Die EMP Popcornkiste zum 18. August 2016

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Die EMP Popcornkiste zum 18. August 2016

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Moinmoin, hier kommt die EMP Popcornkiste! Klärchen, heute strömen alle in das neue DC-Abenteuer „Suicide Squad“. Aber was, wenn ihr aus irgendeinem Grund ein alternatives Kinoprogramm benötigt bzw. den Film schon gesehen habt? Dann empfehlen wir euch heute zwei beschwingte Indie-Dramen und eine deutsche Komödie mit Christian Ulmen.

CAPTAIN FANTASTIC

captain-fantastic-kino-posterViggo Mortensen („Der Herr der Ringe„) spielt ja echt nicht (mehr) in vielen Filmen mit – aber wenn er es tut, sind die meisten von ihnen große Klasse. So auch die Tragikomödie „Captain Fantastic“ von Regisseur Matt Ross, der auch das Drehbuch verfasst hat und vor seiner Regie-Zeit als Schauspieler in Filmen wie „12 Monkeys“, „Im Körper des Feindes“ oder „American Psycho“ mitgespielt hat. Sein gefeiertes Indiedrama, das auf dem renommierten Sundance Filmfestival Premiere feierte, handelt von einer Aussteiger-Familie, die sich tief in die Wälder an der Nordwestküste der USA zurückgezogen hat, um dort den Traum vom freien und selbstbestimmten Leben zu leben. Ben (Mortensen) und seine Frau Leslie (Trin Miller) lehren ihre sechs Kinder zu überleben und unterrichten sie. Durch einen Schicksalsschlag wird die glückliche Familie jedoch gezwungen, in die Zivilisation zurückzukehren – und kommt dort nicht mehr so wirklich klar. Ein wunderbares Drama, das in Cannes zehnminütige Standing Ovations erhielt und mit einer meisterlichen Performance von Mortensen begeistert.

ANTONIO, IHM SCHMECKT’S NICHT!

antonio-ihm-schmeckts-nicht-kino-posterSieben Jahre nach der Romanverfilmung „Maria, ihm schmeckt’s nicht!“ kommt der Nachfolger „Antonio, ihm schmeckt’s nicht“ in die deutschen Kinos. Jan (Christian Ulmen) und seine frisch vermählte schwangere Frau Sara (Mina Tander) fahren darin in die Flitterwochen, in denen sie endlich mal Zeit nur für sich haben wollen. Doch daraus wird nichts: Am Flughafen steht plötzlich Saras italienischer Papa Antonio (Alessandro Bressanello) auf der Matte, der die beiden unbedingt begleiten will. Durch ein Missverständnis landet Jan schließlich alleine mit seinem Schwiegervater in der Honeymoon Suite eines New Yorker Hotels und erlebt mit dem nervigen alten Italiener die Hölle auf Erden.

LOWLIFE LOVE

lowlife-love-kino-posterZum Schluss noch ein echtes Indie-Perlchen: die japanische Dramödie „Lowlife Love“. Darin geht’s um den abgehalfterten Regisseur Tetsuo (Kiyohiko Shibukawa), der vor Jahren mal einen kleinen Indie-Hit gelandet hat, doch das ist lange her. Mit Ende 30 lebt er immer noch bei seiner Mutter und vegetiert in den Tag hinein – manchmal dreht er mit seinem Kumpel Mamoru Pornofilme oder er vernascht eine der Möchtegern-Schauspielerinnen, die in seine fingierte Schauspielschule kommen. Als eines Tages eine talentierte Schauspielerin und ein fähiger Drehbuchschreiber in seiner „Schule“ auftauchen, erwacht das alte Filmfieber in Tetsuo und er beginnt endlich wieder einen Film zu drehen. Wenn ihr irgendwo die Gelegenheit dazu haben solltet, diesen schrägen, aber auch extrem lustigen Film von Eiji Uchida im Kino zu sehen, dann wagt es doch einfach mal!

Viel Spaß im Kino!

Ben

Falls ihr die Kinoneuheiten letzte Woche verpasst habt, hier geht es zur Popcornkiste vom 11.08.2016!

 

 

Autor: Ben

Moin! Ich bin Ben und schreibe seit 2013 für den EMP-Filmblog. Davor habe ich jahrelang als Redakteur für diverse Filmmagazine gearbeitet sowie für einschlägige Metalmedien geschrieben und fotografiert. Lieblingsfilme? Zu viele. Unter anderem aber die „The Raid“-Filme, „Into The Wild“ und „Adams Äpfel“. Lieblingsserien? "Breaking Bad", "Better Call Saul", "Game Of Thrones", "Mad Men" und und und. Musikalisch kann man mich - wenn man wollte - mit Bands wie Ghost, Kvelertak, Mantar, Parkway Drive und, klar, Maiden gefügig machen. Besucht mich doch mal bei Instagram, wo ich meine Livebilder aus dem Metal- und Rock-Game zur Schau stelle: @67rocks.

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