EMP Plattenkiste zum 14. Juni 2013

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EMP Plattenkiste zum 14. Juni 2013

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EMP Plattenkiste

Das erste Mammut- Festival in Form von Rock Am Ring und Rock Im Park ist erfolgreich über die Bühne gegangen. Sogar das Wetter zeigte sich von seiner schicken Seite und die Massen strömten vor die Bühnen. Festivals heißt aber auch bekanntlich, dass die Anzahl der Platten pro Woche übersichtlicher wird. Soll aber keineswegs bedeuten, dass es keine Perlen gibt, wie die EMP Plattenkiste auch diese Woche wieder zeigt. Für den 14. Juni haben wir natürlich auch wieder ein paar Feinheiten, die wir euch keineswegs vorenthalten wollen. Let‘s go sagen wir und die EMP Plattenkiste startet durch.

Masterplan-NovumInitium

Auch mit neuem Sänger überzeugen Masterplan

Den Anfang machen Masterplan. Roland Grapow gründete die Band im Jahre 2001 als Antwort auf seinen Ausstieg bei Helloween. Somit sollte auch der musikalische Weg klar sein, denn Masterplan machen Power Metal. Mit „Novum Initium“ liefern sie das 5. Album ab und die Antwort auf den Vorgänger „Time To Be King“. Neu am Mikrophon ist Rick Altzi, der Jorn Lande ablöste. Tut der Musik wirklich keinen Abbruch und Masterplan zeigen, dass sie keine Band sind, die man über den Sänger definieren sollte und darf. Rundum ein schickes Ding geworden und Fans des deutschen Power Metals werden „Novum Initium“ lieben. Versprochen!

CivilWar-The Killer Angels

Einstige Sabaton-Herren nun unter Civil War unterwegs

Sind wir beim Power Metal schon mal, bleiben wir auch direkt hier. Mit Civil War kommt nun eine Band zu Wort, die aus Schweden kommt. Nun liefern Civil War ihr erstes Album in Form von „The Killer Angels“ ab, was bei euch sicherlich noch keine Ausraster der Freude einleiten wird. Aber nun kommt es: Civil War sind der Großteil von Sabaton. Genauer gesagt 4 von 6 Mitglieder, verdienten ihre Brötchen zuvor dort. Das soll doch was heißen und ja, man merkt es auch der Platte an. 10 Songs, die geradezu vergessen lassen, dass es Sabaton auch nocht gibt. Civil War können nicht nur auf eine tolle Vergangenheit blicken, sondern auch auf eine aussichtsreiche Zukunft.

 

AgnosticFront-TobecontinuedBestof

Ein Zwischenfazit vom Schaffen der Band Agnostic Front

Zu Agnostic Front muss man wirklich keine große Worte mehr verlieren. Die Band ist einfach wegweisend gewesen und ist es auch immer noch. Mit „To Be Continued- The Best Of“ wird aber mal eine Zwischenbilanz gezogen, die sich sehen lässt. Die Mischung aus Hardcore und Punk funktioniert auch heute noch und gerade die alten Perlen sind immer wieder einen Durchlauf wert. So kann man „Victim In Pain“ starten und zu „Power“ jubeln. Agnostic Front in Reinkultur und auf jeden Fall auch ein Griff wert für alle, die bisher noch keine Platten der Band im Schrank stehen haben. Und als ob die CD nicht schon fett genug wäre, werden auch noch ein paar Livetracks draufgepackt. So bekommt man wirklich die Vollbedienung.

Integrity-BlackSnake

Integrity sind ebenfalls in ihrem Fach „Hardcore“ ganz weit vorne

Wenn wir schon mal in der Hardcore-Ecke sind, bleiben wir dort doch direkt. Mit Integrity gesellen sich weitere alte Hasen dazu. Mit „Suicide Black Snake“ kommt auch ein neues Album an den Start, welches hinsichtlich der Ausrichtung nun keine Verwunderung auslösen dürfte. Aber dafür die Songs. Bretter wie „Beasts As Gods“ oder „There Ain‘t No Living In Life“ zeigen klar, dass Integrity noch lange ihr Ding durchziehen sollte. Ideen haben sie zumindest reichlich. Auch zum neuen Werk trete sich das Besetzungskarussell ein weiteres Mal. Anscheinend können die Herren nicht anders. Kann uns egal sein, solange die Musik passt und das ist hier definitiv der Fall.

 

BlackmoresNight-DancerAndTheMoon

Teilen nicht nur das Bett, sondern auch die Songs. Blackmore’s Night

Zu guter letzt noch Blackmore‘s Night, die mit „Dancer And The Moon“ auch wieder von sich hören lassen. Das Ehepaar Ritchie Blackmore und Candice Night harmonieren auch dieses Mal wieder und man fragt sich, wie sowas funktioniert. Da wird nicht nur Haus und Bett geteilt, sondern auch noch zusammen musiziert. 13 Songs wurden gezimmert, die sich durch Märchenhaftigkeit und Leidenschaft in das Bett der Renaissance einnisten und dort super liegen. Seit mehr als 20 Jahre nun zusammen unterwegs und anscheinend können sich beide an sich nicht sattsehen. Selbst Rainbow kommen mit „Temple Of The Dog“ hier nochmals zum Zuge. Somit sollte das Album wirklich für jeden was haben.

Autor: Peter

Ich schreibe seit 2009 für EMP, von Produkttexten über Reviews bis hin zu Beiträgen im Blog. Meine größte Passion ist meine Familie und die Fotografie sight-of-sound.de!. Ich lebe in Hamburg, liebe Platten, Filme, Konzerte und gute Bücher. Musikalisch bin ich weniger engstirnig, denn letztendlich muss Musik gut gemacht sein und mich packen!

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