Moinmoin, hier ist die neue EMP Popcornkiste mit den heißesten Kinostarts der Woche. Heute gibt’s den dritten Auftritt von Rowan Atkinson als vertrottelter Agent „Johnny English“, den neuen Sönke-Wortmann-Film „Der Vorname“ und… einen Film, in dem Rosario Dawson mitspielt! Viel Spaß!
JOHNNY ENGLISH – MAN LEBT NUR DREIMAL
Alle in Deckung: Johnny English ist zurück! Zum dritten Mal (nach „Johnny English – Der Spion, der es versiebte“ aus 2003 und „Johnny English – Jetzt erst recht!“ aus 2011) tritt der Albtraum Ihrer Majestät auf den Plan, um bösen Buben das Handwerk zu legen. In seinem neuen Abenteuer wird English (natürlich wieder gespielt von Grimassenking Rowan Atkinson) von der britischen Premierministerin (Emma Thompson) aus dem Agentenruhestand zurückgeholt, da er als einziger Undercoveragent im Zuge eines Hackerangriffs nicht öffentlich enttarnt wurde. Mit seinen eingestaubten Methoden und seiner universalen Verpeiltheit trottelt er sich mal wieder erstaunlich weit nach vorne. Mit Olga Kurylenko hat der dritte Teil der Agentenpersiflage sogar ein waschechtes Bond-Girl mit an Bord!
DER VORNAME
Auch der neue Film von Sönke Wortmann verspricht grandiose Unterhaltung: In „Der Vorname“ lässt der deutsche Kultregisseur („Der bewegte Mann“, „Das Wunder von Bern“, „Frau Müller muss weg!“) ein gemütliches Abendessen unter Freunden eskalieren: Als Stephan (Christoph Maria Herbst), seine Frau Elisabeth (Caroline Peters) und Familienfreund René (Justus von Dohnányi) erfahren, dass Thomas (Florian David Fitz) und seine schwangere Freundin Anna (Janina Uhse) ihr Kind tatsächlich „Adolf“ nennen wollen, liegen die Nerven schnell blank. Doch das sind nicht die einzigen Enthüllungen, die an diesem Abend für böses Blut sorgen. Klingt vertraut? Kein Wunder: 2012 erschien bereits eine gleichnamige französische Komödie. In seinen besten Momenten erinnert Wortmanns bissige Neuauflage auch an das Kammerspiel „Der Gott des Gemetzels“ von Roman Polański. Was als klares Kompliment an die hervorragende Besetzung zu verstehen ist!
KRYSTAL
Okay, der neue Film von (und mit) William H. Macy hat ziemlich schlechte Kritiken bekommen. Aber – und dieser Punkt kann gar nicht übergewertet werden – er ist mit Rosario Dawson! Wenn ich wüsste, wie man an dieser Stelle ein Herzaugen-Smiley einfügt – ich würde es tun! In „Krystal“ spielt Dawson die titelgebende Krystal Bryant, die den 18-jährigen Taylor „Tay-Tay“ Ogburn (Nick Robinson aus dem ersten „Jurassic World„) bei ihrem ersten zufälligen Treffen dermaßen aus den Socken haut, dass er fortan nur noch einen Gedanken hat: Wie er das Herz der etwa doppelt so alten Frau für sich gewinnen kann. Wie es eben jeder in seiner Situation täte! Seine Family um Papa Wyatt (William H. Macy) findet das alles naturgemäß gar nicht so lustig. Erst recht nicht, als sich herausstellt, dass Krystal Stripperin war, Alkoholikerin ist, einen Sohn im Rollstuhl hat und von ihrem gewalttätigen Ex (Rapper T.I.) terrorisiert wird. Doch Tay-Tay kann das alles nicht stoppen! Trotz starker Besetzung eher ein filmischer Reinfall – aber einer mit Rosario Dawson! 😍 (Für Rosario lerne ich alles!)
Viel Spaß im Kino!
Ben