Rammstein schaffen es immer wieder ausverkaufte Hallen vorzuzeigen. Nicht nur in Deutschland ist die Ost-Berliner Band erfolgreich, nein, selbst der amerikanische Kontinent liebt die Band mit dem Siegel „Made in Germany“. Rammstein veröffentlichen nun eine ganz besondere DVD.
„Rammstein In Amerika“ – Die Fakten auf einen Blick
Rammstein nutzen ihre kreative Auszeit um eine DVD und Blu-ray der Sonderklasse zu veröffentlichen. Am 25. September können geneigte Fans zugreifen und „Rammstein In Amerika“ erstehen. Vollgepackt auf 2 DVDs beziehungsweise 2 Blu-Rays bekommt man im 5.1 Surround Sound die Ohren beschallt. Aber damit noch lange nicht genug, denn das Paket wird auch eine Dokumentation beinhalten. Doch schön der Reihe nach.
Wenn Amerika zu Rammstein singt
Der Konzertfilm wird unter dem Namen „Live From Madison Square Garden“ dem Package beiliegen. Mit einer Laufzeit von 1 Stunde und 41 Minuten zeigen Rammstein, wie man die New Yorker Arena auf Links dreht. Nach rund 10 Jahren war dieses Konzert das erste auf amerikanischen Boden, welches 18.000 Zuschauer anlockte und innerhalb von 20 Minuten restlos ausverkauft war. Die lange Abstinenz in Amerika spornte die Fans geradezu an, Song für Song mitzusingen und mit „Auf dem Lande, auf dem Meer – lauert das Verderben / Die Kreatur muss sterben“ den Abend ausklingen zu lassen. Dieser legendäre Abend wurde mit 14 High Definition-Kameras und im 5.1 Soundgewand aufgezeichnet.
Zurück zu den Anfängen von Rammstein
Das Besondere an dieser Veröffentlichung dürfte aber die Dokumentation „Rammstein In Amerika“ sein, welche schließlich auch Namensgeber ist. Mit über 2 Stunden Laufzeit bekommt der Fan Einblick in das Leben von Rammstein. Man wühlte in 20 Jahren Bandgeschichte und steuerte auch persönliche Aufnahmen für diese Doku bei. Von Rammstein selbst gesichtet und auch ausgewählt, bekommt man Szenen zu sehen, die bis dato kein Fan zu Gesicht bekommen hat. So wird die Bandgeschichte beleuchtet, man geht auf die Zeit vor der Wiedervereinigung ein und den fehlenden Möglichkeiten auf Tour zu gehen. Aber auch die Tage auf der ersten US-Tour, der Zusammenarbeit mit David Lynch zum Soundtrack zu „Lost Highway“ und das Treffen auf viele Bands, wird eindrucksvoll dargestellt. Neben den Protagonisten von Rammstein, kommen auch Jonathan Davis (Korn), Marilyn Manson, System Of A Down, Kiss, Slipknot, Moby, Aerosmith und noch viele andere Bands zu Wort.
Doch noch lange nicht genug
Als ob die Sache nicht schon rund genug wäre, legen Rammstein noch eine Dokumentation zum Album „Liebe ist für alle da“ und dessen Entstehungsgeschichte bei. Wer hier jetzt immer noch nicht überzeugt ist, dem ist definitiv nicht mehr zu helfen. Als kleinen Appetitmacher wollen wir euch noch zwei Songs des Konzertabends, sowie den Trailer zum Dokumentarfilm „Rammstein In Amerika“ um die Ohren hauen. Nun aber direkt vorbestellen!