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Die EMP Popcornkiste zum 27. Oktober 2016

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Moinmoin, hier ist die EMP Popcornkiste! Heute für euch im Kino-Check: Der Marvel-Actioner „Doctor Strange“, das Animationsabenteuer „Kubo“ und Dieter Hallervorden in „Ostfriesisch für Anfänger“! Ihr habt die Qual der Wahl – viel Spaß!

DOCTOR STRANGE

doctor-strange-kino-posterYeah: Marvels „Doctor Strange“ kommt endlich ins Kino! Nach den ganzen „Iron Man“-, „Captain America“– und „Avengers“-Action-Orgien wird es aber auch mal Zeit, dass ein paar neue Charaktere auf der Leinwand erscheinen – „Ant-Man“ und „Deadpool“ haben ja bereits gezeigt, wie geil die vermeintlichen „Helden aus der zweiten Comic-Reihe“ sein können. Nach einem schlimmen Autounfall kann der geniale Neurochirurg Doctor Stephen Strange (Benedict „Sherlock“ Cumberbatch) seinen geliebten Beruf nicht mehr ausüben und ist am Boden zerstört. Als er von der Magierin The Ancient One (Tilda Swinton) hört, die in einem Kloster in Tibet lebt, macht sich Strange auf den weiten Weg zum Dach der Welt. Bevor ihn die mysteriöse Frau jedoch in eine völlig neue Welt voller Paralleluniversen und unendlicher Möglichkeiten einführt, muss Doctor Strange jedoch erst mal seiner Arroganz und Selbstverliebtheit Herr werden. Schafft er es rechtzeitig, bevor sich dunkle Mächte aus anderen Dimensionen in der „realen“ Welt manifestieren? „Sinister“-Regisseur Scott Derrickson hat hier mit einem Mega-Budget von 165 Millionen Dollar arbeiten dürfen und ein entsprechend bildgewaltiges Fantasy-Abenteuer abgeliefert, das sich erfreulich von den gängigen Marvel-Blockbustern abhebt. Cumberbatch ist natürlich eine Wucht und hat mit Mads Mikkelsen, Chiwetel Ejiofor, Rachel McAdams, Scott Adkins, Benedict Wong und natürlich Tilda Swinton eine prominente Schauspielerschar an seiner Seite. Ganz großes Kino – den dürft ihr auf keinen Fall verpassen!

 

KUBO

kubo-kino-posterNachdem letzte Woche ja bereits die „Trolls“ angelaufen sind, startet in dieser mit „Kubo“ ein weiterer Animationsfilm in den Kinos, der allerdings nicht von den gängigen CGI-Riesen Pixar oder Dreamworks stammt, sondern von Laika, die in jüngeren Jahren bereits mit düsteren Werken wir „Coraline“, „Die Boxtrolls“ und „ParaNorman“ für Furore gesorgt haben. Auch diesmal liefert die Stop-Motion-Schmiede wieder ein fantastisches Abenteuer ab: Im alten Japan vertreibt sich der junge Kubo, der allein mit seiner Mutter Sariatu zusammenlebt, die Zeit gern damit, den Bewohnern seines Dorfes fantastische Märchen zu erzählen. Als er eines Tages von einem alten Zauber hört, mit dem man mit Verstorbenen kommunizieren kann, schleicht sich Kubo auf den Friedhof und versucht, mit seinem verstorbenen Vater Kontakt aufzunehmen – dabei jedoch beschwört er versehentlich einen alten Geist herauf, der es fortan auf ihn abgesehen hat. Auf seiner Flucht freundet sich Kubo mit einem sonderbaren sprechenden Affen und einem Samuraikämpfer an, die ihm dabei helfen, das Geheimnis seiner Vergangenheit zu lüften. Auch optisch mal was anderes als die Filme der bewährten CGI-Schmieden wie „Minions“, „Hotel Transsilvanien“, „Alles steht Kopf“ oder „Zoomania“!

 

OSTFRIESISCH FÜR ANFÄNGER

ostfriesisch-fuer-anfaenger-kino-posterOder einfach mal wieder ne richtig schön platte Komödie? Und mit „Platt“ ist hier natürlich der norddeutsche Dialekt gemeint! In „Ostfriesisch für Anfänger“ lässt es Kult-Komiker Dieter Hallervorden mal wieder ordentlich krachen: Er mimt den grimmigen Ostfriese Uwe Hinrichs, der sich nach dem Tod seiner Frau durch sein ödes Leben in der kleinen Gemeinde Niederhörn grantelt. Sein kleiner Tankstellenkiosk wirft natürlich so gut wie nichts ab und sein geliebtes Haus wurde längst gepfändet. Und dann das noch: Ausgerechnet in seinem ehemaligen Heim sollen eine paar ausländische Fachkräfte einquartiert werden! Als der störrische Alte Stimmung gegen die „Utländer“ macht und sogar handgreiflich wird, haben die Verantwortlichen des Integrationsprojekt eine ungewöhnliche Idee: Uwe wird dazu verdonnert, den Ausländern Deutsch beizubringen und darf im Gegenzug sein Haus behalten. Nur leider spricht Uwe kein „echtes“ Deutsch – sondern nur Platt! Nach „Sein letztes Rennen“ und „Honig im Kopf“ zeigt der mittlerweile 81-jährige Hallervorden mal wieder, was für ein toller Schauspieler er doch ist. Äußerst amüsant und politisch aktuell!

 

 

Viel Spaß im Kino!

Ben

 

Falls ihr die Kinoneuheiten letzte Woche verpasst habt, hier geht es zur Popcornkiste vom 20.10.2016!

Autor: Ben

Moin! Ich bin Ben und schreibe seit 2013 für den EMP-Filmblog. Davor habe ich jahrelang als Redakteur für diverse Filmmagazine gearbeitet sowie für einschlägige Metalmedien geschrieben und fotografiert. Lieblingsfilme? Zu viele. Unter anderem aber die „The Raid“-Filme, „Into The Wild“ und „Adams Äpfel“. Lieblingsserien? "Breaking Bad", "Better Call Saul", "Game Of Thrones", "Mad Men" und und und. Musikalisch kann man mich - wenn man wollte - mit Bands wie Ghost, Kvelertak, Mantar, Parkway Drive und, klar, Maiden gefügig machen. Besucht mich doch mal bei Instagram, wo ich meine Livebilder aus dem Metal- und Rock-Game zur Schau stelle: @67rocks.

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