AVENGERS: AGE OF ULTRON startet morgen im Kino - wir haben ihn schon gesehen!

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AVENGERS: AGE OF ULTRON startet morgen im Kino – wir haben ihn schon gesehen!

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Alter. „Age Of Ultron“. Wahnsinn. Wahnsinn, sag ich! Gut, wenn man sich einen „Avengers“ im Kino reinhämmert, darf man sicher nicht weniger als „Wahnsinn!“ erwarten. Aber trotzdem: WAHNSINN! Was der Nachfolger von „Marvel’s The Avengers“ kann, hab ich euch hier mal etwas eloquenter aufgeschrieben. Obwohl „Wahnsinn!“ eigentlich auch reichen würde.

Die Erwartungen sind natürlich groß an den Nachfolger des dritterfolgreichsten Films aller Zeiten – 1,5 Milliarden Euro spielte das erste Zusammentreffen von Marvels Superheldenkolonne ein. Da muss ein Normalbürger lange für arbeiten: ungefähr 30.000 Jahre, wenn’s gut läuft. Aber wir wollen nicht jammern.

Die Story

Zurück zum Thema. Zu Beginn des zweiten Teils der Reihe, die die Einzel-Franchises „Iron Man„, „Thor„, „Captain America“ und „Hulk“ kongenial zusammenführt, stürmen die Avengers gerade ein Hydra-Lager irgendwo in den Karpaten. Allein die Eröffnungssequenz, in der die Kamera in voller Action von Figur zu Figur springt, ist der absolute Mjölnir (der war für Kenner). Hier ein Bild daraus:

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Die spinnen doch, die Avengers! (© Walt Disney)

Die bunte Truppe, die durch Black Widow und Hawkeye komplettiert wird (die einzelnen Darsteller kann ich mir sparen, oder?), will den Tesseract-Stab erobern, der in den falschen Händen eine Menge Unheil anrichten kann. Vor Ort treffen die Avengers jedoch auf ungeahnt mächtige Gegner: die Zwillinge Scarlet Witch (Elizabeth Olsen) und Quicksilver (Arron „Kick-Ass“ Taylor-Johnson), die ihr sicher noch vom Ende von „The Return of the First Avenger“ kennt (und deren Schauspieler kürzlich kurioserweise schon gemeinsam in „Godzilla“ vor der Kamera standen). Nachdem die beiden als Kinder ihre Eltern durch eine von Tony Stark gefertigte Rakete verloren hatten, fielen sie in die Hände von Hydra und wurden dort bei fiesen Experimenten mit übernatürlichen Fähigkeiten ausgestattet: Quicksilver (das ist übrigens die gleiche Figur wie in „X-Men: Zukunft ist Vergangenheit„) ist schnell wie der Blitz, Scarlet Witch kann die Gedanken anderer manipulieren. Dies macht sie bei Iron Man, der fortan irgendwie neben sich steht und mithilfe des erbeuteten Stabs auf eigene Faust ein stillgelegtes Friedensprogramm aktiviert: Ultron.

Der schaut übrigens so aus:

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Hat vorher im Callcenter gearbeitet: Ultron (© Walt Disney)

Leider geht der Schuss nach hinten los, denn der Roboter macht sich selbstständig und entscheidet, dass die Menschheit – und allen voran die Avengers-Truppe – zerstört werden muss. Nun liegt es an (durchatmen) Iron Man, Thor, Hulk, Captain Amerika, Black Widow, Hawkeye und einem neuen Mitspieler, die Erde vor der Vernichtung zu bewahren. Damit kennen sie sich eigentlich gut aus, doch durch Starks Alleingang ist der Funke der Zwietracht in der ohnehin ziemlich explosiven Truppe gesät.

Bombastaction mit Charaktertiefgang

Kein Plan, ob ich das jetzt alles richtig zusammengefasst habe – aus verständlichen Gründen geriet die Handlung mit jeder Minute der alles plattwalzenden Action immer mehr zur Nebensache. Allerdings ist das hier mitnichten bloß stumpfes Nonstop-Gebolze der Marke „Transformers“ – die Marvelfilme standen schließlich schon immer für einen mehr oder weniger ausgeprägten Tiefgang ihrer Hauptcharaktere. Auch bei „Avengers 2“ tauchen wir beizeiten wieder in die Abgründe einzelner Charaktere ab, was im Wechselspiel mit der Hochglanz-Action eine spannende Dynamik erzeugt.

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Amerika und Asgard, Seite an Seite für den Weltfrieden (© Walt Disney)

Apropos Action: Gerade zum Schluss gibt’s hier ein paar Szenen zu sehen, die von epischem Bombast sind: Wenn alle Avengers gleichzeitig gegen die feindlichen Roboterhorden kämpfen (und zwar in Slomo) dann hat man das Gefühl, ein antikes Gemälde mit einer göttlichen Massenschlacht würde auf der Leinwand zum Leben erwachen. Absolut atemberaubend, das!

Aber Schluss jetzt mit dem Abgehaile – ihr müsst diesen Film selbst im Kino sehen, es führt kein Weg daran vorbei!

Ultron ist Metalfan

Am Ende dieses Beitrags möchte ich aber unbedingt mein Lieblingszitat des Films bringen, das ich mir extra notiert habe. Es stammt von Ultron höchstpersönlich:

„When the dust settles the only thing left in this world is metal.“

Ich mag ihn irgendwie für diesen Satz. Ohnehin ist Ultron einer der besseren Bösewichte im Superheldenzirkus, da er sogar einen gewissen Sinn für Humor hat.

Ach ja, eins noch: Auch hier solltet ihr wie bei jedem Marvel-Film bis zum Ende sitzen bleiben. Die Post-Credits-Scene ist zwar sehr kurz, aber auch unheimlich vielversprechend!

Als Fazit zitiere ich gerne meinen eigenen Tweet von letzter Woche: „Age Of Ultron ist Hammer, Monster, Metal, Kick-Ass! Der Scarlett Johansson der Actionfilme.“

Nuff said.

Der Trailer

Das Kinoplakat

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Autor: Ben

Moin! Ich bin Ben und schreibe seit 2013 für den EMP-Filmblog. Davor habe ich jahrelang als Redakteur für diverse Filmmagazine gearbeitet sowie für einschlägige Metalmedien geschrieben und fotografiert. Lieblingsfilme? Zu viele. Unter anderem aber die „The Raid“-Filme, „Into The Wild“ und „Adams Äpfel“. Lieblingsserien? "Breaking Bad", "Better Call Saul", "Game Of Thrones", "Mad Men" und und und. Musikalisch kann man mich - wenn man wollte - mit Bands wie Ghost, Kvelertak, Mantar, Parkway Drive und, klar, Maiden gefügig machen. Besucht mich doch mal bei Instagram, wo ich meine Livebilder aus dem Metal- und Rock-Game zur Schau stelle: @67rocks.

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