Moinmoin, hier ist die EMP Popcornkiste! Heute für euch im Kino-Check: Die mit Spannung erwartete zweite „Jack Reacher“-Verfilmung mit Action-Star Tom Cruise, der neue Woody-Allen-Film „Café Society“ und die Wachablösung von Naruto durch seinen Sohn Boruto!
JACK REACHER 2: KEIN WEG ZURÜCK
Alle in Deckung: Jack Reacher ist zurück! Vier Jahre nach der ersten Verfilmung von Lee Childs gleichnamigem Romanheld gibt Tom Cruise erneut den untergetauchten Ex-Militärpolizisten, der es diesmal mit zwei Frauen zu tun bekommt: Zum einen ist da seine Nachfolgerin Major Susan Turner (Cobie Smulders aus „How I Met Your Mother“ und den „Avengers“), die wegen vermeintlichen Verrats in ein Hochsicherheitsgefängnis gesteckt wurde. Zum anderen die 15-jährige Samantha (Danika Yarosh), die laut einer ehemaligen Prostituierten Reachers leibliche Tochter sein soll. Nachdem er Turner aus dem Knast befreit hat (Hochsicherheitsgefängnisse sind Kindergarten für einen Jack Reacher!), haben die beiden plötzlich einen Killer am Hals und Reacher schlittert mit den beiden Ladys im Schlepptau in eine große Verschwörung hinein. Edward Zwick, der mit Tom Cruise schon 2003 bei „Last Samurai“ zusammengearbeitet hat, übernimmt im zweiten „Jack Reacher“-Teil das Regie-Zepter von Christopher McQuarrie (der unlängst mit Cruise „Mission Impossible: Rogue Nation“ gedreht hat), und liefert einen knochtrockenen Action-Thriller ab.
CAFÉ SOCIETY
Der 9834. Film von Woody Allen ist da! In „Café Society“ spielt Jesse Eisenberg („Batman v Superman: Dawn of Justice“, „American Ultra“) den aus einfachen Verhältnissen stammenden Bobby Dorfman, der über seinen einflussreichen Onkel Phil (Steve Carell) in der Glitzerwelt Hollywoods Fuß fassen will. Da Onkelchen jedoch kaum Zeit für ihn hat, verbringt Bobby seine Zeit hauptsächlich mit dessen Sekretärin Vonnie (Kristen „Twilight“ Stewart), in die er sich natürlich prompt verliebt. Doch die ist an einem anderen interessiert – und in der Traumfabrik klappt es für Bobby auch nicht so wirklich. Als ihn dann auch noch seine New Yorker Vergangenheit bis nach Kalifornien verfolgt, wird es ungemütlich. Woody Allen liefert mit „Café Society“ mal wieder das ab, was er am besten kann: eine romantische Komödie mit vielen Verwicklungen vor nostalgisch verklärter Kulisse. War der Eröffnungsfilm der diesjährigen Filmfestspiele von Cannes!
BORUTO: NARUTO THE MOVIE
Zum Schluss noch was für Anime-Fans: „Boruto: Naruto The Movie“, die Frischzellenkur der erfolgreichen Anime-Reihe „Naruto“. Ganz ehrlich: Wir wissen nicht, wer von euch die Gelegenheit haben wird, diesen Film irgendwo im Kino zu sehen. Dass er startet, wollten wir euch aber natürlich nicht vorenthalten. Naruto wird hier von seinem Sohn Boruto abgelöst, der kurz vor seiner Prüfung zum Mittel-Ninja steht und wegen seines krankhaften Ehrgeizes alles daran setzt, seinen legendären Vater in puncto Kampfkunst zu übertreffen. Aber muss er dazu ausgerechnet Narutos Nemesis und Erzfeind Uchiha Sasuke um Hilfe bitten? Als sein Vater plötzlich verschwindet, erkennt Boruto seine Torheit – wird er Naruto wiederfinden? Wer den Film nirgends im Kino findet, wartet einfach ein paar Monate: Anfang 2017 soll „Boruto: Naruto The Movie“ ins Heimkino kommen. Und bis dahin gibt’s ja jede Menge andere „Naruto“-Abenteuer zu entdecken.
Viel Spaß im Kino!
Ben