Dragonforce demonstrieren mit „The Power Within“ auf der einen Seite, dass man in keiner Weise unter dem Sängerwechsel leidet und auf der anderen, dass der neue Mann Marc Hudson für den Posten mehr als geeignet ist. Hudson verleiht mit seiner Stimmfacette der Band den letzten Schliff, der stimmig zu der Musik passt. Selbstredend hat sich im grundsätzlichen Stil der Band nichts zum Negativen verändert, vielmehr zeigen sich Dragonforce von einer abwechslungsreicheren Seite als auf „Ultra Beatdown“.

„Mit Dragonforce sind wir noch lange nicht fertig“, sagt Li. „Wir beginnen eben erst, ein neues Kapitel mit Marc aufzuschlagen und haben noch so einiges vor. Solange uns auch nicht die Ideen ausgehen, was wir noch machen können, die Band noch weiter nach vorne zu bringen und nicht die Fans langweilen, so werden wir weiter machen.“

Da es seit Bandgründung im Jahre 1999 mit der Band stetig aufwärts geht, die Erfolge sich einstellen und Dragonforce mit jedem Album ihren Sound perfektionieren und die Gitarrenarbeit noch schneller wird, stellt sich natürlich die Frage, wann das Ende der Fahnenstange erreicht ist.

„Aus meiner Sicht sind wir noch weit davon entfernt. Ich übe jeden Tag sofern es geht, mindestens 3 Stunden Gitarre um meine Technik noch besser zu machen. Darüber hinaus gibt es unzählige Möglichkeiten, wie man den Sound einer Band verbessern kann und da habe ich auch noch viele Ideen im Kopf,“ versichert Li. Somit sollte auch der Nachfolger zu „The Power Within“ gesichert sein.

Wenn ihr mehr über die Band wissen wollt, dann könnt ihr euch Auszüge aus dem Interview anhören.

Gab es Probleme nach dem Ausstieg des Sängers?

Verbinden nicht viele Fans eine Stimme mit einer bestimmten Band?

Wer ist der neue Mann hinter dem Mikrophon?

Wurden bestehende Songs nach dem Ausstieg des alten und Einstieg des neuen Sängers geändert?