Musiker, Filmdirektor, Produzent, Comiczeichner. Die Gesichter des Robert Bartleh Cummings sind vielseitig. Wer? OK, unter dem Namen Rob Zombie ist der Zottelkopf wohl bekannter.
Rob Zombie – Thunder Kiss ’65:
Etliche Jahre werkelt er nun schon auf diversen Baustellen und neben White Zombie hat der Mann vor allem mit seinen Solosachen enormen Erfolg und genießt quasi schon Kultstatus. 15 Millionen verkaufte Alben kommen ja nicht von ungefähr. Nun haut Rob Zombie ein Remix-Album auf den Markt, welches den Titel „Mondo Sex Head“ hat und neue Remixe von Zombies Klassikern beinhaltet. Da denkt man im ersten Moment, dass die Welt sowas nicht unbedingt braucht, aber so perfekt Zombie seine Projekte angeht, so minuziös wurde an auch an diesem Teil gefeilt. „Ich mag es, Songs zu nehmen und zu adaptieren“, so Zombie zu „Mondo Sex Head“. An für sich nichts Neues, da er bereits zwei Remix-Alben veröffentlicht hat und die Fans diese dankbar angenommen haben. Zombie macht es sich aber nicht ganz einfach und geht auch dieses mal wieder neue Wege.
Dubstep vereint mit Rock ist momentan angesagter denn je und so passt „Mondo Sex Head“ wie die Faust aufs Auge. Unterstützung gab es von bekannten Kollegen wie Photek oder beispielsweise Jonathan Davis, der neben KoRn auch immer wieder als DJ aufgetreten ist. Die Idee für ein weiteres Remix-Album entstand eigentlich nicht auf Zombies Mist, sondern vielmehr dadurch, dass er durch sein Management darauf aufmerksam gemacht wurde, dass immer mehr DJs sich an Zombies Klassikern vergreifen um ihren Abend musikalisch zu untermalen. Das konnte der Meister nicht auf sich sitzen lassen und hat mit „Mondo Sex Head“ die Songs so veredelt, wie er sich das in seinem perfektionistischen Hirn eben vorstellt. Wenn man nicht alles selbst macht.
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