Die EMP Flimmerkiste zum 18. April 2014

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Die EMP Flimmerkiste zum 18. April 2014

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Diese Woche gibt es zwar keine superduperfetten Blockbuster-Veröffentlichungen in der EMP Flimmerkiste, dafür aber ein paar empfehlenswerte Indie-Filme: Spannende Thriller mit Bryan Cranston und Willem Dafoe, ein spanischer Mystery-Endzeit-Thriller und eine Horror-Splatter-Satire mit einem… Arschkobold!

BAD COUNTRY

Bad CountryDen Anfang macht dieses Mal der Drogen-Killer-Thriller „Bad Country„, der mit Willem Dafoe, Matt Dillon und Tom Berenger eine amtliche Besetzung vorweisen kann: In den 70er Jahren jagt Detective Bud Carter (Dafoe) den Auftragskiller Jesse Weiland (Dillon), kann ihn tatsächlich schnappen und zum Informanten umpolen. Weil er zu Hause ein schwangeres Frauchen sitzen hat, willigt Weiland ein und hilft Carter dabei, nah an den Südstaatenmafiaboss Lutin Adams (Berenger) ranzukommen. Doch dann läuft die ganze Aktion schief und schiefer. Coole Kulissen, beinharte Gangster, Spannung pur: Dieser stimmungsvoll inszenierten Video-Premiere sollte der geneigte Thriller-Freund mal eine Chance geben.

BAD MILO!

Bad Milo!Okay, jetzt wird’s ein bisschen kurios: Das Leben von Duncan (Ken Marino) ist – metaphorisch gesprochen – ein großer Scheißhaufen. Der Boss beutet ihn aus, die Mutter nervt, die Frau macht Stress – kein Wunder, dass beim ihm ein Magengeschwür entdeckt wird, das sich als handfester Tumor erweist. Allerdings nehmen die Ärzte ihre erste Diagnose zurück: Sah nur so aus wie ein Tumor. Tatsächlich – das muss Duncan bald feststelle – haust in seinem Enddarm ein Killerkobold, der gerne mal aus seinem Po kriecht und die Feinde seines Wirts zerstückelt. Ähhh… GEIL! Diese gesellschaftskritische Splatterkomödie sollte man sich doch wohl mal zu Gemüte führen, oder? Ich meine… Analkobold, hallo?!

COLD COMES THE NIGHT

Cold Comes The NightDa hat wohl einer die Gangster-Rolle liebgewonnen: In „Cold Comes The Night“ spielt „Breaking Bad„-Star Bryan Cranston einen flüchtigen Räuber, der in einer verschlafen Kleinstadt Station macht und die alleinerziehende Mutter Chloe (Alice Eve aus „Star Trek Into Darkness„) und ihre Tochter als Geisel nimmt, um an seine Kohle zu kommen. Ein spannender Low-Budget-Thriller mit zahlreichen unerwarteten Wendungen, in dem Cranston einmal mehr groß aufspielt und auch Eve eine absolute Top-Performance abliefert.

ENDE

EndeUnd am Ende kommt…? Genau: „Ende„. Im spanischen Endzeit-Mystery-Abenteuer trifft sich eine Gruppe alter Freunde in einer einsamen Berghütte. Ausnahmsweise kommt hier mal nicht der Slasher, um einen nach dem anderen dahinzuraffen – hier geschieht etwas anderes: Nach einem merkwürdigen Himmelsphänomen fällt der Strom aus und sämtliche technischen Geräte funktionieren nicht mehr. Als einer nach dem anderen aus der Gruppe verschwindet, machen sich die verbliebenen auf die Suche… und müssen feststellen, dass sich die Welt um sie herum massiv verändert hat. Wer es gerne mysteriös und ungewöhnlich mag, ist bei „Ende“ bestens aufgehoben – zumal die Spanier in den letzten Jahren ja hinlänglich bewiesen haben, dass sie gute Filme machen können.

Und jetzt? Schluss, Aus, Ende. Das war’s mit der EMP Flimmerkiste. Frohe Ostern und bis nächste Woche!

PS. Anal-Kobold, brahahahaaaa!

Autor: Ben

Moin! Ich bin Ben und schreibe seit 2013 für den EMP-Filmblog. Davor habe ich jahrelang als Redakteur für diverse Filmmagazine gearbeitet sowie für einschlägige Metalmedien geschrieben und fotografiert. Lieblingsfilme? Zu viele. Unter anderem aber die „The Raid“-Filme, „Into The Wild“ und „Adams Äpfel“. Lieblingsserien? "Breaking Bad", "Better Call Saul", "Game Of Thrones", "Mad Men" und und und. Musikalisch kann man mich - wenn man wollte - mit Bands wie Ghost, Kvelertak, Mantar, Parkway Drive und, klar, Maiden gefügig machen. Besucht mich doch mal bei Instagram, wo ich meine Livebilder aus dem Metal- und Rock-Game zur Schau stelle: @67rocks.

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