Mit „The Goon“ hat Eric Powell etwas grandioses Erschaffen. Nicht umsonst hat der Comic eine Menge Preise abgesahnt! Wo der „Goon“ und sein verdrehter Partner Franky aufschlagen, da wächst kein Gras mehr. Das verpackt mit einem geilen Humor, einem coolen Artwork, mutierten Zombie Babies, einer Riesen Transe, blutrünstigen Vogelfrauen und jeder Menge anderer absurden Gestalten und wird man schnell in den Bann des Haudegens gezogen.
Story:
„Manche sagen, diese Stadt ist verflucht, andere – wenige – sagen, es ist der Goon, der das Unheil und den Tod über die Stadt gebracht hat …
Der Zombie-Priester hat die Stadt mit seinen grauenhaften Kreaturen überschwemmt und Goon und Franky müssen Überstunden schieben, um die graue Pest in die Lonely Street zurückzudrängen und mit jedem Tag wird ihre Lage aussichtsloser. Aber auch der Priester selbst verliert in zunehmendem Maße die Kontrolle über das Böse, das er heraufbeschworen hat. Als der Konflikt zwischen der Lonely Street und dem Goon-Lager sich immer mehr zuspitzt und alle Akteure ins Verderben zu reißen droht, betritt ein neuer Spieler das Feld – jemand, der den Goon und seine Kampf- und Trinkgenossen für immer vernichten kann.“
„Im achten „The Goon“-Band beginnt die neue epische Storyline „Die Rückkehr von Labrazio“, mit der Eric Powell seinen gefeierten und Preis überhäuften ersten Run von THE GOON zu einem erschütternden Finale führt. Verrat, Rache, Liebe, Krieg und kein Frieden – Eric Powells „The Goon“ ist längst eine der waghalsigsten und besten US-Comicserien der letzten Jahrzehnte. (Quelle: Cross Cult).“
Nach einem kurzen Flashback geht die Geschichte damit los, dass Goon und Franky einen Typen finden sollen der Verschwunden ist. Das führt die beiden direkt zu einem Burlesque Theater, wo sich schnell herausstellt, dass die hübschen Damen alles andere als normale Burlesque Tänzerinnen sind und das ist dann auch nur der Anfang eines mehr oder weniger normalen Arbeitstages. Irgendetwas ist aber anders als sonst, denn es sind viel mehr abstruse Kreaturen als üblich unterwegs und somit kann das Gemetzel beginnen…
Fazit:
„The Goon“ ist ein geil abgedrehter Trip durch eine mit Freaks besetzten surrealen Film-Noir Landschaft mit jeder Menge Action und schrägem Humor! Reduziert, einfach gehalten, ein cooler Style und coole Charaktere! Rundum MEGA! Es gibt Gerüchte, dass „The Goon“ auch als Film erscheinen wird, es gibt auch einen Trailer, aber ob das jemals passieren wird steht noch in den Sternen…
Later, Andy.