Mit einer Dreiviertelmilliarde Dollar Einspielergebnis war das Disney-Märchen „Maleficent – Die dunkle Fee“ 2014 ein Kracher am Boxoffice. Nur logisch also, dass Angelina Jolie auch ein zweites Mal in den schwarzen Kittel und mit ihren stattlichen Flügeln durch Wälder und Auen segelt. Auch „Maleficent – Mächte der Finsternis“ spielte immerhin knapp eine halbe Milliarde ein – und ist nun endlich auch fürs Heimkino erhältlich.
In ihrem zweiten Abenteuer gibt sich die einstmals dunkle Fee zunächst milde und geläutert. Zusammen mit Prinzessin Aurora (Elle Fanning) hegt und pflegt sie die magischen Moore ihres Waldkönigreichs. Als jedoch der Prinz des benachbarten Königreichs Ulstead ein Auge auf Aurora geworfen hat und eine Heirat der beiden bevorsteht, wendet sich die Gemütslage. Schließlich intrigiert Prinzenmutter und Königin Ingrith (Michelle Pfeiffer) gegen Maleficent und rüstet hinter den Kulissen zum Krieg gegen das Waldkönigreich. Es kommt, wie es kommen muss: Der Kampf zwischen Menschen und magische Naturwesen entbrennt aufs Neue, und Maleficent droht alles zu verlieren.
Visuelles Prachtstück
Der erneut lose auf dem Dornröschen-Märchen basierende Film von Regisseur Joachim Rønning („Pirates of the Caribbean: Salazars Rache“) kostete fast 200 Millionen Dollar und ist visuell entsprechend atemberaubend, aber auch knapp an der Grenze zur visuellen Überfrachtung. Bei den diesjährigen Academy Awards gab’s aber immerhin eine Nominierung für das „Beste Make-up und die besten Frisuren“. Absoluter Fixpunkt von „Maleficent – Mächte der Finsternis“ sind natürlich die drei starken Frauenfiguren, die von Angelina Jolie, Michelle Pfeiffer und Elle Fanning fantastisch verkörpert werden.
Jede Menge Merch zum zweiten „Maleficent“-Streich findet ihr übrigens hier. Und hier ist noch mal der Trailer zum Film, falls ihr euch ein wenig inspirieren lassen wollt:
Blick hinter die Kulissen
Zum Abschluss gibt’s noch – brandaktuell zum Heimkinostart – einen neuen Clip, der einen kurzen Blick hinter die Kulissen dieser technisch imposanten Produktion bietet. Wer sich nicht desillusionieren lassen will, sollte ihn aber vielleicht lieber nicht gucken. Lasst euch nicht verunsichern: Das sind alles echte Flügel, Feen und Märchenwälder!