Ohne jetzt zu viel verraten zu wollen, kann man diese Frage eigentlich nur auf eine Art beantworten – und zwar mit einem klaren „Ja“! Gut, es wird immer „Star Wars“-Fans geben, die das ein oder andere doof finden – genauso wie es Musikfans gibt, die aus irgendeinem Grund die neue Platte ihrer Lieblingsband nicht mögen. Im Falle von „Star Wars: Visionen“ (bzw. im Original „Star Wars: Visions“) muss man aber neutral konstatieren: Durch die ungewöhnliche Inszenierung im Anime-Style bekommt das Ganze noch mal einen ziemlich faszinierenden neuen Touch.
Neue Visionen für die Star-Wars-Galaxie
Für die neun Folgen hat sich Lucasfilm mit japanischen Anime-Studios wie zum Beispiel Kinema Citrus, Kamikaze Douga, Science SARU, Twin Engine, Trigger oder Production I.G zusammengetan, „um ihren unverwechselbaren Stil und ihre einzigartige Vision der Star-Wars-Galaxie in diese inspirierende neue Serie einzubringen“, erklärt James Waugh, Executive Producer und Lucasfilm Vice President für Franchise Content & Strategy. „Ihre Geschichten zeigen das gesamte Spektrum des kühnen Geschichtenerzählens im japanischen Animationsfilm; jede von ihnen wird mit einer Frische und Stimme erzählt, die unser Verständnis davon, was eine Star-Wars-Geschichte sein kann, erweitert und eine Galaxie feiert, die so viele visionäre Geschichtenerzähler inspiriert hat.“ Das macht doch mal richtig Lust, die neuen „Star Wars: Visionen“ sofort und ohne Umschweife bei Disney+ durchzusuchten. Wie sich das für Animes gehört, könnt ihr die neunteilige Anthologie-Serie natürlich sowohl in der japanischen Originalversion als auch in deutscher und englischer Synchro anschauen. So heißen übrigens die einzelnen Folgen:- Das Duell
2. Tatooine Rhapsodie
3. Die Zwillinge
4. Die Braut des Dorfes
5. Der neunte Jedi
6. TO-B1
7. Der Älteste
8. Lop & Ochō
9. Akakiri