Herrlich: Die Foo Fighters spielen die Foo Fighters und lassen sich in einem Herrenhaus in Hollywood einer nach dem anderen von ihrem vom Bösen besessenen Bandleader Dave Grohl zu Gehacktes verarbeiten. Klingt crazy? Ist crazy – schaut euch den Trailer zu „Studio 666“ doch mal an! Ganz ehrlich: Wenn Rockbands Spielfilme drehen, haben wir immer ein komisches Gefühl. Gut, Tenacious D haben mit „The Pick Of Destiny“ einen veritablen Kulthit abgeliefert – doch finanziell hat das Ding Jack Black und Kyle Gass eher ein Leck ins Konto geballert. Und Metallicas „Through The Never“? Eine interessante Idee… aber worum ging’s da noch mal? Und was sollte das alles? Auch Hetfield & Co. würden vermutlich am liebsten die Zeit zurückdrehen und ihre Millionen nicht in diesem amtlichen Kinoflop begraben wollen. Nun bringen auch die Foo Fighters ihre Horrorkomödie „Studio 666“ an den Start, in der sie sich selbst gehörig auf die Schippe nehmen. Kann das gutgehen?

Crazy Dave lässt’s splattern

Immerhin können wir uns nun ein bisschen darunter vorstellen, denn: Der erste Trailer der „bandeigenen Horrorkomödie“ ist am Start! Die Story: Die Band plant für ihr zehntes Studioalbum etwas ganz Besonderes und verschanzt sich in einem pompösen Herrenhaus-Studio in Hollywood. Je länger sie dort verweilen, desto mehr wird Taylor Hawkins, Nate Mendel, Pat Smear, Chris Shiflett und Rami Jaffee klar: Mit ihrem Bandleader stimmt irgend etwas nicht! Dämonische Mächte haben von ihm Besitz ergriffen – und eh sie sich versehen, bringt crazy Dave einen nach dem anderen auf splattrigste Art und Weise um die Ecke. Irgendwo zwischen „Evil Dead“ und „Tucker & Dale“ liefern die Foos hier eine grandiose Schauspiel-Performance ab – allen voran natürlich Grohl himself, der ja schon öfter mal den ein oder anderen kultverdächtigen Filmauftritt hingelegt hat. Dieser Trailer jedenfalls ist der absolute Hammer und verspricht einen fooriosen Splatter-Trip durch die Eingeweide der Foo Fighters höchstpersönlich. Am 25. Februar soll „Studio 666“ in die US-Kinos kommen – ein deutscher Startermin ist leider nach wie vor nicht bekannt.