Wie am letzten Freitag in der EMP Flimmerkiste versprochen, gibt’s hier noch mal ein ausführlicheres Review vom Action-Abenteuer „Teenage Mutant Ninja Turtles„, das der Kult-Franchise aus den 80ern und 90ern im vergangenen Jahr ein ziemlich erfolgreiches Kino-Reboot bescherte. Knapp eine halbe Milliarde Dollar hat der spektakulär animierte Realfilm-Actioner an den Kinokassen eingespielt und damit gezeigt, dass die mutierten Teenie-Schildkröten auch im neuen Jahrtausend noch viel Potenzial haben.
Für 2016 ist bereits ein Sequel bestätigt, aber kommen wir erst mal zum ersten Teil der rebooteten „Teenage Mutant Ninja Turtles“, die bis dato in drei Realverfilmungen und einem CGI-Film auf dem Bildschirm aktiv waren – und natürlich bei diversen animierten TV-Serien (die Gesamtedition der ersten Trickserie haben wir gerade zum Cowabunga-Pizza-Spezialpreis im Angebot).
Eines Nachts bemerkt die unterforderte TV-Reporterin April O’Neil (Megan Fox, „Transformers I & II„) bei waghalsigen Recherchen, dass es ein maskierter Held mit dem bösen Foot-Clan aufnimmt, der New York in Atem hält. Doch sie blitzt mit ihrer Story bei ihrer Vorgesetzten ab – hat ja schließlich auch keine Beweise dafür. Als sie jedoch – erneut von ihrer journalistischen Neugier getrieben – in eine Geiselnahme in einem U-Bahn-Schacht gerät, mit der der Foot-Clan von Oberbösewicht Shredder den Vigilanten in die Falle locken will, findet April heraus, dass es sogar vier Helden sind, die die Bürger New Yorks vor dem Bösen beschützen. Und zwar diese hier:
Nach dem ersten Schock stellt sich heraus, dass April und die Teenage Mutant Ninja Turtles eine gemeinsame Vergangenheit haben. Doch zum Feiern ist keine Zeit: Shredder plant, die gesamte Stadt zu unterjochen – und das Blut der Turtles spielt dabei eine nicht unwesentliche Rolle.
Auch wenn Regisseur Jonathan Liebesman („Texas Chainsaw Massacre: The Beginning“, „World Invasion: Battle Los Angeles“, „Zorn der Titanen“ – sprich: der Mann weiß, wie man Action inszeniert) dem Reboot gerade am Anfang ruhig ein bisschen mehr Zeit und Luft zum Atmen hätte geben können, ist ihm hier doch ein erstaunlich kurzweiliges und amüsantes Fantasy-Action-Spektakel gelungen.
Leonardo, Raphael, Donatello und Michelangelo sind saugut animiert (kein Wunder bei einem Budget von 125 Millionen Dollar), die Gags sitzen und die Action ist gerade zum Finale hin absolut bombastisch – allerdings muss man auch sagen, dass besagtes Finale dann doch recht offensichtlich bei „The Amazing Spider-Man“ abgeguckt ist. Andererseits: es gibt schlechtere Filme, bei denen man abkupfern kann. Und dem Spaß an diesem Schildkrötenspektakel tut das letztlich auch keinen Abbruch.
Insgesamt ein Must-see für alle Turtles-Fans. Falls ihr zu jenen gehören solltet: Wir haben noch ein paar andere DVDs und Merch-Artikel der TMNT im Programm – checkt das mal.
So, jetzt aber zur versprochenen…
Verlosung!
Wir verlosen zweimal ein Skateboard im bunten Turtles-Design.
So schaut das gute Stücke aus:
Schickt uns einfach eine E-mail mit eurer kompletten Adresse an: blog@emp.de. Einsendeschluss ist der 22. März 2015. Viel Glück!
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Und hier zu guter Letzt noch der Trailer von „Teenage Mutant Ninja Turtles“: