Gegen kurz nach 18 Uhr begeben wir uns auf den Weg Richtung Dortmund zum ausverkauften Rise Against-Konzert in der Westfalenhalle. Auf den Tickets steht Beginn: 20 Uhr also brauchen wir uns auch nicht so hetzen und fahren gemütlich gen Dortmund. Als wir gegen 19:50 Uhr, also laut Veranstalterinfo auf Tickets noch vor Beginn, in der Dortmunder Westfalenhalle erscheinen, spielen Touché Amoré gerade ihren letzten Song … vielen Dank an dieser Stelle an den Veranstalter … ich bin gerade auch wegen dieser Band hier her gefahren.
Da wir Architects, welche den zweiten Supportslot übernehmen, schon desöfteren Live erleben durften, beschließen wir, die Zeit bis Rise Against auf die Bühne kommen, zu nutzen, die Merch-Stände anzuschauen und auch das ein oder andere Getränk wie auch eine Bratwurst uns zu gönnen.
Dann ist es endlich so weit … Tim McIlrath und seine Jungs betreten die Bühne und legen mit „Survivor guilt“ direkt gut los. Leider ist der Sound etwas verdröhnt, weshalb man nicht immer die Gitarren gut raus hören kann, geschweige denn Tims Gesang.
Weiter geht’s mit „Ready to fall“, „Collapse (Post-Amerika)“, „The good left undone“, „Broken english“ und „Help is on the way“. Egal welcher Song auch gespielt wird, und egal wie schlecht meiner Meinung nach der Sound ist, das Publikum geht komplett mit … inkl. mehreren gleichzeitigen Pogo-Kreisen im Innenraum.
Nach ca. 90 Minuten ist mir persönlich der schlechte Sound doch zu viel geworden und wir treten die Heimreise an ….