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Die EMP Plattenkiste für den 8. April 2022. Das Wetter könnte kaum wechselhafter sein und man weiß am Vortrag nicht, ob man im Shirt oder mit der Winterjacke das Haus verlassen muss. Wunderbar, dass wir mit weiteren 5 Highlights der Woche wenigstens eine Konstante in eurem Leben sind. Schaut rein, lest, was wir zu sagen haben und besorgt euch die Platten.
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Die EMP Plattenkiste für den 15. Oktober 2021 ist geschrieben. Erneut warten wieder tolle Alben auf euch, die gehört werden müssen. Und erneut haben wir 5 Alben rausgesucht, die uns sehr fasziniert haben. Aber schaut selbst, welche 5 Platten es sind. Die EMP Plattenkiste für den 15.10.2021.
Thrice – Horizons / East
Sie sind in den Staaten wahrlich eine große Nummer. Hits hatten sie ohne Ende und dennoch spielen Thrice hierzulande unter dem Radar. Ein Umstand, der sich vielleicht dadurch begründet, dass man hier nicht so umfangreich auf Tour geht, wie eben im den heimischen Gefilden. Mit „Horizons / East“ schafft es die Band jedoch erneut, unkonventionelle Songs zu schreiben. Ein Umstand, der ihnen in der Vergangenheit einen unantastbaren Status einheimste. So auch mit den 10 neuen Songs, die sich zwischen (unkonventionellem) Rock und Alternative einpendeln. Sicher sucht man nach härteren Tönen, mit denen die Truppe vor Ewigkeiten bekannt wurde, wird sie aber erneut nicht finden. Dies tut der Sache sicher keinen Abbruch, denn die versprühte Atmosphäre ist der Dreh- und Angelpunkt des Albums. Zwischen Synthie-Klängen, astreinen Riffs und einem Kensrue, der erneut als Ausnahmestimme auftritt, wird dem Fan Alles serviert. Erneut eine musikalische Großtat, die sich gewaschen hat.
Twelve Foot Ninja – Vengeance
Ebenfalls unter zu wenig Ruhm und Ehre leiden Twelve Foot Ninja. Eine der innovativsten Bands, die wir derzeit haben. Oft als moderne Faith No More bezeichnet, liefert die Band mit „Vengeance“ eine neue musikalische Bestandsaufnahme ab. Mit „Outlier“ und „The Silent Machine“ hat man schon starke Alben abgeliefert, das neue Werk übertrifft aber diese. Insbesondere die Kompaktheit der Songs ist verblüffend, auch wenn immer noch Djent-Ausflüge zu vernehmen sind. Stilbrüche, Wechsel und eine unfassbar krasse Instrumentalisierung zieht sich konsequent durch die 10 Songs. Tiefe hier, Pop-Einflüsse aus den 80ern und immer wieder der Wechsel zwischen Geshoute und melodischem Gesang, machen die 34 Minuten zu einer Achterbahnfahrt der Extraklasse. Wer nun diese Band erst mit diesem Album für sich entdeckt, kann bedenkenlos die alten Werke ebenfalls kaufen. Fans der bisherigen Alben werden Twelve Foot Ninja für dieses Album erneut lieben und in den Himmel heben! Unfassbar gut!
Times Of Grace – Songs Of Loss And Separation
Times Of Grace? Ja, genau, die Band von Jesse Leach und Adam Dutkiewicz von Killswitch Engage. Was damals als Seitenprojekt zur Hauptband fungieren sollte, bekommt nun einen Nachschlag. „The Hymn Of A Broken Man“ war großartig, „Songs Of Loss And Separation“ schließt nahtlos an, obwohl Jahre zwischen beiden Alben liegen. Wie der Titel des neusten Albums schon erahnen lässt, ist das Album nachdenklich und wenig optimistisch gehalten. Wer den Quell der Freude sucht, wird hier sicher nicht fündig werden. Abgründe der Seele werden offengelegt, Verlorenheit, Dunkelheit und Hoffnungslosigkeit macht sich breit und nimmt die 45 Minuten Spielzeit quasi komplett ein. Ein Album, welches für die schmerzhaften Momente des Lebens geschrieben wurde und diese nun untermalen wird. Zwischen kontrollierter Wut und vertonter Melancholie, die oft einfühlsam vorgetragen wird, geht man behutsamer zu Werke, als man es mit Killswitch Engage macht. Weniger intensiv ist dieses Album aber sicher nicht.
The Beatles – Let It Be – 50th Anniversary
Nun ziert euch nicht so. Wir wissen alle, dass die Beatles irgendwie für jeden Musikfreund ein oder mehrere Songs geschrieben haben. Ja, „Let It Be“ war das letzte Album der Pilzköpfe. Das 12. Studioalbum der Band ist Musikgeschichte und wird nun neu aufgelegt. Ähnlich toll wie mit „Abbey Road“ bekommt man auch hier die volle Brettseite, die liebevoll umgesetzt wurde. Das Album selbst wurde komplett neu überarbeitet und hat einen fantastischen Stereomix erhalten. Tonträger zwei und drei fährt mit Outtakes auf, die jedem Fand die Tränen in die Augen treiben werden. Studio Jams, Aufnahmen der Proben und noch mehr. 27 Tracks ingesamt. Glyn John hat den Mix zu „Get Back“ neu aufgesetzt, steuert noch alte Mixe von „I Me Mine“ und „Across The Universe“ bei. Und zu guter letzt noch eine Blu-Ray mit dem Kernalbum in Hi-Res-Fassung. Lohnt sich von Vorne bis Hinten.
Hate – Rugia
Schaut man in musikalischer Hinsicht nach Polen, fallen einem direkt Behemoth ein. Die Band um Nergal scheint eine Ausnahmeposition innezuhaben, die jedoch noch einmal überdacht werden sollte. Mit Hate hat das Nachbarland nämlich eine weitere Band, die es in bester Manier versteht, Black Metal mit Death Metal zu vereinen. Diesen Umstand wird die Band nun mit dem neusten Album „Rugia“ beweisen. Bereits direkt nach dem Vorgänger „Auric gates of veles“ befasste man sich mit dem Songwriting zum neuen Bollwerk. Die Corona-Pandemie, und die daraus resultierende Zeit zu Hause, beflügelte diesen Schritt elementar. Das Resultat ist ein dynamisches und ungezügeltes Album, welches sich aber auch von einer sehr dunklen Seite zeigt. Insbesondere das Einfließen von Ambient-lastigen Elementen baut eine Dramatik auf, die das Album bestechend gut macht. Durch den Death Metal, schaffen Hate einen Brückenschlag zu ihren Anfangstagen. Ein wahrer Nackenbrecher, der Behemoth in die Schranken weisen dürfte.
Das Jahr 2018 ist quasi gelaufen. Grund genug ein kurzes Fazit zu ziehen, was die Alben des Jahres sein könnten. Wir wollen Resume ziehen und euch unsere drei Spitzen-Platten präsentieren. Auf Platz 3 haben es Thrice geschafft. Die Band aus Kalifornien konnte mit „Palms“ auf ganzer Linie überzeugen. (mehr …)
Die EMP Plattenkiste für den 27. Mai ist am Start! Es ist ein sehr guter Freitag für die Musiklandschaft und die Qual der Wahl war enorm. Man konnte sich quasi nicht entscheiden, welches Album es nun in den Kreis der „Top 5“ schafft und welches knapp daran vorbei rutscht. Aber wir lassen uns von sowas nicht aus dem Konzept bringen und wissen, dass gerade solche Freitage eine Liste mit den Highlights besonders wichtig ist. Schaut hier rein, luschert aber mal in den Shop und alles wird gut! Die EMP Plattenkiste startet jetzt! (mehr …)
Es ist eine gute Woche für die EMP Plattenkiste. Alte Bands, die sich wieder bemühen und Alben aus dem Hut zaubern, die man ihnen längst nicht mehr zugetraut hätte. Ja, dann kann man wahrlich von einer guten Woche sprechen. Doch nun werden Skeptiker wieder sagen, dass es auch genug Gegenbeispiele gibt von Bands, die sich besser nicht mit einem neuen Werk zu Wort gemeldet hätten. Ja, auch das ist richtig, aber vertraut diese Woche unserer Auswahl. Wir werden euch nicht enttäuschen und starten nun direkt los mit der EMP Plattenkiste zum 24. Oktober 2014. (mehr …)
CD Highlights retten uns, denn die Weihnachtszeit klopft so langsam an der Tür und man hat sicherlich schon die ersten Lichterketten gesehen, die einem signalisieren, dass es nun wieder soweit ist, sich dem Weihnachts-Trubel hinzugeben. Ob man drauf steht, steht leider auf einem anderen Blatt. Meist ist dies aber die Zeit, in der Neuheiten rarer werden und man sich mit einer Best-Of von Britney Spears rumschlagen muss. Aber nicht hier, denn wir haben wieder die besten Veröffentlichungen dieser Woche in unseren CD Highlights zusammen gestellt, damit man im Wahn nicht doch sich in der Pop- Ecke vergreift. Die Plattenkiste für den 23.11.2012 (mehr …)
Die CD- Highlights mal wieder. Freitag ist ja bekanntlich der Beginn des Wochenendes. Aber nicht nur dies, sondern auch die Tatsache, dass Freitags immer die Alben erscheinen, verzückt den Musikfan jede Woche aufs neue. Diese Woche sind wieder wahre Perlen dabei, die wir für euch unter die Lupe genommen haben. Die Auswahl fiel schwer, aber wir konnten uns auf ein paar schicke Veröffentlichungen einigen, die uns besonders am Herz liegen. Die Plattenkiste für den 09.11.2012. (mehr …)