Man kann eigentlich schon einen eigenen Blog für die Foo Fighters aufmachen. Nun gibt es wieder ein paar Fakten aus dem Hause Dave Grohl und Co. Wer soll da noch den Überblick behalten?Dave Grohl, der Tausendsassa vor dem Herrn kommt einfach nicht zur Ruhe. Nun hat er sich ja kurzerhand dazu entschlossen eine Supergruppe aus dem Boden zu stampfen, die auf den Namen Teenage Time Killer hört (wir berichteten). Mit Jello Biafra (Dead Kennedys), Tommy Victor (Prong und Danzig), sowie Max Cavalera, Randy Blythe von Lamb Of God, aber eben auch Corey Taylor (Stone Sour und Slipknot) wollen wir nun ein paar Namen ins Rennen werfen. Weitere hochkarätige Besetzung kann man nennen und verlauten lassen.
Als ob der Mann nun nicht schon ausgelastet wäre, ließ Grohl nun auch verkünden, dass er mit seiner Frau ihr drittes Kind erwarten. Der Nachwuchs soll wieder ein Mädchen werden und reiht sich somit passend in den kleinen Kindergarten ein, den Grohl zu Hause schon hat. Die beiden größeren Kids, ebenfalls Mädchen, hören auf den Namen Violet und Harper. Wie nun Spross Nummer Drei sich bald nennen darf, sei aber noch nicht entschieden. Nun gut: Neben Musiker, Produzent und Familienvater, kommt nun eine weitere Rolle hinzu.
Als Gastmusiker trieb es ihn ins Studio zum Foo Fighters-Kollegen Taylor Hawkins.
Der wollte Grohl wohl in Nichts nachstehen und hat ebenfalls eine Band aus dem Boden gerammt. Mit dem okkulten Namen The Birds Of Satan wirbelt er schon im Vorfeld enormen Staub auf. Das Album entstand in Zusammenarbeit mit den Bandkollegen Mick Murphy an der Gitarre und Willy Hodgen am Bass, die Taylor noch von seiner Coverband Chevy Metal kennt. Das Debüt wurde auch innerhalb einer Woche eingespielt und fährt mit Grohl und Pat Smear auch noch direkt Gastmusiker aus dem Umfeld „Foo Fighters“ auf.
Nun haben wir uns mal die Mühe gemacht und das gleichnamige Album direkt angehört. Das Album kommt mit insgesamt eine Laufzeit von rund 34 Minuten auch direkt auf den Punkt der Tatsache: Rock! Rock! Rock! Man hat Assoziationen im Kopf zu alten Helden. Seien es Black Sabbath, aber auch The Who. Psychedelisch angehaucht, schmeißt Taylor – ein begnadeter Drummer, aber ein ebenso geiler Sänger – seine Stimme in den Topf der feinen Zutaten. Es lohnt sich auf jeden Fall und wir werden Taylor Hawkins auch in den kommenden Tagen ein paar Fragen stellen.
Wer eine Frage auf dem Herzen hat, für die er schon immer eine Antwort sucht, kann sich hiermit aufgerufen fühlen, selbige als Kommentar zu hinterlassen!
Da erscheint es fast schon als Nebenbemerkung, dass die Hauptband Foo Fighters in Kürze das Studio betreten wird, um ein neues Werk einzuspielen. Was denn bitte noch Alles?