Der Männertag steckt euch sicher noch in den Knochen, wenn die EMP Plattenkiste für den 10. Mai wieder Feinheiten für euch hat. Aber sind wir doch mal ehrlich: Es gibt Schlimmeres, als ein Kater, welchen man sich quasi selbst verpasst hat. Wir stellen euch dennoch die Alben vor, die uns am Herzen liegen beziehungsweise von denen wir denken, dass ihr sie unbedingt haben müsst. Der Querschnitt ist wieder sehr breit, aber wir machen uns eben keinen Kopf darum, ob es nun stilistisch aufeinander abgestimmt ist, sondern vielmehr geht es uns bei den Empfehlungen darum, das Maximale für Euch anzubieten. So starten wir mit der EMP Plattenkiste für den 10. Mai 2013.
Den Start machen Bring Me The Horizon, deren neues Album „Sempiternal“ ja vor einigen Wochen schon erschien. Nun kommt der Nachschlag in Form einer Version, die es so nur bei uns hier geben wird. Neben der eigentlichen Platte, kommt „Sempiternal“ mit einem aufwändigen Booklet, einer weiteren EP, die die Songs „Join The Club“, „Deathbeds“ und „Chasing Rainbows“ beinhaltet. Aber damit nicht genug: Das Bundle wird mit einem Shirt und Bring Me The Horizon Beutel abgerundet. Wie gesagt: Limitiert, dies sogar streng und nur bei uns erhältlich.
Tomahawk ist das Seitenprojekt von Faith No More Sänger Mike Patton. Der Tausendsassa, der auch bei Fantomas die treibende Kraft ist, hat sich nun wieder Tomahawk angenommen und nach langer Zeit endlich ein neues Album gemacht. „Oddfellows“ erschien ebenfalls schon vor einiger Zeit und nun ist das schicke Teil auch endlich auf Vinyl erhältlich. Der Wahnsinn, der der Musik inne wohnt, kommt nun ganz anders zur Geltung. Denn, Tomahawk sind einfach eine Vinyl-Band, die hier nur ihre ganze Facette ausspielen kann.
Jason Newsted, der ehemalige Metallica- Basser, ist wieder im Rampenlicht. Da gehört er auch hin, wie die EP „Metal“ zeigt. 4 Songs, die geradezu einen Mittelfinger in Richtung Metallica darstellen, sind hier vorzufinden. Nun denken wir, dass ihr die EP unbedingt haben müsst und haben uns hierfür was Besonderes einfallen lassen. Die EP gibt es als limitierte Auflage mit einem Shirt und (ACHTUNG!) einer Signatur von Jason Newsted höchstpersönlich. So wird das Teil noch geiler, was eigentlich durch die Songs schon fast nicht mehr machbar ist. Wenn Newsted seine Schreibhand wieder auskuriert hat vom vielen Unterschreiben, soll auch ein komplettes Album von Newsted folgen. Wir sind gespannt.
Escape The Fate sind eine der Bands, die man ganz schlecht kategorisieren kann. Ob es nun Hardcore, Post-Hardcore oder Screamo ist, liegt wohl im Auge des Betrachters. Escape The Fate werkeln schon seit 2005 an ihrem Sound, und werden mit jedem Album besser. „Ungrateful“ ist nun das 4. Album der US-ler und ist zweifelsohne das beste der Band. 11 Songs, die schwer einzuordnen sind, aber ergreifend und catchy daher kommen. Man vermischt einfach etliche Musikrichtungen und salzt mit einer amtlichen Brise „Eigenständigkeit“ die Songs. Das Resultat „Ungrateful“ ist gelungen und fiel bei uns auf breite Zustimmung.
Kings Of Leon sind international durchgestartet und haben neben einigen Auszeichnungen auch nen Grammy in ihren Vitrinen stehen. Nun ist das letzte Album schon fast 3 Jahre alt und man wartet sehnsüchtig auf was Neues. Soll kommen und die Band ist anscheinend auch schon dabei, die neuen Songs aufzunehmen. Für alle, die seither mit Kings Of Leon weniger was am Hut hatten, haben wir mit „The Collection“ den perfekten Einstieg. Alle 5 Studioalben der Band, sowie der Auftritt in der O2 Arena in London enthält diese Box, die preislich wirklich keine Wünsche offen lässt. Wo bekommt man solche geilen Platten und dazu eine Liveperformance für einen solchen Sparkurs? Richtig! Nirgendwo. „The Collection“ zeigt, welch famose Band Kings Of Leon ist und wie man sich über die Jahre und Alben hinweg zu einer beachtlichen Band entwickelt hat.
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