Baskin – Willkommen in der Hölle

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Baskin – Willkommen in der Hölle

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Baskin_PosterMit „Baskin“ FSK 18 stelle ich euch heute das morbide Debüt von dem türkischen Filmemacher Can Evrenol vor. Wenn ich an die Türkei denke, dann kommt mir sicherlich nicht der Gedanke an Gore, Blut und Splatter und war dementsprechend sehr überrascht und hätte dieses Ergebnis sicherlich nicht erwartet. Wenn ich „Baskin“ mit ein paar Worten beschreiben sollte, dann würde ich folgende Wählen: düster, beängstigend, morbide, verstörend, Zutaten für einen unterhaltsamen Horrorfilm! 

© capelight pictures

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Zur Story:

Der Film fängt direkt mit einer bedrückend düsteren Szene an. Der noch recht junge Arda hat als Kind eine Art Vision, in der ihm der Geist seines besten Freundes erscheint. Diese Vision zieht sich mehr oder weniger durch den ganzen Film, was ihm in meinen Augen einen besonderen Touch gibt! Weiter geht es mit einer Polizei Truppe, die gerade auf einem Rastplatz eine Pause eingelegt haben und als Verstärkung zu einem Einsatz – in einem abgeschiedenen Ortsviertel gerufen werden.

© capelight pictures

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Auf der Fahrt dorthin bahnt sich schon das ein oder andere an und am Zielort angekommen beginnt die Reise in die Hölle, welche natürlich von Schmerz und Qualen beherrscht wird. Eine skurrile Sekte mit einer Vorliebe für Blut und Augäpfeln… na vielen Dank auch!

Fazit:

Das Regiedebüt „Baskin“ von Can Evrenol ist der erste türkische Horrorfilm, der es seit der Gründung in 1987, auf das „White Nights“ Fantasy Filmfest (wie zuvor auch schon „Maggie„, „Stung“ und „Deathgasm„) geschafft hat und wenn man sich die Stimmen und Kritiken durchliest, auch wohl verdient! Die Stimmung bei „Baskin“ ist durchgehend düster und einnehmend, welche sich zunehmend bis hin zu einem Blutbad steigert.

© capelight pictures

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Die Bilder sind durch ihre Farbgebung und dem bedrohlichen Sound sehr gut in Szene gesetzt und unterstützen die beklemmende Stimmung. Weiterhin schwimmt „Baskin“ zwischen surrealen Träumen und der gnadenlos blutigen Hölle – der die Polizisten ausgesetzt sind. Ein Entkommen scheint schier unmöglich zu sein.

Kritik:

So richtig erschlossen hat sich mir die ganze Geschichte leider nicht und ich fand es schwer einen Bezug zu den Charakteren aufzubauen. Nichtsdestotrotz hat Can Evrenol mit „Baskin“ ein fies, blutig, verstörendes Horrorfilm Debüt Produziert und ich bin mir sicher, dass wir in Zukunft noch mehr von ihm hören werden!!!

Lights off and enjoy…later, Andy.

Das Cover:

Baskin Packshot

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Autor: Andy

Der Name: Andreas Dörner, EMP Hobby Blogger seit 2013, ansonsten liebender Vater & Ehemann, Hobby Bauer und Frontschwein bei Caliban seit mehr als 15 Jahren. Allgemeine Interessen: Musik jeglicher Art, TV Serien, gutes Essen und guter Wein. Zu Hause in der Welt, verankert in Ostfriesland. Die Ruhe zähmt den Sturm.

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