Bomb(ur)astisch: DER HOBBIT - SMAUGS EINÖDE im Heimkino

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Bomb(ur)astisch: DER HOBBIT – SMAUGS EINÖDE im Heimkino

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Der Hobbit Smaugs Einöde

Ich weiß nicht, ob ihr es mitbekommen habt, aber… DER HOBBIT – SMAUGS EINÖDE ist seit kurzem fürs Heimkino erhältlich! Dschingdarassabum! Ich habe mir den zweiten Teil von Peter Jacksons „Hobbit“-Trilogie nun ein zweites Mal angeschaut und muss schon sagen: Auch daheim sieht das epische Mittelerde-Abenteuer absolut fantastisch aus! Zumindest auf Blu-ray, denn mit DVD will ich nichts mehr zu tun haben. Ich höre ja auch keine Tapes mehr. Oder gucke VHS-Videos, wenn wir schon beim Thema Heimkino sind. Wie auch immer: Die Blu-ray des Nachfolgers von „Der Hobbit – Eine unerwartete Reise“ ist Bombe!

Über den Film an sich habe ich mich ja schon bei Kinostart aufs Epischste ausgelassen – und meine etwas verhaltene Euphorie wurde auch beim zweiten Durchlauf bestätigt: Nach wie vor finde ich den ersten Teil besser. Was natürlich nichts daran ändert, dass auch „Smaugs Einöde“ ein fantastisches Fantasy-Abenteuerist, das man als Tolkien-Fan gesehen und in der Heimkino-Videothek stehen haben MUSS.

Die Zwergenreisegemeinschaft beim Wildwasser-Rafting (Der Hobbit - Smaugs Einöde © Warner)

Die Zwergenreisegemeinschaft beim Wildwasser-Rafting (Der Hobbit – Smaugs Einöde © Warner)

Klar, so ein Kinoerlebnis lässt sich daheim nicht toppen – allerdings kommt man dem dank HD-Technik und dicken TV-Boliden heutzutage ziemlich nahe. Die Action-Szenen in „Smaugs Enöde„, der in seinen 160 Minuten ja im Prinzip zu 90 Prozent aus Actionszenen besteht, sehen auch auf dem TV-Screen absolut gewaltig aus: Ob die kuriose Flucht der Zwerge aus der Waldelbengefangenschaft, Gandalfs Kampf mit dem personifizierten Bösen oder Bilbos Begegnung mit dem genial animierten Smaug im Einsamen Berg – mehr audiovisuelles Spektakel geht eigentlich kaum. Apropos Smaug: Dass die Gesichtszüge von „Sherlock“ Benedict Cumberbatch in den Drachen hineingemorpht sein sollen, kann ich nach wie vor nicht wirklich erkennen. Aber seine hypnotische Stimme allein ist ja schon ziemlich effektiv.

Gandalf geht mal wieder seiner eigenen Wege und entdeckt dabei Schlimmes (Der Hobbit - Smaugs Einöde © Warner)

Gandalf geht mal wieder seiner eigenen Wege und entdeckt dabei Schlimmes (Der Hobbit – Smaugs Einöde © Warner)

Kommen wir zu meinem absoluten Fave auf der BD-Edition von „Smaugs Einöde„: den Extras! (Was genau auf der DVD zu finden ist, kann ich leider nicht sagen – hier ist lediglich ein „Featurette“ gelistet) Es gibt ja bei fast jedem aktuellen Film irgendwelche Featurettes, Making-ofs oder Behind the Scenes auf dem Heimkino-Release zu „bestaunen“, doch meistens ist das ja alles Kokolores. Schauspieler hailen den Regisseur ab und umgekehrt, in Interviews werden sie gefragt, was sie denn für eine Rolle spielen (als hätte man das nicht gerade selbst im Film gesehen!), und nur ganz selten erfährt man spannende Hintergründe zur Produktion. Bei Peter Jackson hingegen – das war schon bei „Der Herr der Ringe“ so – wird man in den umfangreichen und informativen Extras immer ganz tief in die Produktion hineingezogen und bekommt interessante Einblicke in den Hintergrund der Mammutproduktion. So auch hier: Der knuddelige Regisseur führt einen höchstpersönlich und bestens gelaunt durch die gigantische Maschinerie hinter den „Hobbit“-Filmen – es ist schlichtweg Wahnsinn, was der Fan hier geboten bekommt. Andererseits muss man natürlich auch ein bisschen vorsichtig sein, dass man sich nicht die Illusion zerstört, die solch ein Fantasy-Abenteuer umweht. Aber wir wissen ja längst alle, was den Großteil der berauschenden Bilder ausmacht, oder? Grüne Tücher, Motion-Capture, Pappkulissen, Seile und unendliche zeitaufwändige Computer-Renderings.

Mission: den Arkenstone finden. Kein Problem für einen Superdieb wie Bilbo! (Der Hobbit - Smaugs Einöde © Warner)

Mission: den Arkenstone finden. Kein Problem für einen Superdieb wie Bilbo! (Der Hobbit – Smaugs Einöde © Warner)

Allein die Einblicke in die unglaublich aufwändige Maske, die die Schauspieler tagtäglich durchlaufen müssen. Zum Schießen: Wie Zwerg Bombur mit seinem dicken Wanst demonstriert, dass es eine absolute Herausforderung ist, in diesem Outfit pinkeln zu gehen. Was mich an eine Frage erinnert, die ich mir in solchen Filmen ohnehin regelmäßig stelle: Warum sieht man eigentlich nie jemanden am Baum stehen? Selbst Orks müssen doch sicher mal für kleine, äh, Orks.

Mit diesem Gedanken entlasse ich euch nun wieder in die Freiheit. Mit der Empfehlung: Zieht euch die Blu-ray von „Smaugs Einöde“ (kann, muss aber nicht die 3D-Version sein). Damit könnt ihr auch relativ gut die Wartezeit bis zum Kinostart des dritten und letzten Teils der Abenteuerschlacht, „Der Hobbit: Hin und zurück“, am 10. Dezember 2014 überbrücken!

Der Hobbit Smaugs Einöde

Autor: Ben

Moin! Ich bin Ben und schreibe seit 2013 für den EMP-Filmblog. Davor habe ich jahrelang als Redakteur für diverse Filmmagazine gearbeitet sowie für einschlägige Metalmedien geschrieben und fotografiert. Lieblingsfilme? Zu viele. Unter anderem aber die „The Raid“-Filme, „Into The Wild“ und „Adams Äpfel“. Lieblingsserien? "Breaking Bad", "Better Call Saul", "Game Of Thrones", "Mad Men" und und und. Musikalisch kann man mich - wenn man wollte - mit Bands wie Ghost, Kvelertak, Mantar, Parkway Drive und, klar, Maiden gefügig machen. Besucht mich doch mal bei Instagram, wo ich meine Livebilder aus dem Metal- und Rock-Game zur Schau stelle: @67rocks.

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