Die Jeans „Salomon“ von Forplay ist genau das, was meine Mutter nie wollte, dass ich es trage: Eine Jeans, die im Grunde genommen total im Arsch ist. Oder eine Jeans mit Destroyed-Effekten, wie man heutzutage sagt. Und doch war ich sichtlich erstaunt über die Reaktion meiner Lieben Frau Mama, als ich mit eben dieser Jeans in ihrer Küche auftauchte.
„Junge“, sagte sie: „Die Jeans ist ja ganz schick. Aber die Flicken, die hast du an der falschen Seite angenäht.“ Sie lachte und meinte damit den Karostoff, der leicht durch die zahlreichen Stofffetzen blitzt. „Was soll ich sagen Torsten? Du bist über 18. Du kannst tragen, was du willst. Aber was ich dir jetzt sage, wird dich wahrscheinlich entsetzen. Ich mag die Hose. Die sieht gut aus. Richtig gut.“
Damit hatte ich nun natürlich nicht gerechnet. Meine Mama. Heidewitzka. Ich war stolz. Stolz wie eine Mutter. Und ich freute mich, dass ich nicht des Hauses verwiesen wurde. Aber Mütter werden auch älter. Und reifer. Und weiser. Und überhaupt immer besser. Mama, wenn du das hier liest: Ich hab dich lieb.
Zurück zu meiner Hose. Zurück zur Jeans ‚Salomon‘ von Forplay. Diese Hose ist der Kracher. Nicht nur optisch. Auch vom Bequemlichkeitsfaktor her. Sie sitzt klasse. In ihr läuft man klasse. Und auch den „habichdengeilstenarschindieserhose“ Test hat sie spielend bestanden. Sagt meine Frau. Sagt meine gute Freundin. Sagt die Frau, die immer mit ihrem Hund in der Einfahrt spielt. Sagen alle.
Jeans ‚Salomon‘ von Forplay lässt sich klasse kombinieren.
Die Chucks von Converse sehen zu dieser Buchse unverschämt gut aus. Karohemden kommen an. Kapuzenpullover und –jacken sowieso. Und T-Shirts, ja T-Shirts, die sehen zu dieser erstklassigen Jeans sowieso klasse aus. Die Jeans „Salomon“ lässt sich einfach mit allem gut kombinieren. Sogar mit Lederschuhen und Businesshemd. Zugegeben, in einer Bank, am Schalter, kommt die Hose jetzt vielleicht nicht sooo gut an. Aber hey – das ist ja auch ne ganz, ganz andere Welt.
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