LOGAN - endlich können wir den grandiosen letzten Wolverine im Heimkino beweinen!

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LOGAN – endlich können wir den grandiosen letzten Wolverine im Heimkino beweinen!

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Goodbye, Wolverine: Mit „Logan„, seinem dritten eigenen Blockbuster-Abenteuer, verabschiedete sich Marvels animalischer Outlaw kürzlich endgültig von der Bildfläche. Jetzt ist der großartige Schwanengesang auf den tragischen „X-Men“-Helden endlich auch fürs Heimkino erhältlich.

Das Beste kommt zum Schluss

Es heißt ja, man soll gehen, wenn’s am schönsten ist. Insofern hat Wolverine mit „Logan“ den perfekten Abgang hingelegt: Mit 616 Millionen Dollar Einspielergebnis war er das mit Abstand ertragreichste der Wolverine-Spinoffs und ist auch in der per se etwas erfolgreicheren Hauptreihe vorne mit dabei. Mit 93 Prozent positiven Bewertungen bei Rotten Tomatoes ist der Kracher von Regisseur James Mangold zudem der bestbewertete aus der zehn Filme umfassenden „X-Men“-Franchise. So schön das natürlich ist, macht es Wolverine-Fans doch irgendwie auch doppelt traurig. Im wahrsten Sinne des Wortes: heul!

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Professor Xavier und Logan machen sich vom Acker (© 20th Century Fox)

Ich habe „Logan“ ja bereits zum Kinostart abgefeiert – und nachdem ihr das finale Wolverine-Abenteuer nun selbst gesehen habt, dürftet ihr der Abfeierung ja wohl zustimmen, gell? Oder habt ihr diesen erstklassigen Film, der von vielen als einer der besten Superheldenfilme aller Zeiten gefeiert wird, etwa im Kino verpasst? Na dann zögert keine Sekunde, diese cineastische Bildungslücke nun auf Heimkonserve nachzuholen!

Der alte Wolf ist müde

Kurzer Inhaltsumriss: Im Jahr 2029 gibt es nur noch wenige Mutanten, die sich vor den Menschen verstecken. Logan kümmert sich um den greisen Professor Xavier und ist selber nur noch ein heruntergekommenes Wrack. Vom Alkohol und Adamantium zerfressen, versiechen Wolverines Kräfte zusehends. Das trostlose Ende scheint nah. Doch dann kommt unerwarteter Schwung in die Altherren-WG: Logan hat plötzlich ein kleines Mädchen am Hals, eine Mutantin, die ähnlich kratzbürstig ist wie er selbst. Zusammen mit Opa Xavier begibt sich die Mutantenreisegruppe auf einen gefährlichen Roadtrip nach North Dakota, wo es eine letzte Bastion der Mutanten geben soll. Terminus?

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Wolverinchen (© 20th Century Fox)

Inzwischen haben wir alle so viele Comic-Verfilmungen und Superheldenfilme gesehen, dass wir sie kaum noch voneinander unterscheiden können. Unter all diesen „Avengers“, „X-Men“, „Suicide Squads“, „Batman“, „Superman“ und „Spider-Man“-Verfilmungen sticht „Logan“ aus mehreren Gründen heraus: Seine aparte Inszenierung (im Prinzip ist es ein düsteres Roadmovie), seine Brutalität („Deadpool“ lässt grüßen) und natürlich dadurch, dass wir das letzte Mal Hugh Jackman in seiner Paraderolle als Wolverine sehen. Was für ein Abgang des grauen Wolfs.

Hach, wir vermissen den haarigen Helden jetzt schon tierisch. Tschüss, Wolli! 🐺

Der Trailer

Allein dieser Johny Cash-Song… schnief.

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Autor: Ben

Moin! Ich bin Ben und schreibe seit 2013 für den EMP-Filmblog. Davor habe ich jahrelang als Redakteur für diverse Filmmagazine gearbeitet sowie für einschlägige Metalmedien geschrieben und fotografiert. Lieblingsfilme? Zu viele. Unter anderem aber die „The Raid“-Filme, „Into The Wild“ und „Adams Äpfel“. Lieblingsserien? "Breaking Bad", "Better Call Saul", "Game Of Thrones", "Mad Men" und und und. Musikalisch kann man mich - wenn man wollte - mit Bands wie Ghost, Kvelertak, Mantar, Parkway Drive und, klar, Maiden gefügig machen. Besucht mich doch mal bei Instagram, wo ich meine Livebilder aus dem Metal- und Rock-Game zur Schau stelle: @67rocks.

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