Moinmoin, hier ist die EMP Popcornkiste! Heute für euch im Kino-Check: Der Horrorschocker „Ouija 2: Ursprung des Bösen“, der CGI-Spaß „Trolls“ und der dritte Bridget-Jones-Film „Bridget Jones‘ Baby“.
OUIJA 2: URSPRUNG DES BÖSEN
Obwohl der US-Horrorfilm „Ouija – Spiel nicht mit dem Teufel“ von 2014 größtenteils miserable Kritiken erhielt, spielte er weltweit über 103 Millionen Dollar ein – bei einem Budget von gerade mal fünf Millionen. Ein klassischer Fall von „Der Erfolg gibt ihnen Recht“! Ein zweiter Teil musste folglich her und schon zwei Jahre später ist es so weit: „Ouija 2: Ursprung des Bösen“ ist da! Kurioserweise hat der Film anders als der Vorgänger bereits viele positive Kritiken erhalten – man darf also gespannt sein, was uns da im Kino erwartet! Im Los Angeles des Jahres 1965 hält sich die alleinerziehende Alice Zander (Elizabeth Reaser) damit über Wasser, mit ihrem Ouija-Spielbrett – einem sogenannten „Hexenbrett“, mit dem man mit Geistern in Kontakt treten kann – Gruselveranstaltungen abzuhalten. Dabei jedoch holt sie einen Dämon in ihr Haus, der sich ihrer jüngsten Tochter Doris bemächtigt. Und das Grauen nimmt seinen Lauf. Wer auf Horror-Stoff der Marke „Conjuring 2„, „Sinister“ oder „Insidious“ steht, ist hier genau richtig!
TROLLS
Neues aus dem Hause Dreamworks, das uns CGI-Highlights wie „Shrek“, „Madagascar“, „Kung Fu Panda“, „The Croods“ oder „Drachenzähmen leicht gemacht“ beschert hat. In „Trolls“, das auf den gleichnamigen Zaubertroll-Puppen von Thomas Dam basiert, führen die jovialen kleinen Trolle ein spaßiges Leben, seit sie ihr Anführer König Peppy aus den Fängen der gefräßigen Bergen befreit hat. Doch eines Tages stehen die Bösewichte plötzlich wieder vor der Tür und entführen die meisten der Trolle – nur Peppys Tochter Poppy und der einzige übellaunige Troll Branch können fliehen. Nun muss sich das ungleiche Paar etwas einfallen lassen, um ihre Artgenossen zu retten. Ein kunterbunter Animationsspaß für Freunde von CGI-Filmen wie „Minions„, „Ich – Einfach unverbesserlich„, „Zoomania„, „Hotel Transsilvanien 2“ oder „Alles steht Kopf„.
BRIDGET JONES‘ BABY
Zwölf Jahre nach dem zweiten Bridget-Jones-Film „Bridget Jones – Am Rande des Wahnsinns“ kommt mit „Bridget Jones‘ Baby“ tatsächlich noch ein weiterer Teil mit der chronisch verpeilten Titelheldin ins Kino – interessiert das 2016 noch irgendwen? Und ob! Etwa 160 Millionen Dollar hat die Comedy bereits eingespielt, obwohl sie noch nicht mal überall angelaufen ist. Auch Deutschland kommt nun endlich in den Genuss des Films von Regisseurin Sharon Maguire, die 2001 schon den ersten Teil der Romanverfilmungen von Helen Fielding, „Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück“, abgedreht hatte. Bridget Jones ist inzwischen – natürlich – mal wieder Single. Ihre Beziehung zu Mark Darcy (Colin Firth) ist futsch, aber diesmal genießt sie ihre Freiheit in vollen Zügen. Als sie den charmanten Jack Qwant (Mc Dreamy: Patrick Dempsey) kennenlernt, geht das Gefühlschaos jedoch von Neuem los. Und dann ist da plötzlich auch noch dieser positive Schwangerschaftstest. Der Vater? Jack. Oder Mark? Die Chancen stehen 50:50. Wer Lust auf eine lustige Romcom hat, wird hier seinen Spaß haben.
Viel Spaß im Kino!
Ben
Pingback: EMP Popcornkiste - Die EMP Popcornkiste zum 27. Oktober 2016