Tales From The Road - Caliban Ghost Empire Tour Part 1.1

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Tales From The Road – Caliban Ghost Empire Tour Part 1.1

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Caliban + Crew + Dwarf Style

Home Sweet Home! Nach knapp 3 Wochen auf den Bühnen Europas, melde ich mich durchgebügelt, aber voll guter Dinge bei euch zurück. Die Tour war eine der geilsten und gediegensten Touren die ich bis Dato gefahren bin, auch wenn es eine sehr Kräftezehrende  Tour war. Dafür waren alle Leute auf sooo geil und super entspannt, da hat man das schnell wieder vergessen mit dem schlappen Körper. Any Given Day, Dream On Dreamer und Bury Tomorrow sind Killer Bands und Mega geile Typen!!! Was ich ganz am Anfang direkt noch los werden möchte ist, dass wir seit einiger Zeit mit der Tierschutz Organisation „Vier Pfoten“ zusammenarbeiten. Wir haben uns auf dieser Tour zur Aufgabe gemacht für diese Geld/Spenden zu sammeln. Den Besuchern der Show war es natürlich frei gestellt etwas zu Spenden, aber unsere Leute von der Gästeliste MUSSTEN etwas Spenden und am Ende der Tour ist ein schöner Betrag zusammen gekommen, wo ich an dieser Stelle allen Spendern noch mal danken möchte!!!

Danke für die großzügigen Spenden!!!

Danke für die großzügigen Spenden!!!

Los ging der Trip für mich schon 2 Tage vor Tour Start, um sich mit dem Rest der Caliban’s das Set für die „Ghost Empire Tour“ draufzuziehen. Die letzte Tour war schon was her, da muss man sich erstmal wieder frisch machen und davon ab hatten wir auf dieser Tour einige Songs dabei, die wir entweder ewig nicht gespielt haben und einen den wir noch nie gespielt haben. Das sollte also akribisch geprobt sein ;)

Day 1.

Tourauftakt war in der Hamburger Markthalle. Eine von uns doch oft besuchte Location mit einer der geilsten Hauscrew die es zu finden gibt!
Normalerweise ist der erste Tag auf Tour ja immer ein Schmerz im Arsch, weil alles noch im Chaos versinkt und alles sehr unorganisiert ist, aber dieses Mal war selbst der erste Tag auf Tour sehr entspannt. Da kann man sich glücklich schätzen so eine geile Crew zu haben! Neben den „normalen“ Gästen, die man Begrüßen durfte, hatten wir auch einen Contest Gewinner von Ibanez Germany dabei. Der Junge Herr Namens Marius hat den „Guitartech for a day“ gewonnen und hatte die Möglichkeit einen Tag lang bei uns in der Crew mitzuarbeiten und das ganze Geschehen auch hinter der Kulisse mitzubekommen. Er hat seine Eindrücke in einem kleinen Video festgehalten.

Zur Show:

Die Hütte war recht gut gefüllt, Any Given Day, Dream On Dreamer und Bury Tomorrow haben den Leuten gut einen vor den Latz geknallt und unsere Show war für mein Empfinden auch recht gelungen. Danke Hamburg! Nach der Show hatte man dann auch endlich die Chance auf 2-50 Bier mit guten Freunden und den anderen Bands auf den ersten Abend zu Prosten. Mein letzter Gang zum Kühlschrank war auf jeden Fall nicht von Erfolg gekrönt. Gähnende Leere hat mich erwartet, immer ein Zeichen dafür, dass es Zeit ist die Location zu wechseln, oder ins Bett zu gehen. Wir haben dann aber noch im Bus bis zur Abreise die Vorräte etwas dezimiert. Das ganze Intermezzo ging dann „leider“ direkt wieder bis in die späte Nacht hinein, was für den nächsten Tag relativ suboptimal war ;). AUA!

Day 2.

Meine damalige Wahlheimat Bochum stand auf dem Plan. Die gute alte Zeche! Der Morgen fing etwas schwergängig bei mir an, aber frische Luft und ein ausgeprägtes Frühstück waren auf jeden Fall eine gute Entscheidung, um den fiesen Kater etwas Paroli zu bieten und davon ab, hatten wir eh gar nicht sooo viel Zeit um faul Abzuhängen, weil wir mit Monster Energy den nächsten Event vor uns hatten. Auf dem Plan stand Sky Diving in Mühlheim a.d. Ruhr. Ein geiles Erlebnis und laut den Aussagen der Mitarbeiter kommt das Fliegen im Luftkanal dem des Sprungs aus einem Flugzeug recht nah. Ich für meinen Teil musste leider passen, denn durch meine extreme Höhenangst war es mir unmöglich den Luftkanal zu betreten… Ich HASSE mich dafür! Allerdings war ich auch noch so flau im Magen, dass ich sicherlich bei dem einen oder anderen Flugmanöver ein paar Kotzsalven abgelassen hätte ;) Aber alle anderen und vor allem auch die Contest Gewinner hatten einen riesen Spaß! Die Gesichter unserer Bartträger waren göttlich! Nach dem Event ging es dann wieder zum Club, bzw. noch mal für meinen Teil in die Koje… Hamburg hat mich wie immer ganz schön Platt gemacht und Bochum sollte nicht gerade weniger „anstrengend“ werden, was die Party danach anging.

Zur Show:

Die Zeche hat gebrannt, die Leute haben sich gut auseinander genommen und bis zum letzten gewütet… Danke Bochum!!! Die Aftershow Party war nice, viele Freunde und Bekannte haben sich blicken lassen und mit uns zusammen auf einen erfolgreichen Abend geprostet. Ein Glück habe ich mich aber rechtzeitig ausgeklinkt, so dass ich zwar nen guten Pegel hatte, aber ich noch Abwägen konnte, dass der Kater am nächsten Tag im Rahmen bleibt.

Day 3.

Das X in Herford war unsere nächste Station. Frei von Verpflichtungen und einem fiesen Kater wie am Vortag, konnte man den Tag recht Entspannt angehen. Allerdings bedeutet keine Verpflichtung und ein Club im Nirgendwo auch immer viel Langeweile und somit konnte ich mich meiner Lieblingsbeschäftigung (neben der Show) hingeben und Serien schauen – in diesem Fall „Breaking Bad„. Hail to Mr. Heisenberg, einfach nur GEIL!!! In Herford konnte ich dann auch endlich die Sänger der anderen Bands zusammen Trommeln, um „We are the many“ mit ihnen zu üben, denn bislang hatte es nur Dennis von Any Given Day mitgesungen, was natürlich auch schon geil war, aber mit allen zusammen ist’s halt noch geiler!!! Bei uns war im Backstage “Gothic-Dark-Room-Party”, gedämpftes Licht und dazu schön “Bohren und der Club of Gore”, da war die Stimmung geladen wie ihr euch vielleicht denken könnt ;) Das hat sich aber dann natürlich zum Abend hin wieder geändert, dunkel wurde durch Licht ersetzt und “Dark-Jazz” durch Thrash-Metal und Champagner…

Zur Show:

Fett, kurz und schmerzlos! Danke Herford!! Und Danke an das Mädel, welches mir das Bild in die Hand gedrückt hat!!!

Fazit:

So weit so gut, besser kann man eine Tour nicht Starten! Natürlich muss man den Pegel im Zaum halten, aber bei so viel Euphorie ist das nicht immer so einfach ;) Wie es mit Caliban und der „Ghost Empire Tour“ weiter geht, erfährt ihr in der Fortsetzung.

Later, Andy.

 

 

Autor: Andy

Der Name: Andreas Dörner, EMP Hobby Blogger seit 2013, ansonsten liebender Vater & Ehemann, Hobby Bauer und Frontschwein bei Caliban seit mehr als 15 Jahren. Allgemeine Interessen: Musik jeglicher Art, TV Serien, gutes Essen und guter Wein. Zu Hause in der Welt, verankert in Ostfriesland. Die Ruhe zähmt den Sturm.

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