World of Warcraft: Battle for Azeroth!
Eines meiner liebsten Spiele jemals bekommt in diesen Tagen ein Update. Nein, mehr als ein Update. Eine ganze Erweiterung. Mit Battle for Azeroth kommt für World of Warcraft bereits die siebte Expansion auf dem Markt. Seit meiner Schulzeit zählen die Spiele aus dem Warcraft-Universum zu meinen absoluten Favoriten. Und da nimmt das großartige MMO einen ganz besonderen Platz ein.
Battle for Azeroth erscheint nun bereits heute, am 14. August 2018 – und ist damit wie erwähnt die siebte Erweiterung der Reihe. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich aus Zeitgründen zuletzt im vorletzten Addon Warlords of Draenor unterwegs in Azeroth war. Irgendwie hat es zu Legion nie so richtig gepasst. Allerdings juckt es mich tierisch in den Fingern, wenn es in Richtung Herbst und Winter geht, wieder einmal meinen Account zu reaktivieren und mit meinem Paladin durch die Welt zu ziehen.
Mit Battle for Azeroth führt Blizzard einige Neuerungen ein, die ich hier kurz anreißen möchte – damit wir alle einen groben Überblick haben. Die meisten dieser Informationen sind für alteingesessene Hasen sicher bereits längst bekannt.
Zur Lore von World of Warcraft: Battle for Azeroth
Klar ist, wie uns das erste Cinematic bereits mitteilt, dass der Krieg in World of Warcraft zwischen Horde und Allianz neu entbrennt. Und zwar in völlig neuen Dimensionen. Sylvanas ist neuer Warchief der Horde und brennt kurzerhand den Weltenbaum Teldrassil nieder. Wie genau es zu diesem neuen Aufleben des Konflikts kommen konnte, das erfahren wir bald im Spiel.
Neue Gebiete für uns Spieler
Beide Fraktionen erhalten neue Level-Gebiete – die Horde startet in Zandalar, der Heimat der Trolle, die Allianz in Kul Tiras, der Heimat von Jaina Proudmoore. Außerdem werden massive Änderungen an den bestehenden Gebieten vorgenommen. Das Arathihochland beispielsweise bekommt ein richtig umfangreiches Redesign.
Gameplay und Features
Blizzard wagt sich bei Battle for Azeroth ans Gameplay und führt endlich das Scaling ein – soll heißen: Ganz Azeroth skaliert mit dem Spieler, wir können überall in Ruhe questen. Sonst war es oft so, dass wir ein Gebiet gerade einmal zur Hälfte durchgespielt haben, aber unser halbes Questlog bereits vollgestopft war mit niedrigstufigen Aufgaben. Das ändert sich mit Battle for Azeroth nun. Gerade besonders geil für Spieler mit vielen Twinks – wir können unseren Levelprozess variieren.
Dazu kommen dann die üblichen Veränderungen an den Klassen, neue Fähigkeiten und veränderte Skills. Wir müssen uns also erst Hochleveln und können dann unseren Charakter neu auslegen. Gerade zu Beginn des Spiels ist es ja immer wieder super, wenn wir unseren Char neu skillen und spezifizieren können.
Neue Völker, neue Rassen
Bevor der ganze Beitrag hier zu umfangreich wird, ein letzter wichtiger Punkt: Wir bekommen gleich sechs neue verbündete Völker, die sich den Fraktionen anschließen werden.
Zur Allianz gesellen sich die Leerenelfen, die lichtgeschmiedeten Draenei und die Dunkeleisenzwerge. Für die Horde kommen die Nachtgeborenen, Hochberg-Tauren und die Zandalari-Trolle.
So ganz einfach bekommen wir die neuen Verbündeten aber nicht geschenkt. Wir als Spieler müssen sie erst davon überzeugen, sich unserer Fraktion anzuschließen. Soll heißen: Bestimmte Achievements und gewisse Rufstufen müssen erfüllt sein.
Soweit so gut – ich habe jetzt den PvP-Bereich und einige Detailänderungen, die uns in World of Warcraft: Battle for Azeroth erwarten außen vorgelassen. Entschuldigt, aber das ist ein wenig dem Platz geschuldet. Sobald die kalte Jahreszeit einsetzt und der Sommer ausklingt, werde ich mein Abonnement noch einmal reaktivieren und einen ausgiebigen Blick auf Blizzards neues Werk werfen.