Gaming ist unser aller Hobby – egal, ob wir uns mit Controller und Konsole bewaffnen oder Maus, Tastatur und PC nutzen. Die Faszination für fremde Welten, actionreiche Kämpfe und außergewöhnliche Erlebnisse eint uns alle. Gemeinsam verbringen wir ungezählte Stunden vor dem Bildschirm. Gemeinsam und in friedlicher Eintracht. Sollte man meinen. Denn seit Jahren ist eine unsinnige Fehde entbrannt: PC oder Konsole, der ewige Kampf entwickelt sich mehr und mehr zu einem ewigen Krampf.
Für jeden Mist ein Glaubenskrieg
Gut möglich, dass sich beide Parteien da auch nur gegenseitig hochschaukeln – heutzutage ist ja jede noch so winzige Meinung im Internet ein ausreichender Grund, um einen kleinen Glaubenskrieg loszutreten. Und da sind die Anhänger von PC, Xbox One und PlayStation 4 ganz vorne dabei. Als neutraler Gamer ist die Diskussion derweil extrem ermüdend – ständig die gleichen Argumente, ständig dieser unnötige Hass. Alles schon gelesen, alles schon durchgekaut.
Damals klar für den PC
Seit Jahren fahre ich mehrgleisig: In meinen Jugendjahren und auch im Studium war ich immer mehr der Anhänger von Gaming am PC; Spiele wie Age of Empires, World of Warcraft und Assassin’s Creed haben mich für unfassbar viele Stunden an den Monitor gefesselt. Mit Abschluss des Studiums und dem Eintritt ins Berufsleben hat sich das ein wenig verlagert.
Erholsamer Abend mit der Konsole
Nach einem langen Arbeitstag war es dann doch irgendwie erholsamer, sich in einen bequemen Sessel zu fläzen und mit der Kombination aus Konsole, Controller und Fernseher neue Abenteuer in The Witcher 3, Destiny und Halo zu erleben. Für den ein oder anderen Titel wechsle ich dann gerne wieder auf meinen Gaming-PC sowie Maus und Tastatur: Das neue Anno 1800 beschäftigt mich besonders oder ab und an eine schnelle Runde Warcraft 3 – da kommt dann schnell wieder das alte Feeling auf.
Wie zockt ihr daheim?
Wie handhabt ihr unser liebstes Hobby? Kompetitives Gaming auf dem PC? Oder entspannte Zockerabende mit Couch und Konsole? Oder kombiniert ihr beide Typen? Für einige Monate hatte ich meinen Gaming-Rechner im Wohnzimmer am Fernseher angeschlossen – das war recht witzig, aber das besondere Etwas hatte da irgendwie gefehlt.