Stürzen wir uns erneut ins Abenteuer – World of Warcraft Classic ist live und bricht momentan Erfolg für Erfolg. Das Interesse an der Classic-Version des beliebtesten MMORPGs aller Zeiten ist groß, seit dem 26. August erkunden unzählige Helden das ursprüngliche Azeroth.
Stand von 2006
Blizzard hat viel Herzblut in World of Warcraft Classic gesteckt, und das Egebnis ist eine authentische Neuschaffung des Originalspiels vor der ersten Erweiterung mit den wichtigsten Features, wie es 2006 beim Update „Trommeln des Krieges“ (soll heißen: Patch 1.12.0) spielbar war. Die Entwickler von Blizzard haben für die fast 2 Millionen Spieler, die in Erwartung der Veröffentlichung Charaktere erstellt haben, weltweit Realms für WoW Classic eröffnet.
Lange Wartezeiten
Auch bei mir war und ist der Hype groß – ich habe vor wenigen Tagen meinen Account reaktiviert. Allerdings muss ich gestehen, dass ich aktuell noch Retail-World of Warcraft spiele – auf den meisten Servern sind die Wartezeiten so extrem, dass ich lieber noch einige Tage oder Wochen warte und mir dann ein besseres Bild von World of Warcraft Classic mache. Beim ersten Reinschnuppern kam jedoch schnell das alte Feeling auf – und ich kann sagen: Es bockt, aber man muss sich drauf einlassen.
Classic schenkt den Helden nichts
Denn viele Bequemlichkeiten der vergangenen sieben Erweiterungen und Updates gibt es natürlich noch nicht. World of Warcraft Classic ist Arbeit. Aber genau das macht einen Teil des Reizes aus: Für jeden Sieg, jede abgeschlossene Quest und jeden Erfahrungspunkt muss gearbeitet werden. Classic schenkt den Helden nichts. Und vor allem ist in World of Warcraft Classic sehr vieles sehr sperrig und anstrengend.
World of Warcraft Classic ist anspruchsvoll
In vielerlei Hinsicht ist World of Warcraft Classic anspruchsvoller als die heutige Version des Spiels und verlangt Spielern mehr Eigeninitiative ab. Bindungen innerhalb der Community sind unverzichtbar – Aktivitäten wie Schlachtzüge und Dungeons können nur von Spielern auf demselben Realm gemeinsam organisiert werden, wobei für die schwierigsten Herausforderungen 40 eingespielte und leidenschaftliche Helden zusammenarbeiten müssen.
Allianz und Horde im Krieg
Die Welt von Azeroth in WoW Classic ist gleichermaßen wundersam und gefährlich und wird Spieler an ihre Grenzen bringen. Allianz und Horde, die sich gerade im offenen Krieg befinden, müssen sich Mächten stellen, die die Grenzen ihres eigenen brutalen Konflikts überschreiten – unter ihnen einige der meistgeliebt und -gehassten Widersacher aus dem Universum von Warcraft wie Ragnaros der Feuerfürst und der Erzlich Kel’Thuzad.
Freude der Community ist ansteckend
„Wir haben lange darauf hingearbeitet und sind überglücklich, unsere alten und neuen Freunde im klassischen Azeroth willkommen heißen zu können“, so J. Allen Brack, Präsident von Blizzard Entertainment. „Die Freude innerhalb der Community ist ansteckend und motiviert uns ungemein – die Spieler freuen sich offensichtlich genau so sehr wie wir darauf, World of Warcraft Classic erneut zu erleben. Wir können kaum erwarten, ab heute gemeinsam mit ihnen die Wunder und Herausforderungen wiederzuentdecken.“
Sechs Phasen für die Zukunft
World of Warcraft Classic wird in den Wochen und Monaten nach der heutigen Veröffentlichung weiter anwachsen und Spielern die Gelegenheit bieten, wichtige, Schlüsselmomente in der Geschichte von Azeroth zu erleben, die bis dahin in der Vergangenheit verschollen waren. Zur Vielzahl an Features und Aktivitäten, die in sechs Phasen ins Spiel eingebaut werden, gehören unverwechselbare Schlachtzüge wie der Pechschwingenhort, Zul’Gurub und Naxxramas, PvP-Schlachtfelder wie die Kriegshymnenschlucht, das Arathibecken und die klassische Version des Alteractals sowie zeitlich begrenzte, serverweite Ereignisse wie die Kriegsanstrengungen für Ahn’Qiraj und die Invasion der Geißel.