Die EMP Plattenkiste zum 25.11.2016

EMP Blog 🤘 Bands, Entertainment, Gaming & mehr 🤘 EMP

Erfahre alles rund um deine Lieblingsthemen ✅ Bei uns im EMP Blog blicken wir hinter die Kulissen von Bands, Filmen, Serien, Gaming uvm ► Jetzt dabei sein

EMP Plattenkiste Banner 2015

Die EMP Plattenkiste zum 25.11.2016

| Keine Kommentare

EMP Plattenkiste Banner 2015

Die EMP Plattenkiste für den 25. November ist am Start. Leute, der erste Advent steht vor der Tür und ja, die Veröffentlichungen werden rar. Trotzdem gibt es auch diese Woche Alben, die man unbedingt hören und haben muss. Seien es Neuauflagen oder gänzlich neue Werke. Die Qual der Wahl ist auch diesen Freitag wieder da. Damit ihr durch den Veröffentlichungsdschungel kommt, empfehlen wir euch wieder die Highlights der Woche. Here we go mit der EMP Plattenkiste für den 15. November 2016.

Gojira – From Mars To Sirius, The Link Alive, The Link & The Way Of All Flesh

gojira-cover

Nur eines der Alben von Gojira, welches nun auf Vinyl abzugreifen ist. Letztendlich lohnen sich aber alle!

Gojira haben sich über die Jahre entwickelt. Und wie! Aus dem technischen Metal kommend, revolutionierten sie erheblich die Metal-Szene. Was dem einen zu kopflastig war, feierte der andere Fan als innovative Ausrichtung des Metals ab. Genau deshalb haben Gojira auch den Zuspruch, den sie heute haben. Nicht ohne Grund wurden die Hallen immer größer und live rocken die Franzosen direkt einfach mal derbe. Darauf begründet, entschied man sich auch immer wieder, dass man dem Fan Live-Mitschnitte vorlegen könnte. Beispielsweise mit „The Link Alive“. Nun kennt man vielleicht „Magma“, was ja das aktuelle Album der Herren darstellt, musste aber feststellen, dass das ein oder andere ältere Werk bis dato noch nicht ergründet wurde. Kann man nun nachholen, denn Gojira legen „The Way Of All Flesh“, „The Link“ und „The Link Alive“ neu auf. Auch „From Mars To Sirius“ ist nun endlich auf Vinyl zu haben.

Lamb Of God – The Duke

lamb-of-god-cover

Lamb Of God schaffen es mir ihrer EP „The Duke“ in die EMP Plattenkiste. Fettes Ding!

Eine EP in der Plattenkiste? Ernsthaft? Ja, voller Ernst unsererseits. Es muss nicht immer ein kompletter Longplayer sein um uns glücklich zu machen. Vielmehr muss einfach der erscheinende Tonträger überzeugen. Das machen Lamb Of God mit „The Duke“. Mit 5 Songs voll ins Schwarze. Der Titeltrack lebt insbesondere vom treibenden Schlagzeug. Chris Adler ist einfach ein Tier. Am meisten wird aber die Tatsache überraschen, dass Randy Blythe fast ausschließlich singt. Hier und da ein Scream, damit kein Wums verloren geht, aber hey, Blythe kann singen. „Culling“ schlägt dagegen schon wieder die gewohnte Richtung ein. Shouting ohne Ende! Ebenfalls ein schicker neuer Song. Doch am meisten haben mich die folgenden drei Live-Tracks überzeugt. Mit „Still Echoes“, „512“ und „Engage The Fear Machine“ zeigen Lamb Of God, wieso sie so erfolgreich sind. Hier sitzt Alles und die Brachialität der Band springt einen förmlich an. Jetzt auf CD und Vinyl zu haben.

Primordial – Gods To The Godless (Live At BYH 2015)

primordial-cover

Primordial haben auf dem Bang Your Head Festival einen eindrucksvollen Auftritt hingelegt. Man kann sich nun selbst davon überzeugen.

Pagan Metal hat mich immer kalt gelassen. War mir irgendwie zu sehr mit Rollenspiele verbunden. Sowas in der Art zumindest. Und dann kamen Primordial aus Irland mit ihren Alben ums Ecke. Die Tatsache, dass kein Album der Band schlecht ist und „Where Greater Man Have Fallen“ zu meinen Lieblingsalben mittlerweile gehört, hat meine Ansicht von Pagan Metal komplett über Bord geworfen. Nun erscheint mit „Gods To The Godless (Live At Bang Your Head Festival Germany 2015)“ ein Album, welches in voller Blüte zeigt. Eine Epik erzeugen die Herren, dass einem ganz schummrig wird. Nach rund 20 Jahren wissen die Iren, welche Songs beim Publikum ankommt und dieses Wissen spielt Primordial gnadenlos aus. Reine Emotionen werden hier auf ein Album gepackt und man muss sagen, dass diese Band mit Herz und Seele wohl den besten Auftritt ihrer Karriere hingelegt hat.

Prophets Of Rage – Party’s Over

prophetsofrage-cover

Aus drei großen und wichtigen Bands wurde nun Prophets Of Rage. Checkt die EP aus!

Die Plattenkiste für diese Woche scheint die Woche der EPs zu sein. Auch Prophets Of The Rage haben eine EP mit dem Namen „Party’s Over“ am Start. Prophets Of Rage sagt euch nichts? Zum einen ist das der Titel eines Songs von Public Enemy, der 1988 erschien. Ferner ist Prophets Of Rage aber auch eben eine neue Band mit Mitgliedern von Rage Against The Machine, Cypress Hill und besagten Public Ememy. Die Band um Tom Morello meldet sich nun mit einer 5-Track-EP zu Wort und zeigt sich gewohnt angriffslustig. Lyrisch geht es gegen Missstände und unserem neuen Freund Donald Trump. Musikalisch sprechen wir aus einer Mischung aus Rage Against The Machine-lastiger Instrumentalisierung und der wortgewandten Durchschlagskraft von Public Enemy und Cypress Hill. Mehr zum Hip Hop zugewandt, liegt aber hier auch die Stärke der Truppe. Geile EP, die dadurch Bock auf ein ganzes Album macht.

Riot – Narita

riot-cover

Riot legen ihr zweites Studioalbum neu auf. Und da es ein Meilenstein im Power Metal Bereich ist, haben wir das Ding für euch!

Ganz alte Gefilde betreten wir nun mit einer Band namens Riot. Man muss sich schon etwas mit der Geschichte von Metal auseinander gesetzt haben, dass man die Band auf dem Schirm haben kann. Doch wenn man sie kennt, dann kennt man quasi die Ursprünge der amerikanischen Power Metal Bewegung. Doch wieso quatsche ich euch mit solchen Fakten zu? Ganz einfach, denn es gibt eine Neuauflage des Album „Narita“ aus dem Jahre 1979. Es ist ein Klassiker, ja und gerade diese Tatsache, macht das Album so unglaublich wichtig. Selbstverständlich bekommt man die volle Brettseite mit unglaublichen Up-Tempo-Songs, großartigen Gitarrenläufen und der gnadenlos guten Stimme von Guy Speranza, die jahrelang nicht die Wertschätzung bekommen hat, die sie verdient. Sei es drum, denn das zweite Album der Band ist ja nun für jedermann zugänglich und die Band Riot selbst ja auch heute noch aktiv. Holt euch den Klassiker!

Autor: Peter

Ich schreibe seit 2009 für EMP, von Produkttexten über Reviews bis hin zu Beiträgen im Blog. Meine größte Passion ist meine Familie und die Fotografie sight-of-sound.de!. Ich lebe in Hamburg, liebe Platten, Filme, Konzerte und gute Bücher. Musikalisch bin ich weniger engstirnig, denn letztendlich muss Musik gut gemacht sein und mich packen!

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.


%d Bloggern gefällt das: