Mit fast einer Woche Verzögerung, hab‘ ich heute tatsächlich die Zusammenfassung der 13. Folge „The Walking Dead“ für euch. Man möge es mir nachsehen, ich habe Schloss Dracula in Rumänien besucht. Doch nun, bevor morgen schon die 14. Folge kommt, reich ich fix die 13 nach. Ab hier wird gespoilert.
Rückblick Folge 12: Sag ja
In der 12. Folge ist eigentlich gar nicht so viel passiert. Rick und Michonne waren auf Streifzug und stolperten dabei über eine kleine Militärbasis, voll mit Waffen und haltbarem Armee-Essen. Die beiden gönnten sich ein kleines Festmahl, kämpften natürlich gegen ein paar Zombies, Rick wäre fast gestorben und Michonne hätte deswegen fast die Flinte ins Korn geworfen. Aber, er lebt noch und sie ist glücklich.
Rosita hat wieder abgenervt und am Ende der Folge Sasha in Hilltop aufgesucht, um sich mit ihr zu Verbünden. Nicht als Freunde, sondern als Waffenbrüder, äh… Waffenschwestern.
Der Großteil der gefunden Waffen von Richonne ging an die Schrottplatz-Kids, die mit der Ausbeute nicht mal zufrieden waren. In welcher Position sind die eigentlich, dass die solche Forderungen stellen können? Sie organisieren nicht selbst, sie holen es sich von anderen. Komische Vereinigung. Eine ganz komische Truppe ist das. Ich bin gespannt, was heute passiert.
Folge 13: Begrabt mich hier
Das Leben im Königreich ist fast zu schön um „wahr“ zu sein. Die Ernte steht gut, bis auf ein kleines Käferproblem, alle helfen sich gegenseitig wo sie nur können und leben so glücklich miteinander wie möglich.
Wären da doch nur nicht die blöden Saviours, die ständig ihren Tribut verlangen. Auf dem Weg zu diesem, stolpert der König mit seinen Gefährten über ein Grab. Ein kleines Loch in der Erde, es sah für mich nicht mal groß genug für einen Erwachsenen aus, stand ein Schild dabei: „Begrabt mich hier“. Doch wer war der Schreiber des Schildes?
Durch die kleine Straßensperrung kommt der König leider zu spät zu seinem Termin und es entsteht ein kleiner Beef zwischen den Gruppen. Das ganze Ding schaukelt sich so hoch, dass das Königreich sogar die mitgebrachten Waffen abgeben muss und als die Saviours die Lieferung zählen, schwant mir böses. Die Straßen und das Grab dienten als Ablenkungsmanöver, damit jemand einen Teil des Tributs klauen konnte. Das bringt Ezekiel und sein Gefolge jedoch in Gefahr. Denn wenn die Saviours abgezählten Tribut wollen, wollen sie ihren Tribut. Hier wird nicht verhandelt!
Die Saviours machen ernst und der Oberquerulant, der bei den letzten paar Übergaben schon immer ausgerastet ist, schießt Morgans Schüler Benjamin ins Bein. Benjamin erliegt der tödlichen Verletzung. Morgan bekommt, zurück im Königreich, einen Ausraster und durchlebt wieder ein paar Episoden, wie er sie schon einmal hatte und kurz vorm Wahnsinn stand. Doch dabei entdeckt er zufällig die verschollene Melone und findet heraus, dass es gar kein Hinterhalt einer fremdem Person war, sondern eine geplante Aktion.
R.I.P. Benjamin
Ob ich Benjamin vermissen werde. Ehrlich gesagt nein. Doch Morgen vermisst ihn. Und was ich nicht erwartet hätte, dass ein Saviour Mitgefühl zeigt. Als die fehlende Melone am nächsten Tag nachgeliefert wird und herauskommt, dass Benjamin es nicht geschafft hat, schickt der Oberboss der Gruppe seinen Redneck-Ausraster-Gehilfen zu Fuß nach Hause und droht ihm sogar, wenn er nur zucken würde. Das kennen wir so gar nicht.
Und dann, ohne Vorwarnung, haut Morgan Richard eins mit seiner Wunderwaffe über. Alle stehen mit offenen Mündern drumherum, während Morgan Richard würgt, bis dieser stirbt. Richard war in letzter Zeit eh etwas komisch. Vermissen werde ich ihn auch nicht. Morgan klärt alles auf und bringt damit das Lieferverhältnis wieder ins Gleichgewicht. Und zu seiner eigenen Strafe, zieht er Richard dann zu seiner zuvor selbst ausgehobenen Grabstätte und übergibt ihn der Erde.
Morgen ist dermaßen angepisst, dass er wieder tötet und schnurstracks zu Carols Hütte zieht, um ihr die ganze Wahrheit über Alexandria zu erzählen. Er nennt ihr alle Verstorbenen und wer der Verursacher ist. Dann zieht er hinaus in die Welt, um einen nach dem anderen zu töten und Carol packt ihre sieben Sachen, um ins Königreich zu ziehen. Sie will Ezekiel helfen sich vorzubereiten, auf einen Krieg.
Ist Carol zurück?
Anscheinend kriegen wir die alte Carol zurück. Was mich persönlich sehr freuen würde. Vielleicht erfahren wir näheres schon morgen, in der 14. Folge „The Walking Dead“ unter dem Titel „Auf die andere Seite“. Und dann sind es nur noch Folge 15 und 16, die die 7. Staffel sicher wieder mit einem fetten Cliffhanger und einigen Toten enden lassen. Cliffhanger. Ein Genie, welches sich das irgendwann mal einfallen lies. Und damit meine ich nicht Sylvester Stallone im gleichnamigen Film. Nein, der war nicht so gut. Nein. Nein.
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Bis morgen.