Erfahre alles rund um deine Lieblingsthemen ✅ Bei uns im EMP Blog blicken wir hinter die Kulissen von Bands, Filmen, Serien, Gaming uvm ► Jetzt dabei sein
Die EMP Plattenkiste für den 22. Oktober 2021 ist geschrieben. Das Jahr schreitet voran und neigt sich quasi schon wieder dem Ende. Nächste Woche gibt es „Süßes oder Saures“, bei uns quasi das ganze Jahr nur „Süßes“. So auch diese Woche mit den Highlights. Die EMP Plattenkiste für euch!
Every Time I Die – Radical
Every Time I Die machen quasi keine Kompromisse. Ein Umstand, der sich nun auch mit „Radical“ erneut zeigt. Ein Album, welches „Low Teens“ folgt, welches sich immer noch großer Beliebtheit erfreut. Das neunte Album wird dieses Standing ebenfalls bekommen. Alleine der Umstand, dass Every Time I Die 16 Songs mit „Radical“ abliefern, spricht eine klare Sprache. Nein, man muss keine ausufernden Songs zelebrieren, wenn man es auch kurz und bündig auf den Punkt bringen kann. Ein brutales Drummung, messerscharfe Gitarre und Keith, der wahrlich in jeder Stimmlage überzeugen kann. Das Album knallt und schiesst aus allen Rohren. Da ist ein Song mit Manchester Orchestra-Sänger Andy quasi ein Ruhepol. Zwar immer noch fett, aber mit weniger Wut im Bauch. Und diese Wut ist quasi bei den restlichen 15 Songs allgegenwärtig. Mit einer Portion Verzweiflung ausgestattet, entwickelt sich das 9. Album der Truppe zu einer wahren Achterbahnfahrt. Geiles Brett!
Children Of Bodom – Hatebreeder
Children Of Bodom waren großartig. Ohne jeden Zweifel und daran muss man sicher auch nicht rütteln. Was Alexi hier mit der Gitarre veranstaltete, sucht auch heute noch adäquate Vergleiche. Das Überalbum „Hatebreeder“ wird nun neu aufgelegt und dies zurecht. Ein Meilenstein im Bereich Melodic Death, der 1999 die Welt eroberte. Insbesondere die Schnelligkeit des Albums fesselt. Dazu kommt noch eine raffinierte Keyboard-Arbeit, die wie die Faust aufs Auge passt. Alexi als Mastermind schaffte es aber auch herrlich, Rock und Black Metal in die Songs einfließen zu lassen, was die Songs noch dicker erscheinen lässt. Genregrenzen ade! Zwischen gedrückter Stimmung und Hymnen-artigen Auswüchsen, pendelt sich das Album ein und deckt dabei alle Facetten gleichermaßen ab. Mit 11 Songs ausgestattet, zeigen Children Of Bodom, in welcher Klasse sie spielen. So gut war die Band für viele Fans nie wieder. Nun gibt es das Ding als Vinyl in einem schicken Purple!
P.O.D. – Satellite
Damals, als der Crossover wütete, waren P.O.D. eine der Bands, die man zweifelsohne als Gewinner der Bewegung bezeichnen musste. Der Umstand, dass es sich bei der Band aus San Diego um Die-Hard-Christen handelte, blendete man hierzulande aus. Klar, Christen-Metal ist auch in den Staaten ein anderes Ding als hierzulande. Mit „Satellite“ schaffte man 2001 wohl den internationalen Durchbruch und katapultierte sich in alle hiesigen Playlisten. Alleine „Alive“ war schon die Anschaffung des Albums wert. Doch mit „Boom“ und „Youth Of Nation“ gab es noch mehr fette Hits. Wobei man anerkennen muss, dass das Album wie aus einem Guss zu hören war. Keine Ausfälle und nur fette Songs. Nun wird das Teil in diesem Jahr 20 Jahre alt und es gibt eine Neuauflage. Die regulären Songs haben ein fettes Remaster erhalten, die Bonus-CD mit 12 Raritäten, Demos und Acoustic-Songs rechtfertigt die Anschaffung klar.
Sepultura – Sepulnation – The Studio Albums 1998-2009
Zugegeben, ich bin diese Diskussion leid, ob nach dem Ausstieg von Max Cavalera Sepultura noch eine Daseinsberechtigung haben. Dieser Schlagabtausch bringt nichts und darüber hinaus war eben nicht Max Cavalera alleine für legendäre Alben verantwortlich. Alleine was Andreas Kisser mit seiner Gitarre veranstaltet, sollte gewürdigt werden. Egal, denn Sepultura fahren nun mit „Sepulnation – The Studio Albums 1998-2009“ eine Box auf, die man für einen schmalen Taler ergattern kann. Enthalten sind die Alben „Against“, „Nation“, „Roorback“, „Dante XXI“ und „A-Lex“, welche alle ein neues Mastering erhalten haben. Diese Box gibt es selbstverständlich auch für Schallplattenfreunde und selbst hier ist der Kurs für 5 Alben mehr als geil. Mit Derrick Green als Sänger, kann man sich hier den Beginn der zweiten Phase von Sepultura nochmals vor Augen führen. Und ja, man darf bereits nach dem ersten Durchlauf anerkennen, dass diese Band immer noch Biss hat. Ende der Diskussion.
Slayer – Hell Awaits
Slayer und „Hell Awaits“. Ein Album, welches doch zu gerne vergessen wird. Natürlich war der Sound noch weniger ausgefeilt und ja, auch etwas holprig. Aber hey, alleine das Intro lässt einem das Blut in den Adern frieren. Das zweite Album der legendären Band ist ein Totschläger. Damals wie heute und an diesem Umstand kann man auch nicht rütteln. Das Gaspedal drückte man damals schon durch und Kritiker sollten bedenken, dass dieser Meilenstein 1985 erschien. Sicherlich war die Brutalität im Metal damals nicht derart ausgewachsen wie heute, jedoch schlug dieses Album insbesondere durch sein Tempo und der Gnadenlosigkeit höhere Wellen als heutzutage so mancher Schocker. „Kill All“, „Necrophiliac“ oder auch „Praise Of Death“ sind auch heute noch gnadenlos gute Songs und lassen schon erahnen, was mit „Reign In Blood“ dann folgen sollte. Die Richtung stand, der Sound auch und jeder Metal-Fan sollte das Ding haben. Als Splatter-Vinyl bei uns!
Rammstein und Slayer auf den Plätzen 5 und 4. Beide Bands haben dieses Jahr Alben veröffentlicht. Für die einen geht die musikalische Reise weiter, Slayer treten ab. Wir schauen kurz auf beide Alben und legen sie euch ans Herz! (mehr …)
Slayer treten ab. Die Thrash-Legende hat es vor geraumer Zeit schon angekündigt. Man wird die Band an den Nagel hängen. Keine Konzerte mehr, keine neuen Alben. So bitter dieser Entschluss auch ist, so imposant ist unser Album der Woche. Slayer und „The Repentless Killogy“. Ein Livealbum der Extraklasse!
Die Botschaft von Slayer könnte nicht schlimmer ausfallen. Die Band hat sich dazu entschieden, mit einer abschließenden Tour den Stecker zu ziehen! Nach rund 37 Jahren tritt die Thrash-Band nun damit ab! (mehr …)
Die Geschichte von Lamb Of God ist gezeichnet von Höhen und Tiefen. Insbesondere die letzten Jahre könnte man als „Wahnsinn“ bezeichnen. Und dies sowohl im positiven, als auch im negativen Sinne. Nun gibt die Band bekannt, dass man sich eine Auszeit nimmt. (mehr …)
Das Elbriot Festival 2016 findet an zwei Tagen statt. Wir sind stolz auch dieses Jahr als EMP wieder das Hamburger Festival präsentieren zu können. Hier mal alle Fakten für euch! (mehr …)
Das With Full Force ist insbesondere dadurch bekannt, einen Schwerpunkt auf die Core-Richtung zu legen. Aber das With Full Force erfreut sich darüber hinaus auch bei Fans der härteren Gangart im Allgemeinen. Der Flugplatz in Roitzschjora wird wieder beben und EMP ist als Präsentator natürlich dabei. Hier alle Fakten und was man wissen sollte. (mehr …)