10. Juli 2013 von Ben Keine Kommentare
Es gab Zeiten (nennen wir sie „die 90er“), in denen Bruce Willis auf der Leinwand so gut wie unfehlbar war: Von „Last Boy Scout“ bis „Pulp Fiction“, „12 Monkeys“ bis „Das fünfte Element“ oder „Armageddon“ bis „The Sixth Sense“ – wenn Mr. Schweinebacke mit dabei war, konnte man stets von einem fulminanten Actionspektakel oder einem intelligenten Meister-Thriller ausgehen. Oder sogar beidem gleichzeitig. Mittlerweile hat die Marke Bruce Willis jedoch den Nimbus der Unfehlbarkeit eingebüßt: Belanglose bis schlechte Filme („Cop Out“ 2010, „The Cold Light Of Day“ 2012, „G.I.Joe 2“ 2013) halten sich die Waage mit gelungenen Reminiszenzen an die guten alten Bruce-Zeiten („R.E.D.“ 2010, „Moonrise Kingdom“ und „Looper“ 2012). Ausgerechnet der fünfte Teil seiner Paradedisziplin „Stirb langsam“ gehört nun aber leider wieder zum verzichtbaren Teil seiner jüngeren Filmauftritte.
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