GOLDENE HIMBEERE: "Cats", "Rambo", John Travolta und Hilary Duff haben bei den Razzies "abgesahnt"

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GOLDENE HIMBEERE: „Cats“, „Rambo“, John Travolta und Hilary Duff haben bei den Razzies „abgesahnt“

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„And the Himbeere goes to… Miauuuuuu!!!!“ Während die Filmwelt momentan wie nahezu jeder andere Bereich des öffentlichen Lebens stillsteht und um ihre Zukunft bangen muss, wurden zum mittlerweile 40. Mal die Golden Raspberry Awards aka „Die Razzies“ aka die Goldene Himbeere für die schlimmsten cineastischen Verbrechen des vergangenen Kinojahres verliehen. Natürlich nicht wie sonst im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung, sondern dieses Mal ganz kontaktfrei über den YouTube-Kanal „Razzie Channel“. Spoiler: So richtig dicke traf es dieses Jahr vor allem die „Cats“-Verfilmung, aber auch der letzte „Rambo“-Streich bekam ordentlich sein Fett weg.

Besonders kreativ sind die Razzies ja immer wieder bei der Kreierung von neuen Kategorien. Dieses Jahr ganz weit vorne: Die Auszeichnung für die „schlimmste rücksichtslose Missachtung menschlichen Lebens und öffentlichen Eigentums“, die – man ahnt es vielleicht – der (vielleicht/hoffentlich?) letzte Rambo-Teil „Rambo: Last Blood“ abschießen konnte. Auch die „Auszeichnung“ für das schlimmste Prequel, Remake, Rip-off oder Sequel ging an den Stallone’schen Ur-Helden, der nun endlich mal in den Ruhestand geschickt werden sollte. Sorry, John!

Haarige Angelegenheit

Die meisten Preise heimsten aber die Katzen ein: Die Musical-Verfilmung „Cats“ wurde in den Kategorien schlechtester Film, schlechteste Regie (Tom Hooper), schlechtester Nebendarsteller (James Corden), schlechteste Nebendarstellerin (Rebel Wilson), schlechtestes Drehbuch und schlechteste Leinwand-Combo („irgendwelche zwei Halbkatzen-Halbmenschen-Haarballen“) geehrt bzw. -ächtet.

In den schauspielerischen Königskategorien durften sich John Travolta (für „The Fanatic“ und „Trading Paint“) und Hilary Duff (für „The Haunting of Sharon Tate“) darüber freuen, fortan auch einen „Anti-Oscar“ in der Vitrine stehen zu haben. Immerhin einer hatte Grund zur Freude: Eddie Murphy, schon länger ein Stammgast bei den Razzies, hat für seine Rolle in der gefeierten Biopic-Comedy „Dolemite Is My Name“ den „Razzie Redeemer Award“ bekommen und wurde somit von seinen bisherigen filmischen Schandtaten (wie z. B. den Himbeer-Hit „Norbit“) freigesprochen. Wollen wir hoffen, dass er nächstes Jahr nicht gleich wieder den „Razzie Redeemer Redeemer Award“ für „Der Prinz aus Zamunda 2“ bekommt.

Hier könnt dir die Cine-Loser des Jahres noch einmal als Filmchen sehen:

Autor: Ben

Moin! Ich bin Ben und schreibe seit 2013 für den EMP-Filmblog. Davor habe ich jahrelang als Redakteur für diverse Filmmagazine gearbeitet sowie für einschlägige Metalmedien geschrieben und fotografiert. Lieblingsfilme? Zu viele. Unter anderem aber die „The Raid“-Filme, „Into The Wild“ und „Adams Äpfel“. Lieblingsserien? "Breaking Bad", "Better Call Saul", "Game Of Thrones", "Mad Men" und und und. Musikalisch kann man mich - wenn man wollte - mit Bands wie Ghost, Kvelertak, Mantar, Parkway Drive und, klar, Maiden gefügig machen. Besucht mich doch mal bei Instagram, wo ich meine Livebilder aus dem Metal- und Rock-Game zur Schau stelle: @67rocks.

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