Caliban - Tales from the road in China (Shenzhen-Hongkong) Part III

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Caliban-Tales from the road in China (Shenzhen-Hongkong) Part III

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Tag 3 – Shenzhen – MIDI Festival
Neuer Tag, neuer Flug…Ein paar Stunden in der Luft, ne Stunde im Van und dann ein Gigant von einem Hotel, ein extra galantes Teil in dem man recht selten absteigt. In der Eingangshalle hätte man auch gut und gerne eine Szene von Matrix drehen können…edel, sehr schön!!!

War ganz schön heiß…

Viel Zeit um die Räumlichkeiten zu genießen gab es nicht, denn es war wieder einmal Lunch Time und diesmal mit fettem Buffet „all you can eat“, der Knaller!!!

Caliban Tales From The Road

Bling Bling.

Wohl gemästet ging es weiter zum Midi Festival, wo ca. um die 15.000 Leute waren.
Wir waren da so was wie Co Headliner, oder Headliner, das konnte man nicht so richtig heraus finden. Es war auf jeden Fall der Hammer!!! Die Leute vom Midi Festival haben sich super gut um uns gekümmert, es war für alles gesorgt und die Besucher vom Festival waren guter Dinge und haben den ganzen Tag schon gut gefeiert…

Das MIDI Festival – Blick aus dem Hotel

Ich war mir nicht ganz sicher was passieren wird wenn wir die Bühne betreten, ob es überhaupt genug Leute in China gibt, die Caliban kennen, bzw. gut finden. Vor allem, weil das Festival kein reines Metal / Hardcore Festival war…aber sobald die Band vor uns fertig war mit spielen und der Umbau begonnen hatte fingen schon die ersten Caliban Chöre an…das ist Balsam für die Seele und die anfängliche Nervosität hat sich schnell gelegt!!!

Zur Show:
Vielleicht hatten wir ja auch nur den „Ausländer Bonus“, aber die Show war sehr, sehr GEIL!!! Klar, Verständigung kompliziert wie zuvor, aber auch hier haben wenig Worte gereicht und Gesten die Leute bewegt…ich hoffe das wir wieder in den Genuss kommen auf dem Midi Festival zu spielen!!!

Nach der Show wurden wir dann hier und da noch von Fans abgefangen, um ein paar Fotos etc. zu machen, alles sehr entspannt.
Nachdem man sich wieder akklimatisiert hatte und das Festival auch dem Ende zu ging, haben wir uns wieder in Richtung Hotel aufgemacht, natürlich noch Tonnenweise gegessen und schön ein paar heimische Biere geleert, bis man dann breit und platt ins Bett gestolpert ist.

Noch mal schön dekadent das Frühstücksbüffet abgegrast und ab in den Bus Richtung Hong Kong. Schön 2 Stunden über die Bahn kacheln… Ab jetzt waren wir mehr oder weniger auf uns selbst gestellt und haben die letzten beiden Tage damit verbracht die gefühlten 1 Mio. Facebook Nachrichten zu lesen und die Stadt zu erkunden. Den meisten wird das wohl bekannt sein, für die die es nicht wissen, in China gibt es kein Facebook, bzw. ist es dort nicht erlaubt und sobald man versucht Facebook zu öffnen, oder es alleine nur zu suchen, wird man aus dem Netz geschmissen…total Krank, aber irgendwie auch mal erholsam ein paar Tage ohne durch die Welt zu gehen!!!

Big Buddha

Alles in allem hatten wir noch 2 super geile Tage inklusive der üblichen Touri Attraktionen wie die „alles fake / billig Märkte“, „The Big Buddha“, den Rotlicht Distrikt und die Barmeilen etc.

Alles Fake, alles Billig – Lady Market.

Am coolsten neben dem Charme und der Kultur der Stadt fand ich den Trip zum „Big Buddha“. Für meine Nerven war es zwar die Hölle, weil wir gut 25 Minuten mit einer Seilbahn hoch auf einen Berg mussten und ich hab echt fiese Höhenangst!

Gondel des Grauens.

Aber nachdem ich ca. 2 mal in der Bahn gestorben bin und wiedergeboren wurde, hatte man eine geile Aussicht ins Tal.

Geile Aussicht aus der Gondel.

Der Buddha ist echt riesig und auf jeden Fall den Trip wert. Davon ab, hab ich dort oben die größten Räucherstäbchen meines Lebens gesehen, mit 5 von den Dingern könnte man locker Wacken in Nebel legen!!

Hier sind die kleinen Räucherstäbchen

Und damit verabschiede ich mich für’s erste bei euch und sag auf bald. Vielleicht sieht man ja den einen oder anderen die Tage auf unserer Caliban – We are the many Festival Tour. Dates könnt Ihr gern checken und rum kommen, wir freuen uns auf euch!!!
Und dann gibt’s bestimmt auch den ein oder anderen Festival Bericht von mir, bin gespannt was diesmal wieder alles auf uns zu kommt…Finger’s crossed!!!

Mein Fazit zu China:
Ich war/bin sehr beeindruckt vom Land und die Shows waren der Hammer. Ich hoffe das es nicht der erste und letzte Trip für uns nach China war. Das einzige negative was ich mit nach Haus genommen habe ist, dass ich nicht mehr Chinesisch essen gehen kann, zumindest nicht in den Restaurants die ich bisher besucht habe, denn das Essen hat nichts mit dem zu tun was man dort genießen durfte ; ) So long…

Later – o & o, Andy.

Und hier noch einige Bilder und Eindrücke, die man mitgenommen hat…

Es war echt nicht soooo cool für mich in der Gondel ; )

Caliban Tales from the road

Aber der Ausblick war der Hammer

Wunsch / Glücksbaum

 

 

 

 

Die Krieger Statuen auf dem Weg zum Big Buddha

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gerüstbau in China – aus Bambus – Crazy!!!

Andere Länder – andere Sitten! Verbotsschild für die Fähre.

2tes internationales Finanzcenter – Dezent!

So sehen nicht selten die Tische bei den Chinesen aus wenn sie fertig sind mit dem Essen…yummy.

Die öffentlichen Toiletten…nicht zu Empfehlen.

 

Autor: Andy

Der Name: Andreas Dörner, EMP Hobby Blogger seit 2013, ansonsten liebender Vater & Ehemann, Hobby Bauer und Frontschwein bei Caliban seit mehr als 15 Jahren. Allgemeine Interessen: Musik jeglicher Art, TV Serien, gutes Essen und guter Wein. Zu Hause in der Welt, verankert in Ostfriesland. Die Ruhe zähmt den Sturm.

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