Moinmoin, hier ist die EMP Popcornkiste! Heute für euch im Kino-Check: „The Purge: Election Year“, „Fatih Akins „Tschick“ und Ron Howards Pilzkopf-Doku „The Beatles: Eight Days A Week – The Touring Years“.
THE PURGE: ELECTION YEAR
Chaos, Anarchie, Mord und Totschlag: Es ist wieder Zeit für die Purge! „The Purge“ von 2013 war neben „Sinister„, „Insidious“ und „The Conjuring“ einer der erfolgreichsten „Horror“-Filme (Subgenre Home Invasion) der vergangenen Jahre. Sein Nachfolger „The Purge: Anarchy“ von 2014 war sogar noch erfolgreicher. Und auch der neue „The Purge: Election Year“ hat sein 10-Millionen-Dollar-Budget in den USA bereits verzehnfacht – was für eine Gelddruckmaschine diese Franchise doch ist! Im dritten Teil der Reihe hat sich Widerstand gegen die alljährliche Purge-Nacht geregt, in der alle Verbrechen für zwölf Stunden ungesühnt bleiben – allen voran Senatorin Charlie Roan (Elizabeth Mitchell), die vor zehn Jahren selbst einmal ein traumatisches Erlebnis dabei hatte, will die bestialische Selbstsäuberung der Bevölkerung verbieten. Als die Purge anbricht, gerät sie natürlich in den Fokus ihrer Feinde und muss um ihr Leben kämpfen. Zusammen mit ihrem Sicherheitsmann Leo Barnes (Frank Grillo) tankt sie sich durch die blutige Nacht. Purge-Fans steht hier wieder ein anarchistisches Gemetzel bevor! Bis Sonntag habt ihr übrigens noch die Chance, zwei fette Canon Power Shot Kameras und die passenden Selphy Drucker dazu zu gewinnen.
TSCHICK
Neuer Film von Fatih Akin – den MUSS man sehen!! Okay, ich bin zugegebenermaßen spätestens seit „Soul Kitchen“ großer Fan des Hamburger Regisseurs, der vor zwei Jahren mit „The Cut“ seine aus „Gegen die Wand“ (2004) und „Auf der anderen Seite“ (2007) bestehende „Liebe, Tod und Teufel“-Trilogie beendet hat und sich nun wieder einem amüsanten Thema zuwendet. „Tschick“ erzählt die Geschichte der beiden Teenager Maik (Tristan Göbel) und Tschick (Anand Batbileg), die mit einem geklauten Lada aus Berlin durch Ostdeutschland brettern. Die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Wolfgang Herrndorf aus 2010 ist ein wunderbar komisches Coming-of-Age-Buddy-Roadmovie.
THE BEATLES: EIGHT DAYS A WEEK
Oder seid ihr eingefleischte Beatles-Fans? Dann müsst ihr euch natürlich zwingend die neue Pilzkopf-Doku „The Beatles: Eight Days A Week – The Touring Years“ angucken, die von keinem Geringeren als Oscar-Preisträger Ron Howard („A Beautiful Mind“, „The Da Vinci Code“, „Frost/Nixon“) stammt. Howard erzählt die Geschichte von John Lennon, Ringo Starr, George Harrison und Paul McCartney aus einer neuen Perspektive und folgt den Beatles auf ihren frühen Tour-Jahren, während derer sie zur erfolgreichsten Popband des Planeten aufstiegen. Mit teilweise unveröffentlichten Videoaufnahmen macht er den Beatles-Kult und seine Entstehung auch für die heutige Generation greifbar. Eine tolle Dokumentation über eine Jahrhundert-Band. Von der wir übrigens auch Merch im Shop haben ;)
Viel Spaß im Kino!
Ben
Falls ihr die Kinoneuheiten letzte Woche verpasst habt, hier geht es zur Popcornkiste vom 08.09.2016!
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