Moinmoin, hier ist die neue EMP Popcornkiste! Heute stellen wir euch die auf realen Begebenheiten basierenden Filme „No Way Out – Gegen die Flammen“ und „7 Tage Entebbe“ sowie das „Death Note“-Sequel „Light Up The New World“ vor. Falls euch überhaupt etwas anderes als Marvel im Kino interessiert und ihr euch nicht zum 4. Mal „Avengers 3: Infinity War“ reinschraubt. Was ja absolut legitim wäre!
NO WAY OUT – GEGEN DIE FLAMMEN
Alle Achtung, da hat Regisseur Joseph Kosinski – bekannt für „Tron: Legacy“, „Oblivion“ und (nächstes Jahr dann!) „Top Gun: Maverick“ – in seinem Real-Life-Abenteuer-Drama „Now Way Out“ ein amtliches Star-Ensemble um sich geschart: Josh Brolin („Deadpool 2“), Miles Teller („The Divergent“), Taylor Kitsch („Lone Survivor“), Jennifer Connelly („Spider-Man: Homecoming“), Jeff Bridges (der Dude!) und Andie MacDowell sind nur einige der Stars, die in seinem Fire-Fighter-Kracher mit am Start sind. Brolin spielt den Feuerwehrmann Eric Marsh, der in Arizona Spezial-Crew aufbauen will, die Waldbrände bekämpft. Die „Granite Mountain Hotshots“ sind ein bunt zusammengewürfelter Haufen und müssen ein hartes Training absolvieren. Als auf dem Yarnell Hill ein verheerendes Feuer ausbricht, stellt sich die Truppe die tödlichen Flammen entgegen, die die Stadt Prescott zu vernichten drohen. Der Film basiert auf der wahren Geschichte der Feuersbrunst aus 2013 und ist eine bewegende Hommage an ihre Helden. Gerade auf der großen Leinwand entwickelt das Flammenmeer eine überwältigende Kraft.
7 TAGE IN ENTEBBE
Und noch ein Film mit historischem Kontext: Der Polit-Thriller „7 Tage in Entebbe“ von „RoboCop“-Regisseur und „Narcos“-Produzent José Padilha erzählt die Geschichte der Entführung der Air-France-Maschine 139, die am 27. Juni 1976 auf dem Flug von Tel Aviv nach Paris von Terroristen gekapert wurde. Die vier Entführer haben unterschiedliche Ziele: Während die beiden Palästinenser im Namen der Volksfront zur Befreiung Palästinas agieren und die Freilassung palästinensischer Gefangener fordern, wollen die Deutschen Wilfried Böse (Daniel Brühl) und Brigitte Kuhlmann (Rosamund Pike) Ulrike Meinhof freipressen. Sie landen das Flugzeug in Entebbe in Uganda und steigen in Verhandlungen mit der israelischen Regierung ein, der sie ein Ultimatum von sieben Tagen einräumen. Die Lage spitzt sich immer mehr zu – auch weil der ugandische Diktator Idi Amin mitmischt, der seine eigenen Ziele verfolgt. Ein packender Real-Life-Thriller mit starker Besetzung.
DEATH NOTE: LIGHT UP THE NEW WORLD
Es geht weiter im Realfilmuniversum der Manga-Serie „Death Note“ von Takeshi Obata und Tsugumi Ōba: Zehn Jahre nach dem Spin-off „L: Change the World“ erhält die Original-Serie, die 2006 die beiden Filme „Death Note“ und „Death Note – The Last Name“ hervorgebracht hat, nun ein Sequel. Beziehungsweise erhielt es das schon 2016, kommt aber jetzt erst bei uns offiziell ins Kino. In „Death Note: Light Up The NEW World“ kehrt der eigentlich totgeglaubte Kira zurück und verbreitet mit insgesamt sechs Death Notes – Notizbüchern, die den Tod jener Personen herbeiführen, die in ihnen eingetragen werden – Angst und Schrecken. Der Ermittler Ryuzaki (Sôsuke Ikematsu) soll die Arbeit von L (Ken’ichi Matsuyama) fortsetzen, der die Bedrohung seinerzeit abwenden konnte – und dessen Hilfe auch diese Mal vonnöten ist. Fans der „Death Note“-Reihe werden hier sicherlich ein Ticket lösen – allen anderen fehlt vermutlich der inhaltliche Background.
Viel Spaß im Kino!
Ben19