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Blutige Einblicke: die Trailer zu „The Sadness” und „Texas Chainsaw Massacre“

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the-sadness
Heute wagen wir mal einen Ausblick auf zwei bluttriefende neue Filme. Obwohl… „Ausblick“ ist vielleicht etwas übertrieben – schließlich läuft der Zombie-Schocker „The Sadness“ bereits diese Woche im Kino an. Und auch bis zum Netflix-Start von „Texas Chainsaw Massacre“ ist es nicht mehr lang.

The Sadness

Das Wort „Zombie-Schocker“ wird ja gerne mal inflationär benutzt. Und, ganz ehrlich, so wirklich shocking war ja eigentlich schon länger nichts mehr – man hat sich irgendwie an die immergleichen Zombiefressen gewöhnt. Also im Kino jetzt. Wer es mal wieder eine Stufe härter braucht, der sollte sich schnellstmöglich ein Kino suchen, in dem der taiwanesische Horrorfilm „The Sadness“ läuft. Denn: Was der kanadische Regisseur Rob Jabbaz darin abfackelt, ist ziemlich episch (aber auch ganz schön eklig): Splatter und Blut ohne Ende, brutal bis zum Gehtnichtmehr, ein ums andere Mal kurz vor der Grenze des Erträglichen und somit definitiv nichts für zarte Gemüter. Inhaltlich zudem unangenehm an unsere aktuelle Realität erinnernd: Das in Taiwan grassierende Alwin-Virus hat nach einiger Zeit seinen Schrecken verloren und wird lediglich als andere Form der Grippe wahrgenommen. Als es jedoch zu einer folgenschweren Mutation kommt, bricht der pure Horror über die Metropole herein: Die Menschen verwandeln sich in blutrünstige Monster, die einander auf brutalste Art und Weise auseinanderhacken. Anders als bei „The Walking Dead“ & Co. behalten die Infizierten jedoch noch viele ihrer menschlichen Fähigkeiten – „nur“ ihre niederen Instinkte werden durch das Virus aufs Perverseste gesteigert. Zombie-Freunde schauen sich gleich mal den Trailer an – der allerdings ziemlich harmlos daherkommt.

Texas Chainsaw Massacre

Auch nicht gerade zimperlich geht es traditionell bei „Texas Chainsaw Massacre“ zu. 48 Jahre nach dem ersten „Blutgericht in Texas“ legt Produzent und Horror-Spezi Fede Alvarez („Evil Dead“, „Don’t Breathe“) hier einen direkten Nachfolger von Tobe Hoppers Kult-Horror hin, der nicht im Kino, sondern direkt zu allen Netflix-Abonnenten ins Wohnzimmer kommt. Eine Gruppe junger Menschen um Influencerin Melody begibt sich darin in die verwaiste Stadt Harlow, in der vor einem halben Jahrhundert der kranke Leatherface eine Blutspur hinter sich herzog. Und siehe da: Noch immer ist der Serienkiller aktiv und freut sich über Besuch. Auch hier gilt: Trailer schauen und vorfreuen! Ab 18. Februar könnt ihr den neuen Slasher bei Netflix schauen.

Autor: Ben

Moin! Ich bin Ben und schreibe seit 2013 für den EMP-Filmblog. Davor habe ich jahrelang als Redakteur für diverse Filmmagazine gearbeitet sowie für einschlägige Metalmedien geschrieben und fotografiert. Lieblingsfilme? Zu viele. Unter anderem aber die „The Raid“-Filme, „Into The Wild“ und „Adams Äpfel“. Lieblingsserien? "Breaking Bad", "Better Call Saul", "Game Of Thrones", "Mad Men" und und und. Musikalisch kann man mich - wenn man wollte - mit Bands wie Ghost, Kvelertak, Mantar, Parkway Drive und, klar, Maiden gefügig machen. Besucht mich doch mal bei Instagram, wo ich meine Livebilder aus dem Metal- und Rock-Game zur Schau stelle: @67rocks.

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