Endlich mal jemand, der uns bei unseren Disney- und „Harry Potter“-Fragen nicht anguckt, als hätten wir nicht mehr alle Latten am Zaun. Ganz im Gegenteil: Mit dem Thema Disney rennen wir bei Jennifer Haben, Frontfrau der deutschen Symphonic-Metal-Durchstarter Beyond The Black, offene Türen ein. Und auch in allen anderen Themengebieten – von „The Walking Dead“ bis „Game Of Thrones“ kennt sich die selbsterklärte Cosplay-Närrin natürlich bestens aus.
Vor einem Monat haben Beyond The Black mit „Hørizøns“ ihr viertes und erfolgreichstes Studioalbum veröffentlicht – zum ersten Mal knackten sie damit die Top 3 der deutschen Albumcharts. Angesichts von Songs wie diesem hier absolut kein Wunder:
Womit sich Jennifer im Corona-bedingten Lockdown die Zeit vertreibt, was in ihrer Playlist rotiert, warum sie auch von Bands inspiriert wurde, die sie scheiße fand, warum sie mal „Twilight“-Poster in ihrem Zimmer hatte, warum sie irgendwann mal in einem Musical einen Gorilla spielen muss und in welchem Kostüm ihr sie auf dem nächsten Fasching antreffen werdet… erfahrt ihr jetzt in der neuen Ausgabe vom EMP Bandsalat!
JENNIFER HABEN:
„ICH GLAUBE, MAN WIRD VON ALLEN BANDS INSPIRIERT, DIE MAN JE GEHÖRT HAT. DAS KANN AUCH EINE BAND SEIN, DIE DU EINFACH SCHEISSE FINDEST…“
Hey Jennifer, wie sieht dein Alltag in der Corona-Krise aus?
Tatsächlich habe ich jetzt seit langem mal wieder einen Alltag mit Routine. Ich stehe immer zur selben Zeit auf, um 9:30 Uhr. Ich weiß, das ist für andere nicht so früh – aber früher habe ich auch mal bis um 11 geschlafen. Das hat sich jetzt über die Zeit nach vorne geschoben, ich gehe auch regelmäßiger zur gleichen Uhrzeit ins Bett. Ich setz mich dann immer sofort in meinen neuen Studioraum, den ich seit meinem Umzug besitze – da kann ich jetzt auch mal lautmachen. Vorher hatte keinen eigenen Raum und musste immer zum Proberaum fahren. Deswegen habe ich das hier ganz komfortabel aktuell und kümmere mich um Social Media und um BTB generell. Wir bereiten Dinge vor oder planen um, falls man zum Beispiel eine Tour verlegen müsste. Man muss gerade einfach auf alle Optionen vorbereitet sein. Das sind die Sachen, die gerade meinen Tagesablauf bestimmen. Außerdem habe ich aktuell sehr viele Interviews.
Was hättest du eigentlich gemacht, wenn es keinen Lockdown gegeben hätte?
Ich gehe mal davon aus, dass ich viel unterwegs gewesen wäre, wie normalerweise auch. Wahrscheinlich hätte ich viel Promotion fürs neue Album gemacht. Vielleicht hätten wir auch Release-Konzerte geplant und dafür geprobt.
Was machst du, um zu Hause nicht durchzudrehen oder melancholisch zu werden?
Na ja, das passiert natürlich trotzdem hier und da mal, auch wenn man versucht, etwas dagegen zu machen. Aber prinzipiell versuche ich schon, sehr positiv zu bleiben. Viel positive Musik zu hören, viel Disney zu hören (lacht). Gerade was Filme angeht, schaue ich momentan lieber mal eine ganz leichte Teenie-Serie als irgend so ein Psycho-Thriller-Ding. Ich brauche jetzt hier und da etwas Leichtes und Positives. Das hilft mir dann auf jeden Fall, nicht total durchzudrehen.
Auf welchem Weg kommuniziert ihr aktuell in eurer Band?
Wir kommunizieren natürlich viel über WhatsApp. Kai, Chris und ich arbeiten zusammen an unseren Social-Media-Kanälen und versuchen uns da irgendwelche Sachen zu überlegen und sind da täglich im Austausch. Auch mit den anderen Jungs tauschen wir uns täglich aus, aber eher über allgemeinere Sachen wie zum Beispiel ein Backdrop zu erstellen, was man in der Corona-Krise an besonderen Sachen machen möchte, Autokinos und so weiter. Was halt gerade alles so machbar ist. Wir versuchen auch immer wieder, Videocalls zu machen, um uns da regelmäßig zu sehen. Ich habe auch das Gefühl, dass wir uns regelmäßiger sehen als normalerweise, zumindest über Videochats. Genauso ist es ja auch bei Freunden und Verwandten, habe ich das Gefühl. Weil man auch nicht so viel unterwegs ist und die Zeit, in der man normalerweise im Auto oder im Zug sitzt, mehr hat um mit einer stabilen Internetverbindung Leute anzurufen. Das finde ich gerade ehrlich gesagt gar nicht so schlecht.
Welche 5 Metal-Alben hörst du, wenn du dich nach vorne pushen willst?
Ich bin glaube ich schon die Generation, die nicht mehr so Alben-fixiert ist. Ich höre sehr viele Playlisten, zum Beispiel die Heavy Queens Playlist auf Spotify, wo ich viel Neues und andere Bands entdecken kann und viel mehr an einzelnen Songs kleben bleibe als an kompletten Alben. Aktuell höre ich sehr sehr viel In This Moment, das hat eine krasse Power. Ich höre natürlich auch viele Alben von Within Temptation, viel Amaranthe auch, vor allem wenn ich Sport mache. Natürlich höre ich auch nicht nur Metal-Alben, deswegen erweitere ich mal auf Rock-Alben: Ich höre auch ganz viel von Paramore, vor allem die älteren Sachen.
[In This Moment!]
Was sind deine neuesten Metal-Entdeckungen?
In den Playlisten, die ich höre, sieht man schon, dass da einige Bands nachkommen. Wie zum Beispiel die von einem unserer Crew-Mitglieder, der in der Band von Melissa Bonny ist – Ad Infinitum.
Welche 5 Künstler in deiner Spotify-Playlist hätten wir auf keinen Fall erraten?
Puh, ich gehe eigentlich relativ offen damit um, dass ich viel unterschiedliche Musik höre, deswegen glaube ich gar nicht, dass jetzt irgendwas Schockierendes kommen könnte. Ich habe natürlich Billie Eilish in meiner Playlist, aber auch Songs von den Editors oder The National oder auch Killswitch Engage. Also in alle Richtungen… Phil Collins ganz viel. Alles einfach. Wenn da ein cooler Song ist, dann habe ich den wahrscheinlich in meiner Playlist (lacht).
Ohne welche Band(s) hätte es deine Band nie gegeben?
Boah… keine Ahnung. Man wird von allen Bands inspiriert, die man je gehört hat, glaube ich. Das kann auch eine Band sein, die du einfach scheiße findest und dann entscheidest, dass du diese Musikrichtung auf gar keinen Fall machen willst. Ich denke natürlich, dass die Vorreiter in meinem Genre wegweisend sind für alle, die danach kommen. Wie Nightwish, Within Temptation, Evanescence auch definitiv. Wenn’s das vorher nicht gegeben hätte… keine Ahnung, ob ich dann von selber drauf gekommen wäre, in die Richtung zu gehen. Ansonsten würde ich sagen, jede Musik, die ich bisher gehört habe, hat mich zu dem gebracht, was ich jetzt mache.
Was sind für dich die besten Tour-/Live-Dokus aller Zeiten?
Da gibt’s unglaublich viele gute Dokus. Eine der geilsten ist natürlich die von Metallica. Auch die von Lady Gaga finde ich sensationell, weil man sie mal von einer anderen Seite sieht und man den Leuten zeigt, was da eigentlich in ihr steckt. Die von Anvil ist tatsächlich sehr sehr lustig und zeigt auch mal eine andere Seite, wie es laufen kann im Musikbusiness. Was ich auch sehr gut fand, war „Searching for Sugar Man“, das werden wahrscheinlich die wenigsten kennen. Ich kannte es auf jeden Fall vorher nicht und hatte auch nichts davon gehört. Das habe ich auf Netflix gefunden, das war auch eine sehr spannende und coole Doku.
Auf welche (verschobenen) Kinofilme hattest du dich in 2020 besonders gefreut?
Ich bin gar nicht so up to date, was da alles verschoben wird, um ehrlich zu sein. Aber als alter Disney-Fan ist es natürlich die Realverfilmung von „Mulan“, auf die ich mich freue – wie auf alle Realverfilmungen, weil es immer ein bisschen verändert wird. Manchmal ist es besser als vorher, aber leider ist es hier und da auch mal so, dass da die Emotionen gekillt werden. Wie bei „Der König der Löwen“, das fand ich ein bisschen schade. Aber es ist natürlich trotzdem total interessant und spannend und faszinierend, wie das alles mit den Animationen umgesetzt wurde. Aber auf „Mulan“ freue ich mich wirklich sehr.
[Mulan!]
Welche 5 Filme oder Serien hast du zuletzt auf Netflix & Co. geschaut?
Was Serien angeht, habe ich am Anfang dieser Krise tatsächlich mit „The Walking Dead“ angefangen. Dann habe ich „Afterlife“ geguckt, aber danach bin ich relativ bald auf Disney+ zu „Susi & Strolch“ übergegangen. Dann habe ich die „High School Musical“-Serie angefangen, weil das kleine Jennifer-Mädchen dazu noch sehr viele Verbindungen beziehungsweise Erinnerungen hat. Das ist dann natürlich auch ganz geil, wenn dann einer der alten Schauspieler plötzlich auftaucht und so… dann kommen diese Erinnerungen wieder. Das mag ich mal ganz gerne. Ach, und „Chaos im Netz“ habe ich noch geschaut. Das ist, finde ich, ein sehr geiler Film, ich weiß gar nicht, warum ich den vorher gar nicht geguckt hatte. Auch ein Disney-Film, in dem die neue Welt mit Google und all dem Zeug sensationell umgesetzt ist. Das hat mir sehr viel Spaß gemacht.
Welche 5 Filme oder Serien willst du als Nächstes auf Netflix & Co. schauen?
Boah… das ist echt so eine schwere Frage, denn ich habe in der Zeit jetzt schon so viel gesehen. Ich weiß nicht, ob ihr das auch kennt, aber man scrollt dann nur noch durch und sagt „hab ich gesehn, hab ich gesehn, hab ich gesehn… scheiße, was guckt man denn jetzt?“ Das wird jetzt langsam eng bei mir – ich werde mich dann auf Dinge einlassen müssen, wo der Titel oder das Cover mir nicht sofort zusagen oder ich eine negative Stimme dazu im Netz gehört habe. Ah… „True Detective“ wollte ich mal anfangen, weil ich das verpasst habe. Da wurde mir sehr ans Herz gelegt, dass ich das mal schauen soll. Ich werd’s dann wahrscheinlich so lösen, dass ich einfach noch mal alte Disney-Filme schaue. Oder noch mal „Harry Potter“ – kann man ja nicht oft genug schauen. Oder „Twilight“ (lacht)… all die alten Sünden auspacken. Das ist was, was man immer machen kann, finde ich.
Welche Videospiele zockst du aktuell auf welcher Konsole?
Ich zocke aktuell ganz viel auf der Nintendo Switch, weil ich mir die erst jetzt in der Zeit zugelegt habe. Ganz überteuert über Ebay, weil ich die woanders nicht mehr gekriegt habe. Dann bin ich natürlich auch sofort auf den „Animal Crossing“-Zug aufgesprungen. Und „New Horizons“ passt natürlich perfekt zu unserem Album, das musste ich dann natürlich auf jeden Fall machen. Dann habe ich mir jetzt vor Kurzem noch „Zelda“ zugelegt. Eigentlich weil mein Gitarrist Chris gesagt hat, dass er das unbedingt haben muss, weil das so eine geile Grafik hat. Er würde die Switch dann auch mal ausleihen auf Tour (lacht). Und dann habe ich mir gedacht, dass ich mir das vorher mal selber anschaue und durchzocke. Dann kann ich es ihm geben, ohne dass ich ein Problem damit habe. Als alter Disney-Fan habe ich natürlich auch auf der PS4 „Kingdom Hearts“ – das habe ich in allen Varianten für alle Konsolen, die ich habe. Und ich war tatsächlich schon immer ein großer Fan von „Harvest Moon“. Das habe ich auch auf der PS4 und verschiedenen anderen Konsolen, weil ich da auch schon ganz lang sehr viel Spaß dran habe. Warum? Keine Ahnung, ich bin auf jeden Fall kein Ego-Shooter-Typ, wie man an den Spielen merkt… (lacht)
Welche Handy-Apps daddelst du regelmäßig um abzuschalten?
Ich bin eigentlich fast kein Handy-App-Daddel-Typ, ehrlich gesagt. Handy ist gefühlt immer Arbeit für mich. Wenn ich bei Social Media bin, ist das auch eher Arbeit für mich als dass ich sage, ich mach das aus reinem Vergnügen. Deswegen halte ich mich von meinem Handy auch fern, wenn ich es nicht unbedingt bei mir haben muss, um mehr von meiner Umwelt mitzubekommen und nicht ständig da reinzuschauen. Deswegen bin ich eher so bei externen Konsolen wie der Switch oder der PS4
Vollende den Satz:
„Star Wars“… ist neben Disney das zweite nerdige Hobby innerhalb der Band Beyond The Black. Weshalb wir auf Tour auch schon mal ein T-Shirt verkauft haben mit Beyond The Black in „Star Wars“-Schrift. Das kam tatsächlich auch ganz gut an bei den Fans.
„The Walking Dead“… habe ich erst angefangen. Ich bin zwar schon relativ weit, aber definitiv noch nicht durch. Also bitte nicht spoilern!
„Stranger Things“… finde ich wahnsinnig gut. Ich liebe die Power von Elfie und freue mich, wenn da bald mal wieder was Neues kommt.
„Breaking Bad“… habe ich tatsächlich auch erst bei der letzten Tour zum ersten Mal gesehen. Oder kurz vor der Tour habe ich damit angefangen und das während der Tour zu Ende geschaut. Auch echt unfassbar sensationell.
„Der Herr der Ringe“… fand ich tatsächlich schon immer total spannend und faszinierend, aber weniger aufgrund der Story, sondern mehr aufgrund der verschiedenen Wesen. Da ich ja ein totaler Cosplay-Typ bin und total darauf abfahre, war das natürlich schon immer total spannend und faszinierend.
Welcher Film hat dein Leben verändert?
Das Einzige, was mein Leben so verändert hat, dass ich auch wirklich eine Veränderung gesehen habe, waren die „Twilight“-Filme. Das war der einzige Moment in meinem Leben, wo ich tatsächlich Poster in meinem Zimmer aufgehängt habe. Am Anfang war ich Team Edward und dann später Team Jacob. Und dann bin ich wieder ins Team Edward gegangen, das hat sich natürlich mit jedem Film ein bisschen verändert (lacht). Und dementsprechend hat’s dann auch immer in meinem Zimmer ausgesehen. Das war so die einzige Veränderung, die ich tatsächlich auch sehen konnte, denn bei allem anderen ist es wie immer: Alles inspiriert dich in irgendeiner Weise. Disney-Filme vor allem haben immer eine tiefere Bedeutung, weil es immer etwas gibt, das sie den Kids beibringen wollen und auch den Erwachsenen beibringen können. Deswegen finde ich das auch nach wie vor total spannend, weil man das auch mit anderen Augen sehen kann, wenn man erwachsen ist, es dann aber trotzdem immer noch total Sinn macht oder noch viel mehr als vorher, weil man das als Kind nicht so gesehen oder erkannt hat. Deswegen sind da Disney-Filme auch generell total weit vorne, was das angeht.
Was ist dein Lieblingsfilm von Disney?
Das ist gar nicht so einfach. Top3 sind für mich von den alten Sachen definitiv „Pocahontas“, allein wegen dem Song „Farbenspiel des Winds“, das reicht mir aus (lacht). Dann „König der Löwen“, ist klar. Das ist wahrscheinlich bei vielen der Lieblingsfilm. Aber da es bei Disney-Nerds oft so ist, dass man sich was anderes aussuchen muss als das, was alle sagen, ist es bei mir definitiv auch „Tarzan“. „Tarzan“ ist auf der #1, allein wegen der Gorillas. Ich war mal bei einem Musical und da kamen dann die Gorillas zu mir und haben mit mir rumgespielt… das fand ich so unfassbar goldig, dass ich gesagt habe, dass ich irgendwann in einem Musical einen Gorilla spielen muss. Ab dann war meine Liebe zu „Tarzan“ dann viel mehr da – ein Bund zwischen mir und Tarzan, würde ich sagen.
[Farbenspiel des Winds!]
Welcher Superheld kommt deiner eigenen Persönlichkeit besonders nahe? Iron Man, Thor, The Hulk, Batman, Joker, Deadpool, Wonder Woman, Harley Quinn… oder ein(e) andere(r)?
Ja… ich bin nicht so in der Marvel-Szene unterwegs. Ich kenn das natürlich alles, aber ich könnte jetzt nicht sagen, welche Eigenschaften da am ehesten zu mir passen. So tief eingestiegen bin ich da nicht. Welche Figur ich aber schon immer mega interessant fand, und auch der Film „Guardians Of The Galaxy“ war super, ist Gamora. Ich habe letztens auch versucht, ein Gamora-Kostüm zu basteln und wollte so zum Fasching gehen. Dann habe ich es aber nicht zu Ende gekriegt, weil ich einfach zu viel unterwegs war. Aber vielleicht ist das ja ein Projekt für die Zeit jetzt, vielleicht mache ich das jetzt mal zu Ende.
Welche Superkraft hättest du gerne und wofür würdest du sie benutzen?
Ich würde ja tatsächlich am allerliebsten fliegen können. Denn als Musiker, wenn du zum Beispiel auf Tour bist, besteht sehr viel Zeit aus Warten. Und dann hätte man zumindest die Möglichkeit, dass man während des Reisens einfach viel schneller ist und auch mehr von der Stadt sehen kann, in der man spielt. Das fände ich natürlich ganz geil. Oder auch schnell mal meine Eltern besuchen zu können, weil ich aktuell sechseinhalb Stunden mit dem Zug fahre, um sie sehen zu können. Das wäre dann alles ein bisschen leichter.
Wohin hätte dich der sprechende Hut gesteckt? Gryffindor, Hufflepuff, Ravenclaw oder Slytherin?
Also ich wär schon wahrscheinlich in Gryffindor. Hufflepuff ist sau-uninteressant… ich weiß nicht, wer dahin wollen würde. Ravenclaw… na ja… auch langweilig. In Slytherin sehen sich wahrscheinlich auch ein paar Leute, vielleicht wird das spannend da. Aber ich bin wahrscheinlich bei den guten Gryffindors. Hoffe ich jedenfalls, dass er mich dahin schicken würde! Aber ich kann’s mir ja auch wünschen, deswegen gehe ich mal stark davon aus, dass er dem auch nachgegeben hätte.
Für wen würdest du voller Überzeugung in die Schlacht reiten (bzw. segeln)? Haus Stark, Haus, Targaryan, Haus Lannister, Haus Greyjoy oder… ein anderes Haus?
Hätte man mich das nach ein paar Staffeln gefragt, hätte ich wahrscheinlich eher Haus Targaryan gesagt. Als die aber verrückt geworden ist, bin ich dann doch bei den guten Starks gelandet. Da sehe ich dann doch kompetentere Menschen als… die Blonde (lacht).
Welchen Song würdest du beim In-die-Schlacht-Reiten hören?
Ich finde ja, dass unser „Song For The Godless“ von der letzten Platte vom Vibe her total gut so was passen würde und man das dann auch zusammen am Lagerfeuer singen könnte. Die „Oh-oh-ohs“ passen da natürlich ganz gut, weil man keinen Text lernen muss. Das könnte ich bei so etwas definitiv hören. Oder auch „Night Will Fade“, den wir für „Die Ketzerbraut“ geschrieben haben. Das war ein deutscher Fernsehfilm, in dem ich auch eine Minirolle habe spielen dürfen. Das war so ein Mittelalter-Film, für den wir dann den Titel-Song „Night Will Fade“ schreiben durften. Der würde auch total gut passen.
[Ketzerbraut!]
Wie sieht dein „Standard-Metal-Outfit“ aus?
Schwarz natürlich. Was Bühnenoutfit angeht, definitiv weiblich, aber nicht zu sexy, nicht zu viel Haut. Das ist mir immer ganz wichtig. Wenn ich einen Rock anhabe, habe ich auch meistens aus Sicherheitsgründen eine Hose mit eingenäht (lacht). Aber definitiv powervoll, meistens mit aufgestellten Schultern. Etwas, was mich zu dieser Stärke bringt, die man hier und da in den Songs zeigt.
Dann bräuchten wir nur noch das obligatorische Foto von dir…
<
div style=“clear:both“>