Angezockt: NieR: Automata: Become as Gods Edition

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Angezockt: NieR: Automata: Become as Gods Edition

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NieR: Automata: Become as Gods Edition - jetzt erhältlich für alle gängigen Plattformen.

NieR auf allen Plattformen

Auf der E3 2015 hat Square Enix ein Third-Person Action-RPG angekündigt – einen Nachfolger des Kulthits NieR von 2010. Unter dem Namen NieR: Automata dürfen Spieler auf der PlayStation 4 und dem PC bereits seit März 2017 zocken, Gamer mit einer Xbox One mussten sich bis zum 26. Juni 2018 gedulden. Jetzt werden jedoch alle drei Plattformen unterstützt – Grund genug für mich, mir einmal die „BECOME AS GODS EDITION“ für die Xbox One zuzulegen. Wobei ich auch Spaß an einer Portierung auf die Nintendo Switch hätte.

Die Story von NieR: Automata in grob

Im Jahr 11.945 ist die Menschheit seit langer Zeit nicht mehr Herr über den Planeten Erde. Vor vielen Jahren haben alienartige Maschinen unsere Welt überfallen, den Menschen blieb nur der Rückzug zum Mond. Von hier aus entwarfen sie Androiden, die in einem Stellvertreterkrieg den blauen Planeten für die Menschheit zurück erobern sollen. Wir spielen einen dieser Androiden, genauer gesagt: Die Androidin „2B“. Ohne Gefühle und ohne einen echten Namen schnetzeln wir uns also durch die Welt und erleben dabei einige Höhen und Tiefen.

Bei NieR: Automata schlüpfen wir in die Rolle von Androidin 2B.

Einsteigerfreundliche Klopperei

Entwickelt wurde NieR: Automata von Platinum Games, Square Enix hat auf die richtigen Leute gesetzt: Denn NieR: Automata bekommt durch die Bank weg positive Kritiken. Und die sind meiner Meinung nach gerechtfertigt. Recht einsteigerfreundlich lernen wir die Welt um uns herum kennen – gleich nachdem wir eine fette Maschine zerkloppt haben, die vorher noch erschreckende Ähnlichkeit mit einer Bohrplattform hatte.

Zwei Schwerter? Machen wir so!

Wobei kloppen nicht unbedingt der treffendste Begriff ist: Wir schnetzeln und schneiden – denn 2B trägt zwei fette Schwerter auf dem Rücken. Wir bewegen uns in einer recht offenen Welt, zwar längst nicht so offen wie in „The Legend of Zelda: Breath of the Wild“ oder „Assassin’s Creed„, man merkt bei der Gestaltung jedoch die skurril japanischen Wurzeln: Im Grunde sind die meisten Androiden weiblichen Geschlechts und eher knapp als wirklich praktisch bekleidet. Das lassen wir aber einmal außen vor und legen den Fokus auf den Spielspaß und die Story.

Trostlose und bedrückende Kulissen in NieR: Automata.

Schnelle und actionreiche Kämpfe, packende Story

Spielspaß gibt es ordentlich, denn die Kämpfe sind schnell und actionreich – wir wechseln zwischen unseren Waffen und bekommen tatkräftige Unterstützung von unseren Begleitern. Die Kämpfe laufen sauber ab, vom Schwierigkeitsgrad jedoch nicht auf einem Level wie beispielsweise bei „God of War„. Währenddessen erleben wir die Story, mit manch unerwarteten Wendungen. Ich möchte hier nicht zu viel verraten, kann aber direkt erwähnen, dass es verschiedene Varianten gibt. Die Handlung insgesamt ist überraschend vielschichtig und wirklich düster, genauso lernen wir auch die Beziehung zwischen 2B und ihrem Begleiter 9S kennen.

Nahkampfwaffen und Plug-In-Chips

Das Kampfsystem läuft intuitiv ab, wir konzentrieren uns hauptsächlich auf den Nahkampf – dafür sind Schwerter halt gemacht. 2B wechselt fließend zwischen leichten und schweren Attacken. Durch die Kombination mit Plug-In-Chips, die unsere Fähigkeiten aufbessern und modifizieren, lässt sich unser Android an unsere Spielweise anpassen. Wir basteln uns also unseren eigenen Androiden, je nach Vorliebe mit Stärken im Angriff, in der Defensive oder generell gut in der Balance. Ganz geil eigentlich.

Mein Fazit zu NieR: Automata

Square Enix hat mit NieR: Automata ein actiongeladenes Hack-and-Slay auf den Markt gebracht, das durch ein flüssiges Kampfsystem, eine gute Story und die durchweg mitreißende musikalische Untermalung überzeugt. Lässt man sich darauf ein, dann wird man emotional direkt mitgerissen und erlebt ein wirklich stimmiges Gesamtbild. Kleinere Grafikpatzer und sich wiederholende KI-Gegner sind zwar nicht schön, darüber kann man bei der Gesamtbetrachtung jedoch locker hinwegsehen. Chapeau!

Autor: Sebastian

Ahoi! Ich bin Sebastian, zu finden bin ich im Gaming-Bereich, denn Konsole, PC oder Handheld sind meine Waffen der Wahl. Ob Witcher, Horizon, World of Warcraft oder Assassin’s Creed. Abstecher in andere Genres runden den Mix schön ab – es muss Laune machen, wie mein Opa immer sagt. Wenn ich gerade nicht in irgendeiner virtuellen Welt miesen Ungetümen den Garaus mache, dann findet man mich entweder beim Eishockey, auf meinem Rudergerät oder auf meiner Webseite: sebastian-lindschulte.de!

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