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Kino-Starts der Woche(n): „The Batman“, „Cyrano“ und „Jackass Forever“

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Da die Kinobranche – wie so viele andere Branchen auch – noch immer nicht so richtig in Schwung gekommen ist und stattdessen einige große Produktionen in Streaming-Portalen ihre Premiere feiern (siehe z. B. „ROT“ bei Disney Plus), fassen wir heute einfach mal die interessantesten Filmstarts aus zwei Kinowochen zusammen. Die aber haben es in sich!

The Batman

Absoluter Kinoplatzhirsch ist in diesen Wochen natürlich „The Batman“. Beim erneuten Reboot der legendären DC-Franchise darf nun Robert Pattinson in der Doppelrolle Bruce Wayne/Batman zeigen, was für ein begabter Mime er ist. Hätte man vor zehn Jahren auch nicht gedacht, dass der „Twilight“-Star mal eine der ikonischsten Superhelden-Figuren überhaupt verkörpern würde. Im Sündenpfuhl Gotham City sorgt Batman so gut es geht für Recht und Ordnung, doch in der von Korruption gebeutelten Stadt führt er einen einsamen Kampf gegen Windmühlen. Nur auf die Unterstützung seines treuen Butlers Alfred (Andy „Gollum“ Serkis) und des gefühlt einzigen ehrenhaften Polizisten, Leutnant Gordon (Jeffrey Wright), kann er zählen. Als jedoch eine mysteriöse Mordserie ihre Kreise zieht, muss Gothams Beschützer tief in die Kreise der Unterwelt abtauchen, um den Verursacher ausfindig zu machen, und trifft dabei auf Charaktere wie den Riddler (Paul Dano), Pinguin (Colin Farrell) oder die mysteriöse Catwoman (Zoë Kravitz). Fast 180 Minuten – was für ein düsterer Koloss von einem Film, den Regisseur Matt Reeves („Cloverfield“, „Let Me In“, „Planet der Affen“) da zusammengeschmiedet hat. Einer der, wenn nicht der beste DC-Film überhaupt!

Cyrano

Eine ganz andere, aber ebenfalls ziemlich gelungene Nummer ist das romantische Musical-Drama „Cyrano“ mit Peter „Tyrion“ Dinklage in der Hauptrolle. Schon in „Game Of Thrones“ durfte Dinklage ja einen verkappten Romantiker und Intellektuellen spielen – in dieser Verfilmung des weltbekannten Dramas „Cyrano de Bergerac“ schwingt er nun ebenso versiert den Degen wie die Schreibfeder. Und fragt sich: Kann er trotz seiner körperlichen Abweichung von der Norm die Liebe seiner Cousine Roxanne (Haley Bennett) gewinnen? Der britische Regisseur Joe Wright („Stolz und Vorurteil“, „Wer ist Hanna?“) inszeniert den Klassiker in opulenten Bildern und kredenzt uns hier in düsteren Tagen ein wohlig-warmes Musical-Drama mit einem einmal mehr grandiosen Hauptdarsteller.

Jackass Forever

Time to say goodbye: Mit „Jackass Forever“ läuft diese Woche endlich auch in Deutschland der letzte Teil der legendären Chaoten-Franchise in den Kinos an. Ehrlich gesagt mutet das aus absurden Albernheiten bestehende Jackass-Konzept in Zeiten wie diesen noch befremdlicher an als ohnehin schon – doch natürlich gibt es auch Stimmen, die sagen „Gerade in Scheißzeiten wie diesen kann der Mensch ein bisschen idiotische Ablenkung gut gebrauchen“. Entscheidet selbst, ob ihr dem finalen Streich von Johnny Knoxville aktuell die Kinoehre erweisen mögt.

Autor: Ben

Moin! Ich bin Ben und schreibe seit 2013 für den EMP-Filmblog. Davor habe ich jahrelang als Redakteur für diverse Filmmagazine gearbeitet sowie für einschlägige Metalmedien geschrieben und fotografiert. Lieblingsfilme? Zu viele. Unter anderem aber die „The Raid“-Filme, „Into The Wild“ und „Adams Äpfel“. Lieblingsserien? "Breaking Bad", "Better Call Saul", "Game Of Thrones", "Mad Men" und und und. Musikalisch kann man mich - wenn man wollte - mit Bands wie Ghost, Kvelertak, Mantar, Parkway Drive und, klar, Maiden gefügig machen. Besucht mich doch mal bei Instagram, wo ich meine Livebilder aus dem Metal- und Rock-Game zur Schau stelle: @67rocks.

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