Monströs gut: Wir waren beim exklusiven Sneak Peek GODZILLA!

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Monströs gut: Wir waren beim exklusiven Sneak Peek vom Monsterkracher GODZILLA!

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Godzilla

Liebe Monster-Movie-Maniacs, heute haben wir ein ganz besonderes Schmankerl für euch: Soeben komme ich aus dem exklusiven „Godzilla“-Sneak-Peek in Hamburg, auf dem Regisseur Gareth Edwards („Monsters“) höchstpersönlich etwa 20 Minuten aus seinem am 15. Mai startenden „Godzilla“ vorführte, den die Fangemeinde schon mit sabbernden Mundwinkeln erwartet. Lest, wie es war:
Direkt vor dem Screening der Szenen, die aus unterschiedlichen Phasen des Films stammten, erklärte der erklärtermaßen ziemlich nervöse Regisseur dem erlauchten Publikum: „Ihr seid die ersten Menschen auf der ganzen Welt, die diese Ausschnitte zu sehen bekommen.“ Tosender Applaus – endlich kann man sich mal wichtig fühlen!

Dann geht’s auch schon mitten rein mit den ersten beiden Filmszenen: Es beginnt mit einer Katastrophe in einem Kernkraftwerk in Tokio, in dem Nuklearphysiker Joe Brody (Bryan „Mr. Breaking Bad“ Cranston) gerade noch das Allerschlimmste verhindern kann – zu seinem hohen persönlichen Preis. Fast forward: 15 Jahre später sitzt Brody in einem Verhörzimmer einer geheimen Regierungseinrichtung und erfährt, dass es seinerzeit keine Naturkatastrophe war, die den Vorfall im Kraftwerk auslöste. Mit irgendwas haben die Wissenschaftler herumexperimentiert – und jetzt bricht die Hölle los.

Something wicked this way comes: Heisenberg und Kick-Ass sind starr vor Angst (Godzilla © Warner Bros.)

Something wicked this way comes: Heisenberg und Kick-Ass sind starr vor Angst (Godzilla © Warner Bros.)

Zugegeben, so eine Aneinanderreihung von auseinandergerissenen Szenen ist nicht unbedingt ein großer Kinospaß, vermittelt aber in diesem Fall einen guten Eindruck davon, was man vom x-ten „Godzilla“-Reboot erwarten darf: Edwards, der mit seinem nur 500.000 Dollar teuren Regiedebüt „Monsters“ aus 2010 einen der besten Science-Fiction-Filme der letzten Jahre abgeliefert hat, bleibt seiner Linie treu und versieht das gigantische Effektspektakel (diesmal durfte er etwa 160 Millionen Dollar auf den Kopf hauen) mit einem ansprechenden Story-Unterbau. Hohlen Action-Bombast mag es vielleicht bei Roland Emmerich geben (siehe dessen „Godzilla“ von 1998) – bei Edwards liegt dem Monster-Movie hingegen mehr als nur ein Monster-Spektakel zugrunde: Für ihn ist Godzilla zum einen die „physische Verkörperung der Natur“, die sich nach der Misshandlung durch den Menschen gegen ihn wendet, zum anderen symbolisiert er auch die Urangst des Menschen, dass sich nachts irgendein Biest in unsere Höhle schleicht um uns zu zerfleischen.

Die vielleicht imposantesten Filmausschnitte folgen allerdings erst: Im ersten begleitet ein Spezial-Trupp des Militärs einen Zug mit VIPs durch den Wald, als sich vor ihnen plötzlich eine riesige Brücke auftut. Ein paar Soldaten erkunden (darunter der Sohn des Physikers Brody und „Held“ des Films: Ford, der von „Kick-Ass“ Aaron Johnson gespielt wird), ob die Brücke sicher ist. Plötzlich erhebt sich das gigantische Monster aus der Tiefe – und dem Zuschauer stockt der Atem. Und rast das Herz. Und richtet sich die Gänsehaut auf. Das Creature Design, an dem Edwards und sein Team über ein Jahr herumgetüftelt haben, ist schlichtweg grandios: Im Vergleich zu beispielsweise „Pacific Rim“ sieht Godzilla viel organischer aus – der Regisseur beschreibt es als „eine Mischung aus Bär und Hund, mit einer Prise noblem Adler in den Augen“.

Da ist sie, die Echse des Grauens (Godzilla © Warner Bros.)

Da ist sie, die Echse des Grauens (Godzilla © Warner Bros.)

Eine weitere spektakuläre Szene, die gezeigt wird, kennt man bereits aus dem kürzlich erschienenen ersten Trailer (siehe unten): Die Elitesoldaten um Ford springen mit Fallschirmen auf dem Rücken aus einem Flugzeug und sausen durch den mit finsteren Wolken verhangenen Himmel auf die Ruinen Tokio (vermute ich jetzt mal) nieder, wo Godzilla in den Häuserschluchten sein Unwesen treibt und…

Dabei belassen wir es nun einfach mal. Einige Szenen enthielten nämlich ein paar Überraschungen, die – so die ausdrückliche Bitte von Edwards – nicht verraten werden sollen. Davor haben wir natürlich absoluten Respekt.

Soweit der erste (zugegeben etwas wirre) Eindruck von „Godzilla“, der allerdings ausgereicht hat, um mich so richtig auf dieses Monstermovie-Spektakel heiß zu machen. „Wir sind ein bisschen wie Drogendealer“, beschrieb es der gut aufgelegte Edwards. „Wir geben euch ein kleines bisschen – und dann seid ihr süchtig nach mehr!“ Mission erfolgreich.

Ein komplettes Review folgt natürlich zeitnah zum Kinostart – hier schon mal der Trailer, den viele von euch sicher schon gesehen haben:

Hier sollte nun eigentlich das Kinoplakat stehen, aber das Thema ist so brühheiß, dass es das auf dem offiziellen Presseserver noch nicht mal gibt…

Autor: Ben

Moin! Ich bin Ben und schreibe seit 2013 für den EMP-Filmblog. Davor habe ich jahrelang als Redakteur für diverse Filmmagazine gearbeitet sowie für einschlägige Metalmedien geschrieben und fotografiert. Lieblingsfilme? Zu viele. Unter anderem aber die „The Raid“-Filme, „Into The Wild“ und „Adams Äpfel“. Lieblingsserien? "Breaking Bad", "Better Call Saul", "Game Of Thrones", "Mad Men" und und und. Musikalisch kann man mich - wenn man wollte - mit Bands wie Ghost, Kvelertak, Mantar, Parkway Drive und, klar, Maiden gefügig machen. Besucht mich doch mal bei Instagram, wo ich meine Livebilder aus dem Metal- und Rock-Game zur Schau stelle: @67rocks.

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