Moinmoin und Vorhang auf für die Kinostarts der Woche! Heute ist für jeden was dabei: die Verfilmung eines kultigen kommunistischen Kängurus, Superheldenaction aus dem Valiant-Comics-Universum und ein wunderschönes neues Pixar-Abenteuer!
DIE KÄNGURU-CHRONIKEN
Seit gut zehn Jahren schon hält ein Känguru Deutschland in Atem: „Die Känguru Chroniken“ von Marc-Uwe Kling sind als Kolumnen, Bücher, Podcast und Hörspiele zum absoluten Renner geworden und haben die Bestenlisten nur so gestürmt. Nur logisch also, dass nun auch ein Kinofilm über die ungewöhnliche Beziehung eines anarchistischen Berliner Slackers und seines kommunistischen Känguru-Mitbewohners erscheint. Es sollte uns doch stark wundern, wenn „Die Känguru Chroniken“ NICHT zu einem der erfolgreichsten deutschen Filme der letzten Jahre würde. Dieses verrückte Duo muss man schließlich einfach gernhaben!
BLOODSHOT
Habt ihr genug Diesel im Tank? Nein? Dann haben wir hier was für euch: den Action-Kracher „Bloodshot“, in dem es Vin Diesel mal wieder richtig kesseln lässt! In dieser ersten Verfilmung aus dem Shared Universe des US-Comicverlags Valiant Comics, der in den 90er-Jahren zur dritten Comics-Instanz hinter Marvel und DC avancierte, spielt Diesel den Marine-Soldaten Ray Garrison, der eines Tages zusammen mit seiner Frau brutal ermordet wird. Ein Wissenschaftler-Team um Dr. Emil Harting (Guy Pearce) erweckt ihn jedoch zu neuem Leben und baut ihn mit Nanotechnologie zur Killermaschine um. Verfolgt von seinen Erinnerungen, kennt der übermenschliche Supersoldat nur noch ein Ziel: Rache nehmen! Seine Erschaffer jedoch haben andere Pläne mit ihm. Insgesamt könnte es fünf Filme aus der „Bloodshot“- und der „Harbinger“-Reihe geben – wir sind gespannt, was uns da alles erwartet!
ONWARD – KEINE HALBEN SACHEN
Zum Abschluss noch etwas für die Animationsfreunde unter euch: Der neue Pixar-Streich startet heute im Kino! Nach „Die Unglaublichen 2“ und „Toy Story 4“ versuchen es die CGI-Hexer nun mit einem neuen Original. In „Onward – Keine halben Sachen“ begeben sich die beiden Elfen-Brüder Ian und Barley Lightfoot auf die Suche nach ihrem verstorbenen Vater, den sie mit Hilfe eines Zauberspruchs für einen Tag wieder ins Leben zurückholen wollen. Allerdings stellen sie sich nicht sonderlich geschickt an, wodurch der liebe Herr Papa nur mit seiner unteren Hälfte erscheint. 24 Stunden haben sie Zeit, den Zauber zu vollenden, sonst wird es kein Wiedersehen gaben. Nach „Coco“ setzt sich Pixar erneut mit dem Thema Tod auseinander, wenn auch nicht in solch direkter Form. Mit „Onward“ liefert das Studio genau das, was man von einem Pixar-Film haben will: tolle Animationen, jede Menge Spaß und ein bisschen was zum Nachdenken.
Viel Spaß im Kino!
Ben