EMP Plattenkiste zum 26. Juli 2013

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EMP Plattenkiste zum 26. Juli 2013

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EMP Plattenkiste

Die EMP Plattenkiste schwitzt genauso wie der Rest in Deutschland! Bei gefühlten 800 Grad können wir uns nur noch über die Tatsache freuen, dass auch diese Woche wieder ein paar ganz amtliche Alben am Start sind. Wie jede Woche, haben wir die Highlights für euch rausgesucht, damit ihr zielsicher zugreifen könnt. Bei dieser Hitze ist ja bekanntlich jeder Schritt zu viel und wenn man sich dann noch vorstellt, dass man sich durch den Dschungel der Veröffentlichungen kämpfen muss. Ach nein. Dann lieber gezielt zugreifen und die gesparte Zeit mit einem kühlen Bier zubringen. Natürlich im Hintergrund die Musik, die die EMP Plattenkiste für den 26. Juli 2013 für euch bereit hält. Bitteschön!

FiddlersGreen-WinnersAndBoozers

Fiddler’s Green wissen wie man feste feiert, wenn sie denn mal fallen.

Fiddler‘s Green sind mit ihrem 13. Album „Winners & Boozers“ am Start. Die Band aus Erlangen zelebriert auch dieses Mal eine spaßige Mischung aus Punk und irischem Volk. Thematisch haben Fiddler‘s Green wieder alle Register gezogen. So handelt „Buccaneer“ von Piraten und Schatzkarten, während sich „A Night In Dublin“ sollte ja fast selbsterklärend sein. Aber auch ernste Themen wie das Zurückblicken im Leben verarbeiten Fiddler‘s Green in gekonnter Art und Weise. Insgesamt ist das Album „Winners & Boozers“ aber auch eine kleine Hommage an den Alkohol, der auch im Leben der Band eine Rolle spielt. So verrät Gitarrist Pat, dass man vor dem Entern der Bühne noch nen kleinen Schnaps zu sich nimmt. Na dann „Prost“ mit Fiddler‘s Green.

Deadlock-TheArsonist

Deadlock liefern ein unfassbares Brett mit „The Arsonist“ ab.

Deadlock hauen mit „The Arsonist“ ein Brett raus, welches noch gekonnter den Wechsel zwischen „hart“ und „sanft“ ausspielt. So agiert John als das Biest, während Sabine mit ihrer engelsgleichen Stimme dann die Schöne repräsentieren darf und kann. Aber auch musikalischer geht das neue Album von Deadlock ab wie ein brennender Öltanker, der in ein friedliches Dorf rast. „I‘m Gone“ stampft, „Dead City Sleepers“ peitscht und „Hurt“ nimmt den Hörer sanft in den Arm. Mannigfaltiger, technisch versierter und auf höchstem Niveau produziert, spielt sich die Band direkt in das Herz eines jeden Metal-Freundes. Langeweile kommt hier nicht auf und Deadlock zeigen klar, dass die Umstrukturierungen sich nur zum Positiven ausgezahlt haben.

whiterscape-TheInheritance

Hinter Whiterscape steckt das musikalische Wunderwerk Dan Swanö

Mit Witherscape erstrahlt eine neuer Stern am Himmel. Durch das Mitwirken des musikalischen Wunderwerkes Dan Swanö muss man solche Worte aussprechen, wenn man bei der Wahrheit bleiben will. Das Handwerkszeug konnte der Schwede bei Edge Of Sanity, Nightingale und Bloodbath erlernen. All dies soll nun bei Whiterscape und ihrem Album „ The Inheritance“ einfliessen. Und ja, dies tut es auch. Ein episches Monster von 9 Songs, die melodisch und zerstörerisch auffahren ist das Resultat. Dabei verlieren Witherscape nie das gesteckte Konzept aus den Augen, ein Album zu machen, welches Härte und spielerisch höchstes Niveau kombiniert. Mit „The Inheritance“ ist dies zweifelsohne gelungen.

JamesLaBrie-ImpermanentResonance

LaBrie liefert auch neben Dream Theater großartige Musik ab.

James LaBrie geht mit seinem Soloalbum „Impermanent Resonance“ fremd. Aber der Kanadier kann es sich erlauben. Eigentlich sollte sein Terminkalender ganz im Zeichen seiner Hauptband Dream Theater stehen, aber LaBrie nimmt sich die Zeit für sein eigenes Ding. So ist „Impermanent Resonance“ natürlich ein markantes Album geworden, welches die weiche und angenehme Stimme von LaBrie perfekt in Szene setzt. Gesangshooklines werden ebenfalls gestreut. Nun hat sich LaBrie aber auch „Impermanent Resonance“ auch zur Aufgabe gemacht, den schwedischen Göteborg Metal bewusst einzusetzen. Die resultierende Härte des Albums wird die einen verwundern und Dream Theater Fans begeistern. Progressiv geht es hier aber dennoch zu, denn so ganz kann und soll LaBrie seine Wurzeln ja nicht vergessen.

FiveFingerDeathPunch-Cover

Der erste Teil des neuen Five Finger Death Punch Albums jetzt, den Rest später.

Bei Five Finger Death Punch muss es mit dem Teufel zugehen. Anders kann man sich die Sache mit dem neuen Album „The Wrong Side Of Heaven And The Righteous Side Of Hell Part 1“ einfach nicht erklären. Da sitzen die Amerikaner zusammen um neue Stücke für das nächste Album zu schreiben. Natürlich wieder mit den brachialen Grooves und der markanten Stimme des Frontmannes Ivan. Das Resultat sind aber dann so viele Songs, dass Five Finger Death Punch beschließen, dass Album „The Wrong Side Of Heaven And The Righteous Side Of Hell“ zu teilen um keine Songs in eine Schublade stecken zu müssen. Part 1 erscheint nun und selbst der hat noch eine zweite Disc dabei. Da liefern Five Finger Death Punch einfach noch ein Livealbum mit ab. Und nun der Knaller: Bei uns gibt es das Teil sogar mit Lanyard.

Autor: Peter

Ich schreibe seit 2009 für EMP, von Produkttexten über Reviews bis hin zu Beiträgen im Blog. Meine größte Passion ist meine Familie und die Fotografie sight-of-sound.de!. Ich lebe in Hamburg, liebe Platten, Filme, Konzerte und gute Bücher. Musikalisch bin ich weniger engstirnig, denn letztendlich muss Musik gut gemacht sein und mich packen!

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