Am 04.06.2015 erschien Horror-Film „Ouija – Spiel nicht mit dem Teufel“ für eure Heimkinos. Wer hat es nicht schon mal selbst ausprobiert – Gläserrücken. Was haben wir uns damals rebellisch und mysterös gefühlt, bis dann rauskam, dass jemand das Glas geschoben hatte. Leider wurde das Ouija-Brett im gleichnamigen Film nicht manipuliert, sondern der Kontakt zum Bösen hergestellt. Beleuchten wir das doch mal genauer.
Die ersten Ouija-Bretter kamen schon 1890 auf den Markt. Menschen wollten sich ein letztes Mal von ihren Geliebten verabschieden oder eventuell noch wichtige Dinge klären. Hierbei sind genaue Regeln zu beachten, wie zum Beispiel, das man sich immer verabschieden muss. Immer! Und das man es niemals alleine spielen darf. Niemals!
„Du kannst nie wissen, wann du das letzte Mal mit jemandem sprichst.“ -Laine-
Debbie und Laine sind schon ewig Freundinnen. Laine (die hübsche Olivia Cooke aus „Bates Motel“) immer ein wenig vorsichtiger und vernünftiger, Debbie die Gefahrensucherin, die gerne mal neue Dinge ausprobiert. Wie auch an einem Abend in ihrer Kindheit, als Debbie Laine in die Macht des Ouija Brettes einweist. Im Laufe der Jahre gerät das Spiel in Vergessenheit und die Freundinnen kümmern sich lieber um Jungs um Schule. Wie man das halt so macht, in der Pubertät.
Doch „Ouija – Spiel nicht mit dem Teufel“ wäre kein Horrorfilm, wenn das jetzt schon die ganze Story wäre!
Bei einem Hausputz darf Debbie den Dachboden aufräumen und findet dabei ein altes Ouija Brett. Schnell erinnert sie sich wieder an das geliebte Spiel aus der Kindheit und probiert das Brett aus. Alleine.
Und was haben wir gelernt? Spiele niemals allein!
„In Freundschaft vereint, im Herzen treu – kommt zu uns Geister, habt keine Scheu!“
Nichtsahnend lässt Debbie so „Mutter“ ins Haus und die Angst bekommt Gestalt. Niemand weiß genau, was Debbie freigelassen hat und sie wird es nie jemandem erzählen können, da Mutter sie in den Freitod zwingt.
In unendlicher Trauer, ihre allerbeste Freundin verloren zu haben, kann Laine ihren Freund Trevor, Debbies Freund Pete (der den jungen John Connor im neuen „Terminator – Genisys“ spielt, ihre gemeinsame Freundin Isabelle und ihre Querulanten-Schwester Sarah überreden, mit Debbie Kontakt aufzunehmen. Die Gruppe trifft sich in Debbies Elternhaus, welches Laine hütet, während die Eltern einen Trauerausflug machen. Als der Kontakt mit Debbie hergestellt ist, blickt Laine durch den Seelenschreiber (das kleine Holzteil mit dem man über die Buchstaben schiebt.) denn dann kann man die Toten sehen.
Debbie sitzt neben Laine, mit zugenähten Lippen und deutet auf den leeren Stuhl am Tisch, wo aber anscheinend doch jemand zu sitzen scheint: Mutter! Von nun an knallen Türen grundlos zu und überall steht plötzlich „Hi Friend“ an den Wänden.
Recherchen ergeben, dass Mutter eins ihrer Kinder in dem Haus getötet hat und die Gruppe hofft nun, wenn der Mord aufgeklärt wird, dass dann alle Frieden finden und sie so Debbie aus Mutter Klauen befreien können. Gesagt, getan – stöbert Laine Pauline Zander auf (die gruselige alte Lady aus „Insidous 1 & 2„), die Schwester des Opfers und holt sich alle restlichen Informationen, um dem Bösen den Garaus zu machen.
Was es mit Mutter auf sich hat und wer alles überleben wird, könnt ihr euch selbst ansehen. „Ouija – Spiel nicht mit dem Teufel„, findet ihr natürlich bei uns im Shop.
Hier der Trailer zum Anfixen:
Und das Cover, damit ihr auch findet, was ihr sucht: