Oh. Ja. Der erste Gameboy. Ich glaube, den vergisst man nie. Besonders dann nicht, wenn man selbst gar keinen hatte, sondern nur der ältere Bruder. Und die Momente, in denen man sich das graue Monster dann doch einfach unter den Nagel riss, um auf dem Gästeklo in Ruhe Super Mario Bros. zu spielen. Ja, der erste Gameboy. Den vergisst man wirklich nie.
Und sind wir doch mal ehrlich. Gameboy. Nintendo. Das ist Kult. Denn im Grunde genommen war das ja etwas ganz Neues. Etwas Wunderbares. Etwas Großartiges. Jedenfalls damals. Als ich noch jung war. Okay. Ich bin immer noch jung. Aber das ist ein anderes Thema. Dementsprechend komme ich jetzt einfach mal auf das, worüber ich eigentlich schreiben wollte. Meinen Pullover. Meinen Hoodie. Dieses wunderbare Stück Stoff, das dem Kultgerät von vorhin ein Denkmal setzt. Aufgesetzt? Überzogen? Mag sein. Aber, wer wie ich, mit dem Gameboy – selbst wenn es nicht der Eigene war – aufgewachsen ist, versteht meine Begeisterung.
Die Entdeckung des Hoodies mit dem Gameboy drauf.
Als ich neulich – und das ist noch gar nicht lange her – voller Vorfreude in unserem gut sortierten Online-Shop stöberte, entdeckte ich ihn. Diesen Gameboy Hoodie. Wie es sich gehört, in grau. Und wer mich kennt, der weiß – man kann nie genug graue Hoodies haben. Totale Begeisterung macht sich dann natürlich breit, wenn vorne, auf der Brust, ein Gameboy zu sehen ist. Nices Teil.
Ein Kumpel von mir sah mich neulich. In diesem Pullover. Er im Auto, ich mit dem Hund per Pedes. Und am Abend schrieb er mir, dass er seinen alten Gameboy entstaubt und Netflix in den kommenden Wochen eine Pause gönnen wolle. Auf dem Dachboden seiner Eltern hatte er auch die Kiste mit den Spielen gefunden, von denen er glaubte, seine Eltern hätten sie längst entsorgt. Seine Mutter hatte ihm allerdings gesteckt, dass sein Vater des Öfteren den Dachboden aufräumen würde. Was natürlich gelogen ist. Dachboden aufräumen. Wers glaubt?
Fakt ist allerdings, dass mein besagter Kumpel und ich nun auch im Partnerlook gehen könnten, denn diesen großartigen Hoodie – den musste er einfach auch sein Eigen nennen. Sachen gibt’s, die kannst Du Dir nicht ausdenken. Aber egal. Ich freu mich drüber.