Sie sind zurück: Zum vierten Mal landen die Predator auf der Erde, um uns Menschen den Garaus zu machen. Nach John McTiernan („Predator“, 1987), Stephen Hopkins („Predator 2“, 1990) und Nimród Antal („Predators“, 2010) ist es nun an Shane Black, die grässlichen interstellaren Monster effektvoll auf die Kinoleinwand zu bringen. Über die nötige Erfahrung verfügt der Regisseur von „Iron Man 3“ auf jeden Fall – schließlich spielte er schon im allerersten „Predator“ an der Seite von Arnold Schwarzenegger eine Nebenrolle. Und nun führt er Regie bei „Predator – Upgrade“ bzw. „The Predator“, wie der Film im englischen Original heißt – so kann’s gehen!
Willkommen zurück, ihr Predatoren!
Als ein kleiner Junge (Jacob Tremblay, der Bub aus „Raum“) aus Versehen ein Signal sendet, das die Predators zurück zur Erde ruft, bricht die Hölle los. Es liegt in den Händen einer Truppe von Ex-Soldaten und einer Naturwissenschaftlerin (Olivia Munn), die Menschheit vor dem Untergang zu bewahren. Und das wird alles andere als einfach, schließlich haben sich die intelligenten Jäger selbst ein genetisches Upgrade verpasst und sind somit noch gefährlicher als je zuvor.
Shane Black selbst schrieb (zusammen mit Fred Dekker) das Drehbuch – und auch das ist eine sehr gute Nachricht! Schließlich ist Black nicht nur als Schauspieler und Regisseur, sondern auch als Drehbuchschreiber erfolgreich in Erscheinung getreten. Auf sein Konto gehen Filme wie „Lethal Weapon 1, 2 & 3“, „Last Boy Scout“ oder „Last Action Hero“ – Klassiker aus einer Zeit also, in der Actionfilme noch intelligent geskriptet waren.
Noch tödlicher als tödlich: der neue Predator
Produzent John Davis sagt über den neuesten Streich Folgendes: „30 Jahre später ist es zwar der gleiche Predator, doch im Laufe der Jahre hat er sich weiterentwickelt. Das ist keine Neuschöpfung oder ein Remake – das ist die Franchise, die du geliebt hast, nur 30 Jahre später. Dies sind die Konsequenzen dessen, was passiert ist. Die Predators sind böser und größer – sie haben sich entwickelt. Das sind nicht mehr die Predators deines Daddys.“ Und dieser Mann muss es wissen, schließlich hat Davis auch schon alle drei anderen Filme mitproduziert und bringt somit viel „Predator“-Credibility mit.
Acht Jahre nach dem letzten Kino-Angriff der Schlabbergesichter geht’s nun also in die nächste Runde. Boyd Holbrook führt das Ex-Soldaten-Team an, dem u. a. auch Thomas „Punisher“ Jane, Alfie „Theon Greufreud“ Allen und Sterling K. Brown („Black Panther„) angehören. Das wird bestimmt ein echtes Kinofest – der Trailer jedenfalls verspricht Action satt!
Kinostart ist übrigens der 13. September 2018.
PREDATOR – UPGRADE: DER TRAILER