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Keine Zeit zu verlieren: „James Bond 007: Keine Zeit zu sterben“ startet im Kino!

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Man hat es ja kaum noch zu hoffen gewagt: Bond #25 – der fünfte und letzte mit Daniel Craig im Auftrag Ihrer Majestät – läuft diese Woche nach fast zweijähriger Verspätung in den Lichtspielhäusern an. Das lange Leiden der 007-Fans hat also endlich ein Ende. Andererseits heißt das aber auch: Der Abschied von Daniel Craig steht nun unmittelbar bevor!
„James Bond 007: Keine Zeit zu sterben“ beginnt irgendwo in einer kleinen Stadt in Süditalien, wohin sich der Protagonist nach dem Ende von „Spectre“ mit seiner Flamme Madeleine Swann zurückgezogen hat. Ungewöhnlich für einen Mann wie ihn – eigentlich wollte er sich doch nach den tragischen Geschehnissen mit seiner großen Liebe Vesper Lynd gar nicht mehr auf eine Beziehung einlassen. Andererseits ist er ja auch aus dem MI6 ausgeschieden und hat nun endlich Zeit für die wichtigen Dinge im Leben. Doch natürlich kommt es anders: Die beiden gehen wieder getrennter Wege und fünf Jahre später wird Bond in den MI6 zurückbeordert, um die Welt vor einer alles vernichtenden Bedrohung zu retten. Eigentlich alles wie immer – nur noch bedrohlicher und noch epischer.

007: Ganz oder gar nicht!

Das sagt übrigens Daniel Craig selbst über den neuen Bond-Film, mit dem er sich von der Figur verabschiedet, die sein (Schauspieler-)Leben seit seinem ersten Auftritt in „Casino Royal“ 2006 maßgeblich geprägt hat: „Bei ‚Keine Zeit zu sterben‘ sind die Themen so groß wie nur irgend möglich. So ist das bei Bond. Wenn hier nicht der Ausdruck ‚ganz oder gar nicht‘ passt, dann weiß ich nicht, auf welchen Bond-Film er passen soll. Ich war immer sehr zufrieden damit, wie die 007-Filme, deren Teil ich war, geworden sind. Eine wichtige Rolle darin spielten Beziehungen und wie diese Beziehungen ihn beeinflussen, wie sie sein Leben verändern und steuern. Ob das sein Verhältnis zu dem Schurken ist oder zu den Leuten, mit denen er arbeitet, dieser Film hat sich kopfüber darauf gestürzt. Und die größten Themen sind Liebe und Vertrauen. Viel größer als das geht es nicht.“ Das fasst in etwa das zusammen, was wir uns alle vom neuen Bond erwarten: Viel größer als das wird es nicht gehen! Mit „Keine Zeit zu sterben“ legt Craig unter Regie von Cary Fukunaga (übrigens der erste amerikanische Regisseur eines Bond-Films) ein fulminantes Finale hin – und macht den Action-Thron frei für eine neue Interpretation dieser ikonischen Figur aus der Feder von Ian Fleming. Bye-bye, Daniel – war schön mit dir!

KEINE ZEIT ZU STERBEN –
AB 30. SEPTEMBER IM KINO!

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Autor: Ben

Moin! Ich bin Ben und schreibe seit 2013 für den EMP-Filmblog. Davor habe ich jahrelang als Redakteur für diverse Filmmagazine gearbeitet sowie für einschlägige Metalmedien geschrieben und fotografiert. Lieblingsfilme? Zu viele. Unter anderem aber die „The Raid“-Filme, „Into The Wild“ und „Adams Äpfel“. Lieblingsserien? "Breaking Bad", "Better Call Saul", "Game Of Thrones", "Mad Men" und und und. Musikalisch kann man mich - wenn man wollte - mit Bands wie Ghost, Kvelertak, Mantar, Parkway Drive und, klar, Maiden gefügig machen. Besucht mich doch mal bei Instagram, wo ich meine Livebilder aus dem Metal- und Rock-Game zur Schau stelle: @67rocks.

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