Moinmoin, hier kommen die neuesten Kinoempfehlungen aus der EMP Popcornkiste! Wie gelungen „The Huntsman & The ice Queen“ ist, habe ich euch ja hier bereits geschrieben – aber es gibt an diesem Donnerstag auch noch ein paar weitere spannende Neustarts: Die Comedys „How To Be Single“ und „Ein Mann namens Ove“ und das starbesetzte Drama „Freeheld“.
HOW TO BE SINGLE
Mit „How to Be Single“ kommt nach „Er steht einfach nicht auf Dich“ aus 2009 nun eine neue Komödie aus der Feder von Schriftstellerin Liz Tuccillo auf die Leinwand (die seinerzeit auch an „Sex And The City“ mitgearbeitet hat). Auch hier geht es natürlich wieder um die Irrungen und Wirrungen der Liebe: Als sich Alice (Dakota Johnson) von ihrem Freund trennt und einen Job In New York City annimmt, stellt sie sich im Single-Dschungel ziemlich blöde an. Hilfe gibt’s von Schwester Meg (Leslie Mann) und ihrer durchgeknallten Kollegin Robin (Rebel Wilson), die es Abend für Abend ordentlich krachen lässt. Das Single-Quartett komplettiert Lucy (Alison Brie), die in Liebesdingen bislang ebenfalls nur ins Klo gegriffen hat. Wird’s noch was mit der großen Liebe für die vier Ladys? In den Staaten und andernorts läuft der Film bereits seit acht Wochen und lässt die Kinokassen ordentlich klingeln. Eine freche Junggesellinnen-Komödie à la „Dating Queen„, in der Rebel Wilson natürlich wie immer für die derben Zoten zuständig ist.
EIN MANN NAMENS OVE
So einen Typen wie den alten Ove haben wir doch alle in unserer Nachbarschaft: Ein grantiger Greis, der Falschparker meldet, Hundebesitzer ankackt, spielende Kinder hasst und pedantisch die korrekte Mülltrennung überwacht. Ove (Ralf Låssgard) ist aber nicht umsonst so geworden: Ähnlich wie der alte Opa Carl Fredricksen in Pixars „Oben“, hat er seit dem Tod seiner geliebten Frau jedwede Freude am Leben verloren und sich in Friegrämigkeit verloren. Deswegen versucht er auch, sich umzubringen – doch jedes Mal, wenn er gerade einen Strick um den Hals, sich auf die Gleise gelegt oder die Schrotflinte angesetzt hat, passiert irgendetwas Unvorhergesehenes. Wie zum Beispiel der Einzug der neuen Nachbarin Parvaneh, deren Umzugswagen seinen Briefkasten umsemmelt. Zunächst lässt Ove wieder den Griesgram raushängen, doch je öfter er mit Parvaneh Kontakt hat, desto mehr menschelt er – findet er am Ende doch seine Lebenslust wieder? Ein wunderschönes schwedisches Feelgoodmovie.
FREEHELD
Ein stark besetztes Tatsachen-Drama hätten wir heute ebenfalls im Angebot: In Peter Solletts „Freeheld“ muss das lesbische Pärchen Laurel Hester (Julianne Moore) und Stacie Andree (Ellen Page) durch die bürokratische Hölle gehen, als bei Polizistin Laurel Krebs im Endstadium diagnostiziert wird und sie ihre Pensionsansprüche auf ihre Lebensgefährtin, eine Automechanikerin, übertragen will. Wo es geht, legen die Ämter den beiden Steine in den Weg und erweisen sich als überaus homophob. Laurels Ex-Kollege Dane Wells (Michael Shannon) und der Aktivist Steven Goldstein (Steve Carell) unterstützen die beiden in ihrem Kampf gegen das System – doch die Zeit wird knapp, da sich Laurels Zustand immer mehr verschlechtert. Ein auf wahren Begebenheiten basierendes Drama, das auch durch Miley Cyrus Song „Hands of Love“ Aufmerksamkeit erhielt.
Viel Spaß im Kino!
Ben
Falls ihr die Kinoneuheiten letzte Woche verpasst habt, hier geht es zur Popcornkiste vom 31.03.2016!