PASSENGERS: Jennifer Lawrence und Chris Pratt allein im Weltraum - jetzt im Kino!

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PASSENGERS: Jennifer Lawrence und Chris Pratt allein im Weltraum – jetzt im Kino!

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Mit „The Imitation Game“ hat der norwegische Regisseur Morten Tyldum bei der Oscarverleihung 2015 für Furore gesorgt. Entsprechend hoch sind nun die Erwartungen an seinen neuen Film: In „Passengers“ schickt er die beiden Superstars Jennifer Lawrence und Chris Pratt auf einen nervenaufreibenden Trip durchs All.

Lawrence und Pratt: Respekt!

Wenn das mal nicht die ultimative Starpower ist: Jennifer Lawrence („X-Men: Apocalypse„, „Mockingjay“) und Chris Pratt („Guardians Of The Galaxy„, „Jurassic World“) sind wohl das heißeste, was Hollywood momentan zu bieten hat. Dass Tyldum das Traumfabriktraumpaar nun für seinen neuen Film gewinnen konnte, spricht dafür, dass auch er ein ganzes Eisen im Business ist. Kein Wunder, schließlich war er für das historische Drama „The Imitation Game“ mit Benedict „Sherlock“ Cumberbatch als bester Regisseur für den Academy Award nominiert und heimste zudem noch sieben weitere Nominierungen ein – fürs beste adaptierte Drehbuch erhielt er dann auch den Oscar-Zuschuss.

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Zu sexy für unseren Planeten: Chris Pratt und Jennifer Lawrence (© Sony Pictures)

Wehe dem Frühaufsteher!

Auf einer 120 Jahre währenden Reise gleitet das Raumschiff Avalon durchs All. Darin: 5.000 Kolonisten, die auf dem fernen Planeten Homestead II eine neue Zivilisation gründen sollen. Natürlich sind die Passagiere nicht wach, sondern im Kälteschlaf konserviert, damit bei der Ankunft alle noch schön knackig sind. Eigentlich sollen alle auf diesem Schiff 120 Jahre lang durchratzen, doch durch irgendeinen Fehler im System erwacht Mechaniker Jim Preston (Pratt) 90 Jahre zu früh in seiner Kapsel – und einmal dem Kälteschlaf entstiegen, gibt es für ihn keine Möglichkeit, sich selbst wieder einzufrieren.

Leider wurden für den Fall einer Fehlfunktion keine Vorkehrungen getroffen, so dass Jim nun den Rest seines Lebens alleine auf dem gigantischen Raumschiff fristen darf. Sein einziger Begleiter ist Cyborg-Barkeeper Arthur (Michael Sheen, „Underworld“), in dessen Gegenwart man sich aber auch nicht jeden Abend besaufen möchte. Eines Tages erwacht allerdings auch Journalistin Aurora Lane (Lawrence) aus ihrem Schlaf – finden die beiden gemeinsam einen Weg aus der Misere? Oder gehen sie sich gewaltig auf die Nerven?

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Aurora und Jim haben ein Date (© Sony Pictures)

Ein Weltraumkammerspiel

Ein actionhaltiges Weltraumabenteuer à la „Star Trek Beyond“ oder „Star Wars„solltet ihr bei „Passengers“ nicht unbedingt erwarten. Tyldums romantisches Science-Fiction-Drama ist vielmehr ein beklemmendes Kammerspiel, das ganz von der aussichtslosen Situation seiner beiden Hauptdarsteller lebt. Stellt es euch also eher wie eine Mischung aus „Gravity“, „2001“, „Der Marsianer“ und „Moon“, dem Spielfilmdebüt von „Warcraft„-Regisseur Duncan Jones, vor.

Auf epische Kinobilder könnt ihr euch aber trotzdem freuen – deswegen will „Passengers“, der immerhin 110 Millionen Dollar gekostet haben soll, auch definitiv auf der großen Leinwand geschaut werden! Persönlich hätte ich mir zwar ein anderes Ende für den Film gewünscht, aber bis auf die letzten zehn Minuten fand ich ihn wirklich klasse. Schaut ihn euch an – Startschuss ist am Donnerstag, 5. Januar!

Trailer

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Autor: Ben

Moin! Ich bin Ben und schreibe seit 2013 für den EMP-Filmblog. Davor habe ich jahrelang als Redakteur für diverse Filmmagazine gearbeitet sowie für einschlägige Metalmedien geschrieben und fotografiert. Lieblingsfilme? Zu viele. Unter anderem aber die „The Raid“-Filme, „Into The Wild“ und „Adams Äpfel“. Lieblingsserien? "Breaking Bad", "Better Call Saul", "Game Of Thrones", "Mad Men" und und und. Musikalisch kann man mich - wenn man wollte - mit Bands wie Ghost, Kvelertak, Mantar, Parkway Drive und, klar, Maiden gefügig machen. Besucht mich doch mal bei Instagram, wo ich meine Livebilder aus dem Metal- und Rock-Game zur Schau stelle: @67rocks.

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