Tales From The Road - Caliban Ghost Empire Tour Part 2.1

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Tales From The Road – Caliban Ghost Empire Tour Part 2.1

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Caliban + Crew + Dwarf Style

Hallo, meine Freunde der harten Klänge. Wir befinden uns gerade quasi in der Halbzeit der „Caliban Ghost Empire Tour„. Allen gehts noch mehr oder weniger gut, bis auf ein paar rotzige Nasen noch alle Knochen heile, was ab und an echt an ein Wunder grenzt! Auf dem Plan für Heute, Magdeburg, Jena und Linz… Viel Spaß damit und weiter gilt: Danke für die Spenden an Vier Pfoten! 

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Day 10.

Ein Katzensprung weiter, die Factory in Magdeburg. Der erste Schnee für mich in diesem Jahr. Kaum zu glauben, aber wahr ;) Die Show in Magdeburg war eine Ersatzshow für Polen, die aus organisatorischen Gründen nicht stattfinden konnte. Demnach war es die erste Show auf der Tour wo es vom Publikum etwas mehr Leute hätten sein dürfen. Gewerbegebiet, eiskalt, nichts zu sehen, die Factory kalt, ergo meeting with Mr. White again! Meine Highlights an dem Tag waren erstens der Soundcheck, weil die anderen Drummer sich an das Schlagzeug von Patrick gesetzt haben und erste Erfahrungen mit dem „Buttkicker“ gemacht haben, welcher dafür sorgt, dass der Stuhl auf dem man sitzt anfängt beim Drummen zu vibrieren. Da hat der Arsch Kirmes und alle haben sich nen Ast gefreut, dass war schon sehr lustig anzusehen! Zweites Highlight war das Dinner, es gab zwar nur Nudeln mit 6 verschiedenen Saucen, aber eine davon war die „DDR Sauce“, quasi süßer Ketchup mit Wurst und Zwiebeln und das war für mich als Wessi eine Premiere! War lecker und ich hab’s gefeiert ; ) Und last, but not least natürlich die Show, auch wenn die Anzahl der Leute nicht optimal war, hatten die Leute Spaß und das ist das was für mich zählt! In diesem Sinne, Danke Magdeburg!

Day 11.

Das F-Haus in Jena. Die letzte Show die wir im F-Haus gespielt haben war für mich sehr anstrengend, da wir am Vortag eine Monster Energy Aftershow Party hatten, welche mir alles abverlangt hat. Ich hab mich lang nicht sooooooo scheiße wie auf dieser Show gefühlt, darum hatte ich einiges wieder gut zu machen! Der Start war schon mal gut, kein Kater und voller positiver Energie! Schade war nur, dass das F-Haus anscheinend nicht zu den Clubs gehört, die einen vor dem offiziellen Get-In mal eben für einen Toilettengang rein lassen. Marco und ich wurden recht grob darauf hingewiesen, dass wir erst um 11Uhr rein dürfen, es allerdings erst kurz nach 10 Uhr war. Man kann sich auch Anstellen! Nach der Abfuhr an der Tür hat der Typ uns Richtung Einkaufszentrum geschickt, mit den Worten: „dann habt ihr wenigstens was zu tun…“ Uncool! Wie dem auch sei, haben nach ner Weile unser Ziel gefunden. Später nach dem Frühstück haben wir uns endlich aufgerafft und einen Streifzug durch die Stadt gemacht. Dabei sind wir in einem Feinkost Laden gelandet, welcher auf Essig,Öl und Spirituosen spezialisiert ist und haben uns dort einen sensationell Leckeren Rum abfüllen lassen, yummy! Zum Abend kam dann noch Maik von HSB auf nen kleinen Chat vorbei. Immer schön, gute alte Freunde zu sehen!
Zur Show: Das F-Haus war voll und die Leute mehr als geil. Definitiv ganz oben in den Top 5 der Tour! Leider wurde meine Freude und Euphorie kurz gebremst, weil ich während der Show einen Ohrstöpsel von meinem Inear verloren habe. Ich hab mit den anderen die ganze Bühne, den Graben und die vordere Reihe abgesucht und es war nicht zu finden, bis wir auf die Idee gekommen sind im Egoriser nach zu sehen und zum Glück war er auch da drin. Ein Glück, denn die Teile sind mal Monster teuer und für den Rest der Tour wäre es auch nicht sooo prall gewesen nur mit einem „Ohr“ die Shows zu spielen! Auf den Schock musste ich erstmal einen kleinen Heben ;) Danke Jena!

Day 12.

Der schöne Posthof in Linz. Der Club ist einer der geilsten Locations die man so spielen kann. Die Technik, die Bühne, Backstage, Catering etc. sind vom Feinsten. Super viele Duschen, Gästezimmer mit Betten, eine coole Haus Crew, da würde man am liebsten jeden Tag spielen! Was auch irgendwann auf Tour mal von Nöten ist, ist eine Waschmaschine und auch die war vorhanden. Das hat so einiges gegen die langsam aufkommende Geruchsentwicklung gebracht! Weil der Club so geil ist und es am letzten Tag einer Tour manchmal problematisch ist noch ein entspanntes Tour Foto mit allen Bands und der Crew zu bekommen, haben wir das schon mal im Posthof gemacht, denn da hat alles gepasst, die Bühne sah geil aus, alle waren vor Ort und es gab sogar einen Lifter für den Fotografen ; ) Besser geht nicht! Zum Dinner wurden wir dann noch schön mit einem original Wiener Schnitzel beglückt. Da musste nur noch die Show passen und das hat sie!!!
Zur Show: Der Posthof war gerammelt voll und die Leute haben sich auseinander genommen. So soll es sein, ein perfekter Tag könnte man sagen. Danke Linz!

Fazit: Langsam sieht man die verbleibenden Tage schrumpfen. Sehr schade! Magdeburg hat alles gegeben, wenig Leute, aber mit viel Herz! Jena hat sich in meine Top5 gespielt und gezeigt wo der Hammer hängt und selbst die manchmal etwas ruhigeren Österreicher haben richtig Gas gegeben, meeeeeehr davon!

Weiter mit dem Caliban Tour-Tagebuch geht es in Teil 5. Also, haltet die Augen offen!

Autor: Andy

Der Name: Andreas Dörner, EMP Hobby Blogger seit 2013, ansonsten liebender Vater & Ehemann, Hobby Bauer und Frontschwein bei Caliban seit mehr als 15 Jahren. Allgemeine Interessen: Musik jeglicher Art, TV Serien, gutes Essen und guter Wein. Zu Hause in der Welt, verankert in Ostfriesland. Die Ruhe zähmt den Sturm.

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